
-
-
Zitat
Wenn mein Hund Angst vor einem Müllauto hätte, dann würde ich garaniert nicht auf ihn eingehen! Ich würde damit seine Angst bestätigen und sie im schlimmsten Falle sogar dadurch verstärken! Je souveräner ich mit der Angst meines Hundes umgehe, desto mehr gebe ich ihm das Gefühl der Sicherheit!
Du sprichst immer von "Wegziehen", kein Mensch zieht bei dieser, sofern richtig angewandter Methode, seinen Hund wie einen Mehlsack hinterher!
Das sollte auch nicht Sinn der Übung sein!
Dass mein Hund auf mich achten sollte, ist doch absolut richtig! Wenn ich spazieren gehe, dann dreht sich mein Hund immer in kürzesten Abständen nach mir um, um zu schauen, ob ich noch auf dem Weg bin!
Das provoziere ich auch, indem ich sehr oft einfach die Richtung wechsele!
Er weiß, dass er auf mich achten muss, und nicht ich auf ihn!
Ich habe keinen gequälten und verängstigten Hund, sondern einen sicheren und aufmerksamen Hund, dem es sehr wichtig ist, gemeinsam mit mir des Weges zu gehen!
Genau Britta, so sehe ich das auch. Meine Hunde haben auf MICH zu achten und nicht umgekehrt. Ganz abgesehen davon, ob ich dieses Aufmerksamkeitstraining mache oder nicht.Gruß
Nele -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Hallo liebe Fories,ich kann die Methode durchaus nachvollziehen, aber was ist daran gewaltfrei?? grübel
Diese Methode zeigt allerdings wieder, dass viele Hundebesitzer Bindung nur über die Leine aufbauen können. Dies Bindung, bei der der Hund keine andere Wahl hat, ist für mich keine reale Bindung.
Macht euch mal Gedanken darüber, wie ihr mit eurem Hund zurecht kommen würdet, wenn ihr sagen wir mal 1 Woche auf die Leine verzichten müßt.Lg
IriceWieso legt ihr alle soviel Wert daruaf, daß euer Hund dauernd auf euch achtet. Warum darf er nicht nach einem Müllauto schauen. Vielleicht macht ihm das Müllauto angst, dann ziehe ich meinen Hund doch nicht einfach weg sondern helfe ihm.
Viele Hunde sind gar nicht in der Lage in bestimmten Situationen die Aufmerksamkeit auf ihren Führer zu richten, weil sie durch etwas verunsichert sind und Angst haben. Dann ist erzwungene Aufmerksamkeit contraproduktiv.Um es auf den Punkt zu bringen - versucht eure Aufmerksamkeit auf den Hund zu lenken, beobachtet ihn und sein Verhalten, dies ist euer Schlüssel zur Bindung.
LG
IriceIrgendwie widersprichst Du Dir selbst. Ja, die Leine ist eine Verbindung. Aber sie dient nicht nur dazu den Hund einzuschränken.
Gerade bei einem ängstlichen Hund fungiert die Leine als Sicherheitsgurt.
Sie ist die direkte Verbindung zu mir über die ich direkt kommuniziere und den Weg zeige, um die vermeindliche Gefahr zu umgehen.
Ich finde es nicht gewalttätig, den Hund mit Hilfe der Leine dazu zu zwingen diesen Weg zu gehen, bevor er entweder kopflos davon rennt oder einen Verteidigungsangriff startet.Selbst wenn Du das als erzwungene Aufmerksamkeit definierst, ist sie eben nicht contraproduktiv, sondern erzeugt eine Bindung, die heißt:
Verlass Dich auf mich, kein Grund zur Panik, Herrchen oder Frauchen regelt das zu Deinem Besten. Du hast keinen Handlungsbedarf. Geh einfach mit.
Wenn Hund z.B. Angst vor einem Müllauto hat, dann "hilfst" Du ihm. Würd mich brennend interessieren, wie das aussieht?????
-
Hast Du gesehen, wie alt der Thread ist?
-
Wie ging das denn???
Hilfe, ich bin in die Katakomben des DFs gefallen
Und ich hab nicht den geringsten Schimmer, wie ich da hingekommen bin......na Hauptsache ich komm wieder raus
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!