Wie groß sind welche Gefahren auf Wanderungen für Hunde tatsächlich?
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Puh, so riesen Gedanken habe ich mir nie zu dem Thema gemacht.
Ich laufe da eher immer auf Gut Glück los
Immer dabei habe ich ein kleines Erste-Hilfe Täschchen für kleinere Verletzungen. Zeckenbisse, Splitter, Schürfwunden etc. Verbandszeug und Hundeschuhe, weil Anjus Pfoten recht empfindlich sind und sie auf manchen Untergründen nicht gut laufen kann (Gitter z.B.)
Wenn man in den Wald bzw. allgemein in die Natur geht, muss man auch damit rechnen da mal Tiere zu treffen. Ich hatte letztens auch einen kleinen "Herzrasen-Moment", als meine Sitterhündin im Wald plötzlich völlig nervös in eine Richtung gestarrt, gebellt und geknurrt hat und es aus der Richtung auf einmal Töne gab, die sehr nach Wolfsgeheul klangen. Keine Ahnung, ob da tatsächlich einer irgendwo war, oder ob es was völlig anderes war, aber ich denke wenn es ein Wolf gewesen wäre und wir ihm auch begegnet wären, hätte ein Pfefferspray auch nicht geholfen. Vielleicht die Situation eher noch verschlimmert. Genauso würde ich Pfefferspray wohl auch eher nicht gegen Wildschweine oder Luchse einsetzen. (Sollten mir überhaupt jemals welche begegnen)
Wir hatten mal eine interessante Begegnung mit einem Fuchs. Der kam plötzlich aus einem Busch hervor gesprungen, war völlig irritiert von uns. Anju und der Fuchs haben sich eine gefühlte Ewigkeit einfach nur angestarrt und dann hat der Fuchs schnell das Weite gesucht.Aber wovor ich noch eher Angst hätte als vor wilden Tieren, wären umstürzende Bäume oder Erdrutsche. Das sind auch Dinge, wo man nix gegen tun kann. Wenn es passiert, passiert es. Man kann sich zwar informieren, welche Stellen gefährdet sind oder nach Stürmen den Wald ein paar Wochen nicht mehr betreten, aber eine 100%ige Sicherheit wird man einfach nie haben.
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Hi
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wenn ich zu meinen Tageswanderungen aufbreche packe ich immer mein Notfallpackerl mit ein. Da ist etwas Verbandmateial drinnen, Was gegen Insektenstiche, ein Taschenmesser, flüssiger Sekundenkleber und ne kleine Bürste (habe Pudel) Das alles ist für ich und die Hunde. Augerissene Pfoten und Füße und kleine Wunden kann ich damit behandeln. Da ich mehr im Notfall eh nicht tun kann ausser auf Hilfe hoffen reicht das neben einer Powerbank für Handy und genügend Trinkwasser komplett aus. Wirklich Sorgen wegen wilder Tiere hab ich mir bisher noch nie gemacht
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wenn ich zu meinen Tageswanderungen aufbreche packe ich immer mein Notfallpackerl mit ein. Da ist etwas Verbandmateial drinnen, Was gegen Insektenstiche, ein Taschenmesser, flüssiger Sekundenkleber und ne kleine Bürste (habe Pudel) Das alles ist für ich und die Hunde. Augerissene Pfoten und Füße und kleine Wunden kann ich damit behandeln. Da ich mehr im Notfall eh nicht tun kann ausser auf Hilfe hoffen reicht das neben einer Powerbank für Handy und genügend Trinkwasser komplett aus. Wirklich Sorgen wegen wilder Tiere hab ich mir bisher noch nie gemacht
Wofür ist der Sekundenkleber?
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ich behaupte mal hierfür:
Nachdem es ja nun schon mehrfach angesprochen wurde mache ich jetzt mal kurzerhand einen eigenen Faden dafür auf: Wie klebe ich meinen Hund fachgerecht mit Sekundenkleber wieder zusammen??
Nein, mal ernsthaft: neu ist diese Sache nicht und SekKleber ist nix anderes als med. Gewebekleber, nur vielvielviel billiger! er hat nämlich die Eigenschaft bei Feuchtigkeit abzubinden, darum merke: nach dem Auftragen draufHAUCHEN, dann bindet er besser mit dem Gewebe ab.
