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Ich hatte es letztens auch erst wieder mit 2 Junghunden kurz nacheinander. Ich muss leider sagen, dass diese Hunde vermutlich nicht mal wissen wie es angeleint ist, denn hier wachsen die so auf, dass sie immer im Freilauf sind, obwohl sie 0 hören. Völlig unverständlich für mich.
Und noch unverständlicher für meine Hunde, die einfach keinen Kontakt zu Hunden mit so einem jünglichen Temperament wollen. Für die ist das nicht lustig, die wollen nicht spielen. Für die bedeutet das einfach nur Schmerzen und bedrängt werden. Ist mir leider ein Rätsel wie wir das einfach ignorieren und "cool" vorbei laufen sollen. Das mag bei manchen Hunden vielleicht funktionieren, aber nicht bei 2 kleinen Zwergen bei denen von hinten ein Elefant auf den Rücken springt mit voller Absicht.
Würde mir leider auch nicht helfen diesen Hund freundlich zu begrüßen, denn wir wollen den einfach nicht da haben. Da das jetzt schon mehr als 3x vor kam und ich mehrmals deutlich gesagt habe, man möge den Hund von uns entfernen oder für 3s festhalten wenn wir kommen, werde ich nächstes mal diesen Hund selbst erziehen. Und nein ich bin nicht stolz drauf, aber offenbar geht es nicht anders, denn selbst weg schubsen findet er noch lustig. -
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Und nicht alle Hunde "knallen rein" (df's Lieblingswort), sogar die allerwenigsten.
Dem kann ich sogar zustimmen. Und genau so einen Fall hatte ich dann gestern.
Wenn man ausstrahlt was man möchte akzeptieren die Leutchen das ganz automatisch
Wir sind gestern auf einem etwa 3 meter über dem Spazierweg gelegenen Feldrand langgegangen, Lili an der aufgewickelten schwarzen und nicht zu übersehenden Schleppleine. Unten kam ein Mann mit Wolfsspitz lang, Hund im Freilauf.
Zusätzlich zu der Entfernung und der Tatsache, dass wir stehen geblieben sind, um die beiden passieren zu lassen, bevor wir runter auf den Spazierweg wechseln, habe ich mich vor Lili gestellt. Ich denke, das hat schon deutlich gezeigt, dass wir nicht möchten.
War sinnlos. Hund kam zu uns, zwar ruhig und langsam, nichtsdestotrotz aber gegen meinen Willen (ein bestimmtes Nein, Vorbeugen, Schritt vor, etc. blieben unbeachtet). Bitten um Abruf wurden abgetan mit "der tut doch nix" und "lassen Sie doch". Mein Hinweis, dass ich das derbe unhöflich finde, und er nicht über meinen Hund zu entscheiden hat, wurden als hysterisches Kleinhundgeschrei abgetan (ich habe nicht geschrien).
Ich ärgere mich bei sowas nicht über den Hund, sondern über den Halter. Ich persönlich empfinde es als übergriffig, wenn andere mich bevormunden und Entscheidungen über meinen Hund treffen, den sie überhaupt nicht kennen.
Ob ich Leinenkontakte zulasse oder nicht, ist doch ganz allein meine Entscheidung. Da werde ich meine Gründe haben und habe auch nicht die Pflicht, mich zu rechtfertigen. Aber dieses Drüberwalzen über andere Leute finde ich absolut mies. -
Dem kann ich sogar zustimmen. Und genau so einen Fall hatte ich dann gestern.
Wir sind gestern auf einem etwa 3 meter über dem Spazierweg gelegenen Feldrand langgegangen, Lili an der aufgewickelten schwarzen und nicht zu übersehenden Schleppleine. Unten kam ein Mann mit Wolfsspitz lang, Hund im Freilauf.
Zusätzlich zu der Entfernung und der Tatsache, dass wir stehen geblieben sind, um die beiden passieren zu lassen, bevor wir runter auf den Spazierweg wechseln, habe ich mich vor Lili gestellt. Ich denke, das hat schon deutlich gezeigt, dass wir nicht möchten.War sinnlos. Hund kam zu uns, zwar ruhig und langsam, nichtsdestotrotz aber gegen meinen Willen (ein bestimmtes Nein, Vorbeugen, Schritt vor, etc. blieben unbeachtet). Bitten um Abruf wurden abgetan mit "der tut doch nix" und "lassen Sie doch". Mein Hinweis, dass ich das derbe unhöflich finde, und er nicht über meinen Hund zu entscheiden hat, wurden als hysterisches Kleinhundgeschrei abgetan (ich habe nicht geschrien).
Ich ärgere mich bei sowas nicht über den Hund, sondern über den Halter. Ich persönlich empfinde es als übergriffig, wenn andere mich bevormunden und Entscheidungen über meinen Hund treffen, den sie überhaupt nicht kennen.
Ob ich Leinenkontakte zulasse oder nicht, ist doch ganz allein meine Entscheidung. Da werde ich meine Gründe haben und habe auch nicht die Pflicht, mich zu rechtfertigen. Aber dieses Drüberwalzen über andere Leute finde ich absolut mies.Allein immer die Aussage „der tut nix“ ich glaub den kriegen gerade die „kleinhundebesitzer“ besonders häufig gesagt. Dabei geht es doch nicht draum ober der andere Hund etwas tut oder nicht, man bietet seinen Hund schutz und der sollte repektiert werden, damit aus so nem kleinen Wurm eben kein hysterisch bellender kleinhund wird...
