Der Warn-Thread: Wenn Hunde in Büchern sterben
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Angeregt durch @Helfstynas Link zu tränenrührigen Filmen, möchte ich hier eine Sammelstelle für Bücher aufmachen, die man als liebende HH nur schwer ertragen kann.
Von daher: Inhaltsangaben bitte spoilern!
Mein absolut schrecklichstes Leseerlebnis war "Familienalbum" von Kate Atkinson.
Es geht da u. a. um Hunde, die im Krieg als Meldehunde eingesetzt wurden.
Die Engländer haben patriotisch ihre geliebten Famiienhunde zur Verfügung gestellt.
Ein Hund, der im Ausbildungslager unter Schussangst litt, wurde sofort getötet.Der Sohn der Familie ist Hundetrainer und geht mit seinem Russel auch in den Krieg.
Im Meldeeinsatz wird der Hund angeschossen, und der Mann wird bei dem Versuch, den Hund zu retten, von einer Granate zerfetzt.
Der Hund wird von einem mitfühenden Soldaten dann erschossen.Ich habe das Buch nicht weiteresen können, und es scheicht mir bis heute noch nach.
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Ich sage nur, Finger weg von Cody McFadyen.
Ich werde da jetzt nicht näher darauf eingehen, aber da wurde in fast jedem Buch ein Hund ermordet.
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Danke für diesen Thread, tolle Idee!
Ich werde die Spoiler nicht lesen, aber ich bin sehr dankbar dass ich dann ein paar Titel kenne, die nicht in Frage kommen. -
Absolut übel: Die Novellen „Krambambuli“ und „Die Spitzin“ von Marie von Ebner-Eschenbach. Hingen mir tagelang nach.
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Noch eines habe ich:
Mo Hayder: Die Behandlung
Ist schon eine Weile her, dass ich das gelesen habe. Von daher nur noch ungenaue Erinnerung.
Das Buch war spannend. Aber es gibt eine Sequenz, die ich furchtbar fand.
Eine Frau mit Hund ist dem Täter auf der Spur. Der verletzt den Hund und sperrt die beiden ein.
Die Frau muss dann zusehen, wie ihr Hund an einer Sepsis stirbt, und ist völlig hilflos. -
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Ich sage nur, Finger weg von Cody McFadyen.
Sowieso.
Gute Idee, der Thread, wobei ja klar ist: wir müsssen alle sterben, werden das, und mit Glück tun das unsere Hunde vor uns- andersrum wärs ja echt furchtbar. Oder?
Lesen mag ich davon aber auch nicht gerne.
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wobei ja klar ist: wir müsssen alle sterben, werden das, und mit Glück tun das unsere Hunde vor uns
So filosofisch soll es nicht werden.
Mir fällt noch ein Krimi ein, der mir so empfohlen wurde.
Und ich weiß den Titel nicht mehr.
Da verletzt der Täter den Hund schwer, wirft ihn in den Kofferraum des Autos und kümmert sich nicht.
Da konnte ich nicht weiterlesen. -
Und dank @Helfstynas rat, habe ich mich rechtzeitig von dem Buch Blutrot von Ketchum getrennt.
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ich höre gerade ES von Stephen King und so im letzten Drittel wird recht ausführlich beschrieben wie ein Welpe und Katzen sterben.
Sie werden in einen alten Kühlschrank gesperrt bis sie verhungern/verdursten/erfrieren
(Das ganze Buch dreht sich um mord und Totschlag und ich lausche fasziniert, aber da musste ich ein paar Tränchen lassen)
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Es kommt ja auch drauf an, wozu die Schilderung vom Sterben eingesetzt wird.
Wenn zur Effekthascherei, dann finde ich das übel.Sehr schön (?) fand ich den Tod des Hundes in "Merles Tür".
Da hat der Autor seinen alten Hund bis zum Ende begleitet, sich bewusst dafür entschieden.Klar hab ich da auch geheult, aber es kam so ehrlich rüber, nicht als Emotionsmache.
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