Ich mach das ganze schon seit 20 Jahren, mein damaliger TA in Oklahoma hat mir den Tip gegeben. Mittlerweile weiß ich, daß z.B. auch Geräteturner immer welchen in der Tasche haben, wenn sie sich am Barren aufgerissen haben: Kleber drauf, Talkum drüber, weiter geht´s!
Lympie kam am Dienstag plötzlich mit einem langen Ratsch im Pelz daher:
in der Whippethaltung absolut nix neues! Also zurück in die Praxis und sauber machen, einfach gut spülen mit einem Hautdes.Spray.Dann trocken tupfen, Wundränder locker zusammen ziehen und SekKleber - es geht nur der flüssige, mit dem tropffreien Gelzeugs wird es eine Sauerei! - in die Wunde laufen lassen, der verteilt sich prima so alleine, draufhauchen, halten bis abgebunden - feddisch!
Da der Kleber nicht elastisch ist, löst er sich nach ca. 2 - 3 Tagen. Genug Zeit, darunter Granulationsgewebe zu bilden:
Das ist jetzt 3 Tage alt, die Wunde ist trocken und dicht - keine ekligen klebrigen Krusten die aufgeweicht und entfernt werden müssen.Wo kann ich Sekundenkleber anwenden? - Bei allen kleinen frischen Hautverletzungen, vor allem an den Beinen wo die Haut für einen Naht eh zu sehr spannt. Auch bei einem Zahnloch vom Spielen kein Problem zu. Aber bitte NICHT nach richtigen Beißereien: da wird die Haut zu sehr vom Bindegewebe gelöst, es entstehen große Wundhöhlen die bei einer Entzündung voll Eiter laufen würden und wg. des Klebers nicht ablaufen können! Damit immer zum TA!! Allerdings prima als Erstversorgung wenn das Blut zu arg quillt: zukleben und ab zum TA!
Mittlwereile setzten wir den Kleber auch viel bei OPs ein: frisch kastr. Rüden bekomen eine Subcutannaht, die Wunde an der Oberfläche wird mit SekKleb verschlossen - voila! keine pieksigen Fäden mehr, kein Rumgelecke, kein Fädenziehen! Auch bei Kan. und Ratten - perfekt! Und selbst TromboseOPs haben wir damit schon erfolgreich behandelt. Sonst vor allem bei Katzen ein fuzeliges Problem....
Ich werde weiterhin die Bilder von Lympie einstellen, dann könnt ihr das mit verfolgen. @Aoleon Hast Du nicht auch ein paar aktuelle Bilder?
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genau dafür ist der Sekundenkleber. Ich hab es selbst schon mehrfach bei mir und den Hunden gemacht und bin davon sehr überzeugt.
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Ich habe jetzt nicht alle fünf Seiten durchgelesen, also bitte verzeiht, falls dieser Aspekt schon kam:
Selbst wenn man ausreichend Statistiken kennt, helfen die einem in der Regel nicht weiter...
Mal ein Beispiel: In einer Klasse von 24 Schülern liegt die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schüler am gleichen Tag Geburtstag haben bei über 50%. Das ist ungewöhnlich viel und viel mehr als man vmtl intuitiv geschätzt hätte. (—> Geburtstagsparadoxon)
Trotzdem habe ich Klassen von über 30 Schülern und da hat keiner am gleichen Tag Geburtstag... Obwohl da die Wahrscheinlichkeit schon bei um die 80% liegen dürfte...
Ganz ähnlich verhält es sich beim Gassigehen. Wenn ich jetzt weiß, dass 1% der Hundehalter beim Gassigehen verunglücken, hilft das mir nix. Denn obwohl 1% sehr wenig ist, könnte ich ja zu diesen 1% gehören...
Wenn man diesen Umstand akzeptiert hat, lebt es sich eigentlich sehr gut... Natürlich trifft man gewisse Vorkehrungen für die eigene Sicherheit, aber mehr kann man halt nicht machen. Es kommt, wie es kommt.
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Eine Bekannte hat sogar immer Cortisontabletten dabei, weil ihr Hund mal ins Maul gestochen wurde.
