Junghündin jault während Hundeschule
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@RafiLe1985 in meinem Post in dem Junghundethread habe ich das selbe mit 30 min Abendspaziergang geschrieben, da meintest du, mein Programm sei viel zu viel. Jetzt bin ich bisserl verwirrt
Ich habe eben nachgeschaut... Ich habe dir da genau den gleichen Rat gegeben...
Ich würde auch auf zwei Spaziergänge reduzieren. Einen davon würde ich allerdings ausdehnen. Ich finde schon, dass ein sechs Monate alter Hund einmal am Tag die Gelegenheit haben sollte, sich körperlich müde zu machen. Als Newton in dem Alter war, bin ich morgens nur eine Löserunde (ca. 15-20 Min.) gelaufen und nachmittags dann die "große Runde". Und da hab ich dann nicht auf die Uhr geschaut, mal waren es nur 45 Min., mal ne knappe, mal ne gute Stunde.
Von dieser 5-Minuten-Regel halte ich recht wenig. Newton war ein Sommerwelpe (Einzug Mitte Juni 2014 im Alter von 8 Wochen) und ich hocke mit einem neugierigen, aufgeweckten Welpen nicht dauernd zuhause, wenn das Wetter gut ist...
Strammes An-der-Leine-Gehen würde ich beim Welpen vermeiden, aber sonst sehe ich jetzt kein Grund, warum man mit einem Junghund von 6 Monaten nicht längere Zeit draußen verbringen könnte...
Alles was pusht (Bällchen, etc.) würde ich aber vermeiden, wenn sie eh Probleme hat, runterzukommen.
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Wenn Du denkst, Du findest es schlecht, was dort passiert, warum gehst Du dann hin? ^^ So was versteh ich nie.
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@frauchen07 mir fällt grad noch ein, dass sie sich auch schon ganz toll aklimatisiert hat und zwischenzeitlich in den Kursen auch echt toll benommen. Fast ohne Gefiepse - nur am Anfang, bis sie angekommen ist. Da waren es aber eher ruhigere Übungen (bis auf den ätzenden Leinenslalom) - vielleicht haben sie die extremen Reize heute zu arg gepusht.
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Diese Trainingseinheiten scheinen einfach nicht zu passen. Vergiss nicht dass da auch noch irgendwie ein Gebrauchshund mit drinnensteckt und die gucken nicht zu wenn andere arbeiten sondern wollen selbst. Ich selbst würde genau dieses Wollen auch im Leben nicht abtrainieren aber ich bin auch Hundesportler und liebe dieses Verhalten.
Ich würde an deiner Stelle mal genau überlegen was genau du mit der Hundeschule bzw den Kursen dort erreichen möchtest und was du später vom Hund erwartest. Möchtest du Hundesport machen, vergiß das Ganze da. Da gehört Einzeltraining ran und das nicht länger als 15 Minuten inkl Spiel. Möchtest du später einfach einen sehr braven mitläufer den nichts tangiert und der auch ruhig gehalten wird dann schränke das Program in der Hundeschule ein. Kurze Trainingssequenz und dann zieh dich raus aus dem Getümmel. Nimm dir nen Klappstuhl mit und setz dich weit weg hin (da wo der Hund ruhig ist) ist sie entspannt, geh ein bissl mit ihr umher und belohne einfach nur die Aufmerksamkeit zu dir. Wieder hinsetzen und entspannen. Mit der zeit (über wochen den Absatnd zu den anderen Hunden verringern und ganz langam ab und an wieder mal eine Übung mitmachen.
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@Tüdeldü ich hinterfrage kritisch und deshalb auch hier im Forum, was die anderen dazu meinen und ob sich mein 'Verdacht' bestätigt. 'du findest es schlecht und gehst trotzdem hin' ist sehr schnell und simpel getippt, verzerrt aber die Realität mMn.
@RafiLe1985 Nicht böse sein, ich hab' mich an das "ich würde auf zwei Spaziergänge reduzieren" erinnert.
Deshalb hab ich ja gemeint, dass ich verwirrt bin. Wenn aufm 30 min Nachmittagsgang ein anderer Wau zum Spielen da ist, dann lauf' ich keine 45min und wenn keiner da ist, dann mach' ich halt noch ein paar Feldwege dazu. Ich stell' da jetzt auch keinen Timer - Eowyn ist ja n Hund und keine Pizza im Ofen. -
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Manchmal sind die Dinge aber auch simpel...
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Die Trainerin hat selbst einen sehr ausgeglichenen Mali, deshalb habe ich ihr eigentlich zugetraut, dass sie das Maß der Dinge kennt, um mich noch rechtzufertigen, weshalb ich nicht gleich sagen wollte, dass das Training schlecht ist.
Ich versuche nur, eine gesunde Balance zu finden. Wir haben Eowyn ja erst seit Oktober und sind jetzt noch nicht die Hundeprofis. Ich habe lange ein sehr temperamentvollen Vollblüter gehabt und deshalb Erfahrung, sensibel ein Tier zu führen (ja Pferd kein Hund, aber man braucht trotzdem eine feine Hand und Ruhe) In unseren Familien gab es immer Hunde, aber der erste Eigene ist eben etwas anderes. -
Der Trainingsaufbau in unserer Hundeschule ist da anders. Gerade weil die Junghunde ja lernen sollen, auch in Anwesenheit anderer Hunde, mit ihrem Hundehalter zu arbeiten, wird da sowohl auf kleine Mensch-Hunde-Teams als auch viel Ruhe geachtet.
Das fängt zB. schonmal damit an, dass nicht alle Hunde gleichzeitig aus den Autos gelassen werden und zusammen auf den Platz laufen. Sondern das geht nacheinander. Die Hundetrainerin schlägt auch die Reihenfolge vor. So gehen die etwas aufgeregten Hunde entweder als Erster (um sich in Ruhe alles anzuschauen) oder als Letzter (um alle anderen über den Geruch kennenzulernen). Und auf dem Platz gibt es erstmal ein rotierendes Schnüffelspiel, damit sich die Hunde über den Geruch kennenlernen. Es gibt natürlich auch keinen Leinenkontakt.
Vielleicht könntest du eine Hundeschule für suchen, die auch auf mehr Ruhe achtet.
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Die Trainerin hat selbst einen sehr ausgeglichenen Mali, deshalb habe ich ihr eigentlich zugetraut, dass sie das Maß der Dinge kennt, um mich noch rechtzufertigen, weshalb ich nicht gleich sagen wollte, dass das Training schlecht ist.
Ist halt die Frage, ob sie mit ihrem Hund auch in so einer Hundeschule war
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Also Zoey war immer total aufgedreht bei der HuSchu. Fiepen, manchmal sogar ein paar Mal bellen, die Decke wegbuddeln... das alles war immer dabei irgendwie.
Sie ist einfach nervlich nicht sehr stabil (bsonders nicht in so einer Situation) und ziemlich sensibel.
In unserer HuSchu darf man aber mit aufgeregtem Hund auch ein wenig an der Leine hin und herlaufen, damit der Hund wieder auf andere Gedanken kommt... bisschen Schnüffeln(evtl. auch ein Schnüffelspiel)... etc... .
Vielleicht könntest Du mal fragen, ob Du das ausprobieren darfst...?
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