Ohhhh wie süß
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Hallo,
wie macht ihr das draußen, wenn die Leute euren Welpen/Junghund ja soooo süß finden und streicheln wollen?
Ich bin da immer etwas im Zwiespalt. Ich denke, mein Hund sollte nicht das Gefühl bekommen, dass die Leute draußen was von ihm wollen. Fragt mich jemand, ob er ihn streicheln darf, sage ich direkt Nein. Geht jemand vor mir einfach in die Hocke und streckt die Hand aus, lenke ich den Fokus von meinem Hund auf mich und laufe mit ihm daran vorbei. Sehe ich schon von 2m Entfernung, dass ihn jemand streicheln will „ohhhh wie süüüß“ „der ist ja goldig“ und bückt sich schon, drehe ich mich rum und gehe in die andere Richtung.
Selten erlaube ich, dass er mal Kontakt aufnimmt, da ich denke, dass es ja auch gut für ihn ist, wenn er sieht, dass man ihm nur Gutes will.
Wie macht ihr das?
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Mein Hund ist 0 interessiert an anderen Menschen- für sie sind die komplett überflüssig. Sie möchte nicht von Fremden gestreichelt oder angefasst werden.
Für mich ist das komplett in Ordnung!Ich verneine daher auch immer (wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass nur Kinder fragen!). Erwachsene Menschen versuchen einfach hinzugreifen! Solch' ein Versuch wird von mir gleich geblockt.
Kindern erkläre ich es natürlich auf freundliche Art und Weise, dass mein Hund das nicht möchte. Die verstehen das dann sofort.
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Ich denke kommt auf die Rasse an. Einen Hund der von der Rasse her eh misstrauisch Fremden gegenüber ist und ggf noch Schutztrieb hat sollte man schon positive Erlebnisse mit fremden Menschen versorgen solange er da noch prägbar ist.
Aber dann würde ich den nicht angrapschen lassen sondern mir jemanden suchen, der sich hinsetzt und artig wartet bis der Welpe neugierig wird und von selbst hingeht und dann darauf achtet, den Welpen nicht zu überfallen und zu begrabbeln wie er das nicht möchte. Evtl lieber nett und hundegerecht mit dem Welpen spielt, sodass der lernt, Fremde sind keine Bedrohung und können gute Erlebnisse ins Leben bringen.
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Ich entscheide das nach Laune und Setting.
Da ich mich oft Öffentlich bewege und kein Bock habe den ganzen lieben Tag lang meine Hunde odet meine Umwelt zu kontrollieren ergeben sich viele möglichkeiten. Wenn wir zb. auf einem Kindergarten-, Ritterfes oder Fussballtunier aufschlagen dann ist mir volkommen Latte, denn die Hunde haben ja schließlich auch noch ihr Privatleben bzw. können ihre freizeit gestalten wie sie lustig sind. Wenn meine Hunde meinen, sich durchstreichen zu lassen, warum nicht? Das geht mich übergaupt nichts an.
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Ich hab wann immer versucht wurde ihn zu locken oä. das ignorieren/zu mir orientieren bestätigt. Wenn aber mal jemand streicheln wollte fand ich das jetzt auch nicht dramatisch und habs durchaus zugelassen, er soll den Umgang ja trotzdem lernen.
Also: Wenn dich jemand lockt und anspricht, frag mich erst.
und: wenn dich jemand streichelt ists schön.Heute ignoriert er die meisten Leute draußen und kann problemlos an lockenden Menschen im Fuß vorbei. Er ist Kontakt aber nicht abgeneigt und lässt sich auch gerne anfassen.
Finds gut so
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Carlos ist normalerweise an fremden Personen total desinteressiert. Wenn aber jemand mit „oh ist der aber süß“ kommt, freut er sich und läßt sich streicheln. Das lasse ich dann auch zu. Nach einer Minute ist es dann auch vorbei und er will weiter.
Ich denke mal das schadet weder ihm noch den Leuten. -
Kommt auf den Hund an, den ich dabei habe. Bicho schnappt, Conan ist Grobmotoriker, Shiva findet es toll und viele finden sie toll obwohl sie ein grosser schwarzer Hund ist
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Als Belästigung empfinde ich, wenn fremde Menschen nicht fragen, bzw. sich zumindest über Blickkontakt oder anlächeln die Bestätigung holen, dass ich den Kontakt meines Junghundes mit ihnen akzeptiere.
Auch, wenn diese Leute meinem Hund ihre Hand zum Schnuppern hinhalten, und nicht sofort zugrapschen, finde ich, dass sie keinesfalls nur das ok meines Hundes, sondern definitiv das von mir brauchen.
Bei Menschen, die das beachten, sage ich aber fast immer "ja", auch wenn sie erstmal "oh, wie süüüß" kreischen. Für mich hat es eine hohe Priorität, dass mein Hund erstmal alle Menschen toll findet, denn er muss mit Kindern (auch immer mal mit fremden) zurechtkommen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren etc. Nicht nur, damit es keine Beißunfälle geben kann, sondern auch, damit er selbst in diesen Situationen entspannt und in freudiger Grundstimmung ist.
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Ich lasse es zu und Elvis freut sich, wenn er gestreichelt wird.
Wenn Leute bzw. v.a. Kinder ihn ungefragt anfassen, mache ich sie in freundlichem Ton darauf aufmerksam, dass man immer erst fragen muss, weil es auch Hunde gibt, die darauf nicht so freudig reagieren, beispielsweise weil sie aus dem Tierschutz stammen und schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.Generell freue ich mich, wenn Menschen Hunden gegenüber aufgeschlossen sind und sie positiv wahrnehmen. Es gibt ja leider auch genug andere Leute und die verursachen genug Schwierigkeiten: Siehe Hundeverbote, Probleme eine Wohnung zu finden usw.
Kurz gesagt: Jeder, der meinen Hund streichelt, wird gleichzeitig in Sachen „pro Hund“ missioniert. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere.
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Einfach hinlangen ein klares Nein.
Beim Fragen habe ich immer gesagt: "versucht es" und habe es dem Lütten überlassen. Meist wollte er nicht.
Eine Frau hat es 7 Jahre immer wieder versucht und durfte dann endlich mit 2 Fingern anfassen. Die hat sich fast ein zweites Po-Loch gefreut.
Sie sagte: "er fühlt sich so weich an, wie ich es mir immer vorgestellt habe."
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