Hab ich auch, für meine Hündin, die reagiert allergisch auf Wespen.
Aber in den letzten Jahren ist sie zum Glück vorsichtiger geworden.Für Gino sind Wildschweine der Antichrist. Heißt, der steht auf den Hinterbeinen und kreischt. Zum Angriff hat das die Schweine bisher noch nie bewegt.
Das beruhigt mich tatsächlich ein bisschen.
Zitat von pauline31Oh danke für das Kopfkino. Wenn Du nochmal so eine Situation hast, dann zückst Du aber bitte fürs DF die Handykamera.
Bitte, bitte.
Ich hatte keine Hand frei.Ich habe jetzt nicht alle fünf Seiten durchgelesen, also bitte verzeiht, falls dieser Aspekt schon kam:
Selbst wenn man ausreichend Statistiken kennt, helfen die einem in der Regel nicht weiter...
Mal ein Beispiel: In einer Klasse von 24 Schülern liegt die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schüler am gleichen Tag Geburtstag haben bei über 50%. Das ist ungewöhnlich viel und viel mehr als man vmtl intuitiv geschätzt hätte. (—> Geburtstagsparadoxon)
Trotzdem habe ich Klassen von über 30 Schülern und da hat keiner am gleichen Tag Geburtstag... Obwohl da die Wahrscheinlichkeit schon bei um die 80% liegen dürfte...
Ganz ähnlich verhält es sich beim Gassigehen. Wenn ich jetzt weiß, dass 1% der Hundehalter beim Gassigehen verunglücken, hilft das mir nix. Denn obwohl 1% sehr wenig ist, könnte ich ja zu diesen 1% gehören...
Wenn man diesen Umstand akzeptiert hat, lebt es sich eigentlich sehr gut... Natürlich trifft man gewisse Vorkehrungen für die eigene Sicherheit, aber mehr kann man halt nicht machen. Es kommt, wie es kommt.
Mein Mann und ich haben am selben Tag Geburtstag.
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Welche Art von Vorsorge trefft ihr und was findet ihr übertrieben?
Ich hatte da bisher noch nie über irgendwas nachgedacht und auch nie irgendwas Besonderes dabei. Ich habe weder für uns Menschen, noch für den Hund (habe jetzt den 7. Hund) einen Verbandskasten oder Ähnliches bei Wanderungen dabei - nur ausreichend Getränke und Wasser für den Hund.
Allerdings nehme ich, seit ich den Dackelrucksack habe, diesen immer mit auf längere Wanderungen, denn wenn mein Hund aus irgendeinem Grund wirklich mal nicht mehr laufen können sollte, dann kann ich ihn darin bequem auf dem Rücken transportieren. -
Ich habe jetzt nicht alle fünf Seiten durchgelesen, also bitte verzeiht, falls dieser Aspekt schon kam:
Selbst wenn man ausreichend Statistiken kennt, helfen die einem in der Regel nicht weiter...
Mal ein Beispiel: In einer Klasse von 24 Schülern liegt die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schüler am gleichen Tag Geburtstag haben bei über 50%. Das ist ungewöhnlich viel und viel mehr als man vmtl intuitiv geschätzt hätte. (—> Geburtstagsparadoxon)
Trotzdem habe ich Klassen von über 30 Schülern und da hat keiner am gleichen Tag Geburtstag... Obwohl da die Wahrscheinlichkeit schon bei um die 80% liegen dürfte...
Ganz ähnlich verhält es sich beim Gassigehen. Wenn ich jetzt weiß, dass 1% der Hundehalter beim Gassigehen verunglücken, hilft das mir nix. Denn obwohl 1% sehr wenig ist, könnte ich ja zu diesen 1% gehören...
Wenn man diesen Umstand akzeptiert hat, lebt es sich eigentlich sehr gut... Natürlich trifft man gewisse Vorkehrungen für die eigene Sicherheit, aber mehr kann man halt nicht machen. Es kommt, wie es kommt.
Ich gebe dir recht mit deiner grundsätzlichen Einstellung zu Wahrscheinlichkeiten... aber wie kommst du darauf, dass die Wahrscheinlichkeit bei 24 Schülern 50% entspricht, am gleichen Tag Geburtstag zu haben?
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