"Kleiner" Beißvorfall...

Ich hatte früher mal den Fall, dass mein Hund von einem anderen gebissen wurde (beide nicht angeleint), und dann einige Tage später zum Notdienst musste, weil das Bein angeschwollen war. (Abszess eröffnen unter Narkose und Antibiotika)

Die Versicherung des anderen Hundes hat dann 50% übernommen.

(Damals, vor ca. 15 Jahren, war das übrigens eine Rechnung von ca. 300€, für einen großen Hund. Aber wie ich jetzt so lese, wäre das heute vermutlich wesentlich teurer...)

Zitat von Mrs.Midnight

das wird sicher keine 300 Euro kosten. Was hast du denn für Vorstellungen von tierarzt kosten ? Oo

Die Wunde wurde genäht; also Vollnarkose, dazu das Ganze am Wochenende; also nicht der normale Gebührensatz.

Einer meiner Hunde hatte eine ähnliche Bissverletzung am Auge, die genäht werden mußte. Zeitpunkt natürlich ausserhalb der üblichen TA-Sprechstunde. Und das war der Betrag, den ich ungefähr bezahlt habe.
Alles Erfahrungswerte.

Zitat

Die Wunde wurde genäht; also Vollnarkose, dazu das Ganze am Wochenende; also nicht der normale Gebührensatz.
Einer meiner Hunde hatte eine ähnliche Bissverletzung am Auge, die genäht werden mußte. Zeitpunkt natürlich ausserhalb der üblichen TA-Sprechstunde. Und das war der Betrag, den ich ungefähr bezahlt habe.
Alles Erfahrungswerte.

Jap, würde ich auch so sehen. Rocco musste mal am Auge genäht werde, das untere Lid war ziemlich aufgeschlitzt und da haben wir mit Narkose und allem drum und dran AUßERHALB des Wochenendes knapp 240 Euro gezahlt.

Anonsten bin ich ja leider grad in einer ähnlichen Situation (wie im Fragen,die man nicht zu stellen traut Thema auch schon mal erwähnt) dass wir ne unglückliche Begegnung mit der Nachbarshündin hatten und die wohl im Nachhinein ne Wunde an der Flanke hatte.

Da wurde nicht mal genäht, nur gesäubert und antibiotisch behandelt und selbst da betrug die Rechnung knapp 70 Euro.

Interessant finde ich, dass hier einige wegen nem Kratzer nicht zum TA gehen würden (so verstehe ich jetzt mal "was unternehmen"). Ich hab schon ein paar mal hin und her überlegt, ob es in unserem Fall ein TA Besuch hätte sein müssen. Nachbar und Hund waren einen Tag später wieder joggen, daher vermute ich einfach mal, dass es nicht so ganz dramatisch gewesen sein kann, selbst gesehen hab ich ja nix.
Liegt wohl einfach individuell am Halter, ich wär vielleicht auch gegangen. Keine Ahnung.

Zitat

Interessant finde ich, dass hier einige wegen nem Kratzer nicht zum TA gehen würden

Mit Bissverletzungen würde ich immer zum TA gehen, alleine schon wegen der Keime, die bei einem Biss in die Wunde gelangen.
Ich bin da eher vorsichtig, hat sich erstmal was entzündet an so einer Wunde, wird die Behandlung teurer und langwierigrer.

Zitat

Mit Bissverletzungen würde ich immer zum TA gehen, alleine schon wegen der Keime, die bei einem Biss in die Wunde gelangen.Ich bin da eher vorsichtig, hat sich erstmal was entzündet an so einer Wunde, wird die Behandlung teurer und langwierigrer.

Klar!
Könnte es speziell in unsrem Fall vermutlich einfach besser einschätzen, wenn ich das wasauchimmer gesehen hätte.

Zitat

Die Wunde wurde genäht; also Vollnarkose, dazu das Ganze am Wochenende; also nicht der normale Gebührensatz.
Einer meiner Hunde hatte eine ähnliche Bissverletzung am Auge, die genäht werden mußte. Zeitpunkt natürlich ausserhalb der üblichen TA-Sprechstunde. Und das war der Betrag, den ich ungefähr bezahlt habe.
Alles Erfahrungswerte.

Übrigens bin ich damals auf der Hälfte der Rechnung sitzen geblieben, weil beide Hunde nicht angeleint waren.
Und das, obwohl mein Hund sofort nach dem Angriff auf dem Rücken lag und überhaupt keine Anstalten gemacht hat, sich zu wehren. Mit Gerechtigkeit hat eine Versicherung nichts zu tun.