Zusammenbruch der Notfallversorgung?
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Genau das ist was mich an Krankenversicherungen für Hunde stört. Ich kann die Empfehlung in keinsterweise nachvollziehen.
Wie gesagt meines Wissens nach ist die Uelzener die einzige Versicherung die ohne Limit den 1-2fachen Satz leistet. Nachteile gibt es auch hier kategorisch werden die häufigsten Erberkrankungen ausgeschlossen und auch hier behalten sie sich selbstverständlich das Kündigungsrecht nach jedem Schadensfall vor. Das ganze gibt es mit der OP-Versicherung zusammen zum Schnäppchenpreis !AB! 85 Euro im Monat.
Zur Agila: Wenn man einen wirklich kranken Hund hat sind die 1100 Euro des Exklusiv Schutz schnell erreicht gezahlt hat man 550 Euro. Die Versicherung lohnt sich also wirklich nur für Leute die ein geringes Einkommen haben und beten das ihr Hund nicht wirklich ernsthaft Krank wird. Ob man allerdings in dieser Situation auf 46 Euro im Monat verzichten kann weiß ich nicht. Die Leistungsgrenze wird im Schadensfreien Jahr um 250 erhöht , ich zahle also brav jedes Jahr 550 Euro und bekomme dafür 250 Euro. Dummerweise greift bei der Agila dann aber irgendwann der Selbstkostenbeitrag ab dem 5ten Lebensjahr mit 20% , so das ich auch da nicht auf einen grünen Zweig komme in der Kosten-Nutzenrechnung. Dabei muss man sagen das ich hier in der Rechnung den günstigsten Beitrag genutzt habe ist der Hund größer oder Gott bewahre bei Versicherungsbegin älter als 2 Jahre wird die Rechnung noch schlechter für den Versicherungsnehmer.
Die beiden kleineren Tarife finde ich benahe schon frech beim oberen kann man zumindest noch Argumentieren das eine unbegrenzte OP-Versicherung inklusive ist , bei den beiden wird auch noch dieser Schutz extrem eingegrenzt.
Die letzten Kündigungswellen der Agila wo haufenweise alte Hunde rausgeflogen sind und zu deutlichst schlechteren Bedingungen wieder aufgenommen wurden lässt mich erst Recht von einer Versicherung absehen. Es ist und bleibt eine Scheinsicherheit egal wie ich es dreh und wende.
Einzig die OP-Versicherung sollte man haben , wenn man größere Summen nicht aus der Portokasse zahlt.
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Wann bitte schön hab es in Deutschland denn flächendeckend an jeder Ecke Tierkliniken mit 24 Stunden Service?
Im Großstadtumfeld vielleicht, aber hier auf dem Land musste man schon immer wissen, welchen TA man im Notfall privat anrufen durfte.Ich muss gestehen, mir werden Herrn Rückers Beiträge in letzter Zeit etwas zu reißerisch und schlagen etwas zu sehr in die Panikmache der Boulevardmedien.
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Rückert fand ich mal gut, seine Blogs informativ, langsam wird er mir unsympathisch und überheblich.
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Es liest sich so, als würde er im Zweitgewerbe Versicherungen verkaufen..
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Auf dem Land gibt es meistens Tierärzte die Großtiere und Kleintiere behandeln. Die haben immer einen 24 Stunden Service.
Wenn man die Agila Versicherung vor dem 5. Lebensjahr abgeschlossen hat, muss man später keine 20% selber zahlen. Jedenfalls ist das bei der Op Versicherung so. Ob das bei der Krankenversicherung anders ist weiß ich nicht.
Unserer Hündin ist auch schon älter und hatte viele Versicherungsfälle. Wir wurden nicht gekündigt. Aber wir haben auch nur die Op Versicherung.Ich meine von der Kündigungswelle waren nur die Krankenversicherungsverträge betroffen.
LG
Sacco -
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Es liest sich so, als würde er im Zweitgewerbe Versicherungen verkaufen..
Wenn man bedenkt, wie grottenschlecht die Zahlungsmoral der Kunden beim Tierarzt sind, kann ich seinen Enthusiasmus Vericherungen gegenüber schon verstehen.
Mich fasziniert eher dass es so arg schlimm sein soll, dass die Leute anständig bezahlt werden und lebenswerte Arbeitszeiten haben.
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Wieso schlechte Zahlungsmoral? Das Problem erscheint mir häufig hausgemacht.
Hier wird immer direkt abgerechnet und bezahlt, mit Karte oder in bar. Ohne zu bezahlen kommt man nicht aus der Praxis. Mich stört das nicht, ist ja beim Einkaufen nicht anders.
Wer sich noch die Mühe macht, Rechnungen zu schreiben und dem Geld nachzulaufen, der sollte über eine Änderung nachdenken.
Ratenzahlung nur für bekannte Kunden, da sollte es eine Art Schwarzliste geben, in der säumige (Raten)Zahler bzw. Ratenzahler generell aufgeführt werden.
So kann jeder Tierarzt/ Klinik selbst entscheiden, ob er sich auf Ratenzahlung einlässt. -
Weil die Zahlungsmoral so schlecht ist, muss man sofort bezahlen
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Mich fasziniert eher dass es so arg schlimm sein soll, dass die Leute anständig bezahlt werden und lebenswerte Arbeitszeiten haben.
Das liegt ja an den Arbeitgebern und am Verständnis der Arbeitnehmerinnen von ihrem Job.
TA ist ein reiner Frauenberuf geworden mit den üblichen Begleiterscheinungen wie bei den Pflegeberufen: Viel Idealismus, viel Selbstausbeutung, relativ geringe Entlohnung (in der Kleintierpraxis).
Und wir HH profitieren ja davon. Es hält die Preise niedrig, weil jedes Jahr Hunderte von idealistischen Absolventinnen aus den Unis purzeln und für Azubi-Entgelt in den Kliniken die Praxis lernen.
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Als Privat-Versicherter sieht man ja jede eigene Arztrechnung... Und da habe ich mich schon manches Mal gewundert über die günstigen Preise beim Tierarzt...
Wenn nix Größeres ist, gehe ich beim TA eigentlich immer unter 50€ raus...
Bei meinen eigenen Rechnungen werden schon allein 10-30€ für die Terminabsprache am Telefon berechnet... Dass ich (auch bei kleineren Dingen) unter 100€ bin, ist selten...
Vorsorge beim Frauenarzt kostet 180€. Was recht günstig ist, ist wenn man „nur“ eine AU und ein Rezept abholt. Das kostet knapp 35€.
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