"Kleiner" Beißvorfall...
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Äh, moment mal, deren Hund hat dich angesprungen. Da würde ich erst mal garnix übernehmen, weil das ist überhaupt nur passiert, weil der Hund dich völlig unangemessen belästigt hat, evtl deine Klamotten eingesaut etc.
Wenn die ihren Hund so wenig unter Kontrolle haben, dass er Passanten anspringt ist das deren Problem wenn das dann Folgen hat.
Das stimmt so leider nicht. Der Hund der TE hat den anderen Hund "beschädigt". Damit greift die Gefährdungshaftung. Wer da "Schuld" war, ist vollkommen irrelevant.
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Äh, moment mal, deren Hund hat dich angesprungen. Da würde ich erst mal garnix übernehmen, weil das ist überhaupt nur passiert, weil der Hund dich völlig unangemessen belästigt hat, evtl deine Klamotten eingesaut etc.
Wenn die ihren Hund so wenig unter Kontrolle haben, dass er Passanten anspringt ist das deren Problem wenn das dann Folgen hat.
Mit der Ansicht liegst du leider vollkommen verkehrt.
Die Versicherung müßte sogar bezahlen, wenn z.B. ein angeleinter Hund sich bei einem Angriff von einem nicht angeleinten Hund wehren würde. Die sogenannte Gefährdungshaftung. -
Zum Thema in den Kopf reinschauen:
Der andere Hund hat sich frech verhalten, indem er dich angesprungen hat. Und deine Hündin hat ihn zurechtgewiesen, weil sie die Frechheit erkannt hat. Du hingegen nicht, soweit es für sie ersichtlich war.
Dass der andere Hund jetzt verletzt ist, ist natürlich blöd
Niemand kann dich zwingen, die Rechnung bei der Hundehalter- Haftpflicht einzureichen. Du kannst das auch aus eigener Tasche bezahlen und gut is.
Reichst du es ein, besteht die Möglichkeit, dass die Versicherung die Regulierung ablehnt (weil sie Gründe dafür sehen) oder dass sie regulieren.
Nach beidem, Ablehnung und Regulierung, steht beiden Parteien (der Versicherung und dem Versicherungsnehmer) frei, den Vertrag aufzulösen.
D.h., nach der Regulierung stehst du u.U. ohne Versicherungsschutz da, wenn die Versicherung kündigt.
Deine Jacke, die verschmutzt ist oder die kaputte Hose etc. könntest du im Gegenzug mit Rechnung (zB Reinigungskosten bzw. Kassenzettel) bei dem anderen Hundehalter geltend machen. Verrechnet werden kann da leider nix und es ist auch egal, wer angefangen hat.
Hab die Info von meinem Mann, der ist Versicherungsfachmann, hab ihn extra gefragt
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MUSS man da bezahlen? Ich hätte wohl keine Nummern getauscht oder sonst was.
Mein Hund hatte von einem anderen auch schon mal ein Loch in der Haut und in der Huta hatte sich meiner durch einen anderen mal einen Riss des Augenlieds zugezogen. Da habe ich auch nicht verlangt, dass das Herrchen vom Anderen die Arztkosten übernehmen muss.
Und Gefährdungshaftung hin oder her. Wer jemanden anspringt, muss es auch ertragen, eine gescheuert zu bekommen. Das hätte ich in der Situation wohl nicht dem Anderen gesagt aber irgendwie ist es doch so. Es sind nunmal Tiere. -
Blöderweise ist ein Hund juristisch immer noch eine Sache. D.h. es handelt sich hier um eine "Sach-"beschädigung. Der andere Hund wurde "beschädigt". Und der Verursacher mus dafür blechen.
Natürlich kann den Geschädigten auch niemand hindern, keine Ansprüche geltend zu machen... aber das kommt halt eher selten vor...
In der Huta gelten andere Regeln, steht dann ja immer auch im Vertrag, dass Haftung ausggeschlossen ist o.ä.
Entscheidend ist überall und immer das Kleingedruckte
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Es geht ums Prinzip ^^ Ist mir gerade egal, was im Kleingedruckten steht
Im Gegenzug würde ich dann Erstattung der Reinigungskosten für die dreckigen Klamotten verlangen. Vllt ist ja auch noch Schmerzensgeld drin, wenn es ein größerer Hund war
Sorry, das trägt gerade nich konstruktiv zum Thema bei
Finds nur unsinnig, was sich andere Hunde erlauben dürfen und man selbst ist der Gelackmeierte. -
Sowas kann immer mal passieren, war ja keine böse Absicht von deinem Hund.Ich würds der Versicherung melden, das wird sicher um die 300,- Euro kosten,vielleicht auch mehr, mit Wochenendzuschlag.
das wird sicher keine 300 Euro kosten. Was hast du denn für Vorstellungen von tierarzt kosten ? Oo
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Keinen Kontakt mit fremden Hunden, die man nie wieder sieht. Es macht einfach keinen Sinn, seinen Hund mit jedem anderen Hund "sozialisieren" zu wollen.
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Danke für eure Antworten.
ZitatBlöderweise ist ein Hund juristisch immer noch eine Sache. D.h. es handelt sich hier um eine "Sach-"beschädigung. Der andere Hund wurde "beschädigt". Und der Verursacher mus dafür blechen.
Ja, so habe ich es auch gesehen, unser Hund hat den anderen Hund verletzt und deshalb müssen wir für den Schaden aufkommen.
Ich denke ich melde das einfach mal meiner Tier-Haftpflichtversicherung und reiche die Rechnung und Kontaktdaten dann an die weiter, wenn ich sie habe. Das Risiko, dass sie mir deshalb kündigen nehme ich in Kauf, dann muss ich halt eine andere suchen / finden. Wird schon irgendwie gehen. Aber dafür habe ich die Versicherung ja. Denke so Fälle dürften bei Versicherungen an der Tagesordnung sein.
das wird sicher keine 300 Euro kosten.
Naja, Nähen, Nachkontrolle evt. Fäden ziehen, beim ersten Termin der Wochenendzuschlag... denke das summiert sich ganz schnell oder nicht?
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