Französische Bulldogge?

  • Aber der Hundehalter, der diesen Hund an der Leine hat, kann doch eventuell nichts daf


    Wenn der nicht umgehend in der Tierklinik ist kann der sehr wohl was dafür. Und wenn der Hund das bereits durch hat, austherapiert ist und IMMER NOCH so sichtbar keine Luft und ihm jeder Schritt zu viel ist ist Einschläfern angesagt.


    Sagen wir mal ich habe ein Kind und das hat Astma. Und das wird sagen wir mal im Frühjahr durch Pollen stark ausgelöst. Dann sind doch auch die Eltern für das Leiden des Kindes verantwortlich wenn sie nicht sofort jedliche mögliche Behandlung anleiern. Wenn ein Mensch in meiner Obhut so schlecht Luft bekäme dass er/sie kaum noch ein paar Meter laufen kan würde ich den sich hinsetzen lassen und einen Krankenwagen rufen und den keinen weiteren Meter zum Laufen auffordern.


    Aber Hunde sind ja zT unglaublich stoisch was das ertragen von Leiden angeht...

  • Aber der Hundehalter, der diesen Hund an der Leine hat, kann doch eventuell nichts dafür!


    Wenn jemand dagegen seinen Hund prügelt, dann KANN er was dafür!

    Schauen und nichts tun ist nicht besser.


    Ich bin durchaus bei @Garfield69 :ka: ein Tier das wirklich wirklich vor sich hinsiecht, muss man nicht noch länger quälen. Tatsächlich habe ich auch schon einen Hund gekauft um ihn per sofort einschläfern zu lassen :mute:
    Würde der leidende Hund mit geplatzen Tumoren und Schaum vorm Mund rumschwanken, käme keiner auf die Idee das gut und auf diese Weise! lebenswert zu finden.


    Die Frage ist halt, wo hört "lebenswert" auf.


    Ich bin weit davon entfernt. Leute auf der Strasse blöd anzumachen. Aber ansprechen tue ich sie durchaus :smile: man kann auch sehr freundlich, höflich und interessiert sein. Es ist der Ton, der die Musik macht.

  • Wenn man sich die OP nicht leisten kann (2000-5000 Euro), ja, dann sollte der Hund eingeschläfert werden. Oder soll er in einem qualvollen Zustand noch ein paar Jahre dahinsiechen?


    Nein, natürlich nicht, aber welcher Hundehalter würde seinen Hund denn so im Stich lassen, im ernstfall? Man holt sich doch keinen Hund, wenn man keine anfallenden OP kosten tragen kann. Aber ich finde es dennoch ganz schön gewagt, die Leute auf offener Straße raten, ihren Hund einschläfern zu lassen.

  • Ganz schön anmaßend, @Garfield, was du da so von dir gibst.


    Ich hatte einen Hund, der nach einer Verletzung längere Zeit auf drei Beinen lief, und ich durfte mir durchaus auch anhören, was ich für ein Tierquäler sei und warum ich den Hund (der übrigens gesundete und danach noch fast zehn Jahre ein glückliches Terrierleben führte) nicht endlich erlösen würde...
    Und ich kann dir auch sagen, dass man nach den ersten blöden Kommentaren definitiv keinen Bock mehr hat, freundlich zu erklären, warum der Hund humpelt.


    Das mit dem Tolerieren einer Straftat zu vergleichen, finde ich dreist, reichlich pathetisch und eigentlich ziemlich unverschämt.
    Das ist genau die Art und Weise, wie man jedes zielführende Gespräch sofort zunichte macht und - statt sein Anliegen voranzubringen - Widerstand provoziert.
    Auf dieses Niveau gedenke ich mich nicht herabzulassen.

  • @Garfield69
    ich finde, jetzt überschreitest du echt eine Grenze.
    Warum antwortest du mir eigentlich nicht auf meine Fragen:
    Welche Erfahrungen hast du mit der Rasse? Und mit Hunden im allgemeinen?
    Ich lese so oft, wie du andere von oben herab behandelst, konnte aber noch nirgends finden, ob und welche Hundeerfahrungen du überhaupt hast.


    Ja, solchen Hunden sollte geholfen werden, aber es steht uns nicht an, über andere zu urteilen oder ihnen zu sagen, was sie zu machen haben. Denn sowas erzeugt immer nur Gegenwehr.

  • Nein, natürlich nicht, aber welcher Hundehalter würde seinen Hund denn so im Stich lassen, im ernstfall? Man holt sich doch keinen Hund, wenn man keine anfallenden OP kosten tragen kann.

    Uff. Viel zu viele.

  • Ich glaube, wir reden hier nun auch ETWAS aneinander vorbei.


    Ja, ich rede von röchelnden Hunden, deren Atemgeräuschte man hört.
    Die schlechter Luft als andere Hunde bekommen, die aber dennoch fähig sind, normal Gassi zu gehen.


    Du hingegen redest scheinbar von Hunden, die nicht mehr gehen können vor Luftentzug.
    Ich muss dazu sagen, solche Extremen habe ich noch nicht erlebt!


    Atemgeräuschte ja- kompletter Luftentzug, sodass der Hund sich nicht mehr bewegen kann, nein.


    Ja klar, DAS wäre wirklich dramatisch schlimm, zumal so ein Sauerstoffmangel nicht gut ist.


    Aber wie viele Bulldoggen/Möpse hast du gesehen, die wirklich solche extremen Symptome an den Tag legen?


    Behandelt gehört sowas immer, ganz klar.

  • Und wenn der Hund das bereits durch hat, austherapiert ist und IMMER NOCH so sichtbar keine Luft und ihm jeder Schritt zu viel ist ist Einschläfern angesagt.


    Sagen wir mal ich habe ein Kind und das hat Astma.

    Deine unangemessenen Vergleiche führen bei mir zu befremdlichen Assoziationen.


    Und wenn das Kind - trotz Behandlung - immer noch Anfälle hat, was rätst du den Eltern dann?
    Deine Vergleiche hinken.


    So, und bevor ich noch Sachen schreibe, für die ich mich nachher schämen muss, nehm ich mir mal eine kleine Auszeit.
    Schade, dass dieser Thread nun doch noch gecrasht wurde...

  • Es ist der Ton, der die Musik macht.

    Da bin ich völlig bei dir. Und das ist einfach der Unterschied zwischen dir (und ich finde deinen Beitrag wenige Seiten vorher wunderbar!) und Garfields Beiträgen.

  • Aber wie viele Bulldoggen/Möpse hast du gesehen, die wirklich solche extremen Symptome an den Tag legen?


    Behandelt gehört sowas immer, ganz klar.

    Einige. Erst kürzlich so ein Exemplar gesehen, dass nach kurzen Rennphasen bewusstlos auf die Seite kippt. Aller paar Minuten im Freilauf...


    Frauchen fand das witzig und meinte "er brauch halt seine Pausen".

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