Aber das peilen die Leute einfach nicht. Die denken man stellt sich an
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Dabei geht es doch nicht draum ober der andere Hund etwas tut oder nicht, man bietet seinen Hund schutz und der sollte repektiert werden, damit aus so nem kleinen Wurm eben kein hysterisch bellender kleinhund wird...
Komischerweise merken sich das meine Hunde ganz genau wer ihnen schon mal blöd kam und der wird dann beim nächsten mal direkt prophylaktisch angekläfft. Dass es mit der letzten dummen Begegnung mit genau diesem Hund zu tun hatte, schnallen die Besitzer dann nicht.
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Dem kann ich sogar zustimmen. Und genau so einen Fall hatte ich dann gestern.
So etwas ist sicherlich schon so ziemlich jedem passiert. Und umgekehrt evtl auch. Daß der eigene Hund mal wo hinläuft, wo er nicht sollte und der Halter zu spät reagiert (die super DFler natürlich ausgeschlossen, die machen niemals Fehler).
Es geht aber im Ursprung darum, mit der Situation eines reaktiven Hundes, der seine Besitzerin zu Fall brachte, in der Zukunft zurecht zu kommen.
In der Theorie ist die Welt perfekt. In der Praxis nicht. Also gehe ich persönlich davon aus, daß andere Hunde herlaufen werden, und man nicht damit rechnen kann, daß nur perfekte Hundebesitzer spazieren gehen.
Man muß also realistische Ziele stecken, und die sind für mich, wenn ich partout keinen Kontakt an der Leine möchte, daß ich ausweiche. Großräumig. Daß ich an übersichtlichen Wegen gehe. Nicht mitten durch den Hundepark. Usw.
Sich über andere aufzuregen ist immer super einfach. Sich im Recht zu sehen auch. Aber das ändert nichts am Verhalten des Hundes -
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Komischerweise merken sich das meine Hunde ganz genau wer ihnen schon mal blöd kam und der wird dann beim nächsten mal direkt prophylaktisch angekläfft. Dass es mit der letzten dummen Begegnung mit genau diesem Hund zu tun hatte, schnallen die Besitzer dann nicht.
ja und genau das ist einfach das Problem! Die kleinen bellen dann direkt um den anderen von vornherein zu vertreiben einfach klasse und dann sind wieder die kleinen die schlecht erzogenen kläffer, aha. Aber aus welchem Grund die bellen ist egal - sie sind dann einfach typisch kleiner unerzogener hund
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Und nicht alle Hunde "knallen rein" (df's Lieblingswort), sogar die allerwenigsten.
Kommt sicher auch drauf an, was man unter "reinknallen" versteht. :)
Hier sind es in der Realität leider die wenigsten Tut-Nixe, die nicht in einen reinknallen. Die meisten sind nicht in der Lage sich höflich und angepasst zu nähern (langsames Tempo, Bogen laufen, Blick abwenden, erstmal auf Distanz beobachten, ob der andere Hund überhaupt Kontakt will (ohne zu fixieren), etc.)
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. Bitten um Abruf wurden abgetan mit "der tut doch nix" und "lassen Sie doch".
Siehste, genau aus dem Grunde rede ich mit solchen Leuten nicht mehr, ich geh einfach weiter und da sowohl mein Hund als auch ich ruhig und entspannt bleiben, sind die meisten so irritiert, daß sie von sich aus anleinen.
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Die meisten sind nicht in der Lage sich höflich und angepasst zu nähern (langsames Tempo, Bogen laufen, Blick abwenden, erstmal auf Distanz beobachten, ob der andere Hund überhaupt Kontakt will (ohne zu fixieren), etc.)
Das ist hier ganz genau so (meiner kann es leider auch noch überhaupt nicht). Von allen Hunden, die ich hier kenne, kann das höchstens eine Hand voll. Doch die Hundehalter finden das ja süss, wenn ihre Hunde immer spielen wollen, sich so freuen über den wenig bekannten Hund und ihn vor Freude über die Wiese jagen oder sich jagen lassen. Und wird es einem der beteiligten Hunde doch zu bunt, sollen die das ja natürlich untereinander klären.
Eine Hundehalterin fand es mal ganz normal, dass ihr Rüde sich von der Leine riss, und sofort auf meinen drauf ist (ebenfalls angeleint). Während ich versuchte, dass laute Rüdengerangel zu unterbrechen, fand sie, dass ich sie doch mal lassen soll. Es passiere ja nichts. Die müssten das halt mal klären... Danach klärte ich mit ihr meinen Standpunkt. Werde ich in Zukunft nicht mehr machen. Ich versuche mir abzugewöhnen, mit anderen zu diskutieren. Da wird nur noch einen schönen Tag gewünscht und Tschau.
Interessanterweise sind ein paar Junghunde aus der Gegend inzwischen doch mehr an der Leine als früher, weil sie schon ein paarmal gepackt wurden.
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