-
-
Ich versuche mir abzugewöhnen, mit anderen zu diskutieren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Siehste, genau aus dem Grunde rede ich mit solchen Leuten nicht mehr, ich geh einfach weiter und da sowohl mein Hund als auch ich ruhig und entspannt bleiben, sind die meisten so irritiert, daß sie von sich aus anleinen.
Tatsächlich habe ich in letztzer Zeit häufiger erlebt, dass die Leute ihre Hunde anleinen, wenn sie sehen, dass meine an der Strippe ist und kurz gehalten wird (ab dem Moment achte ich auch nicht mehr auf den Fremdhund, sondern nur auf meine; schon allein, um ihr net auf die Pfoten zu latschen).
Zuletzt hat sich jemand auf einem Rad mit einem größeren Hund bedankt, dass ich mit Lili in eine tote Einfahrt ausgewichen bin. Genauso hab ich mich schon fürs Anleinen bedankt.
Nur bei dieser einen Situation, die ich geschildert hab, konnten wir nicht weiter. Es sei denn, ich wäre dem Bauer übers Feld gelatscht und das mache ich aus Prinzip nicht. Aber dass der Fehler in dieser Begegnung u. a. mein Stehenbleiben war, gebe ich gerne zu.
Btw. kommt es hier auch gern vor, dass Kleinhunde zwar an der Leine sind, aber dann über die halbe Straße rüberziehen dürfen, bis sie andocken. Gibt hier nur ganz wenige Kleinhunde, die leinenführig sind. Dafür kläffen sie aber nicht ^^ Unsere sporadischen Hundehalter-probleme sind also nicht nur mit den Haltern großer Hunde.
-
Zuletzt hat sich jemand auf einem Rad mit einem größeren Hund bedankt, dass ich mit Lili in eine tote Einfahrt ausgewichen bin. Genauso hab ich mich schon fürs Anleinen bedankt.
Sollte selbstverständlich sein. Man bedankt sich ja auch, wenn Menschen ohne Hund einen auf dem Fahrrad vorbeilassen, oder jemand einem die Tür aufhält. Mit dieser "Ich hab aber Recht!"-Einstellung, die einige HH an den Tag legen, müssen sie sich nicht wundern, dass alle anderen "rücksichtlos" sind.
Hier sind es in der Realität leider die wenigsten Tut-Nixe, die nicht in einen reinknallen. Die meisten sind nicht in der Lage sich höflich und angepasst zu nähern (langsames Tempo, Bogen laufen, Blick abwenden, erstmal auf Distanz beobachten, ob der andere Hund überhaupt Kontakt will (ohne zu fixieren), etc.)
Ein Hund erkennt in der Regel viel schneller, mit wem er es zu tun hat. Während er darauf zuläuft, hat er die Situation längst gescannt.
Das, was du für "höflich und angepasst" hältst, spricht vielmehr dafür, dass der Hund bereits verunsichert ist, sei es nun durch eigene Ängstlichkeit, oder durch das Verhalten des anderen Hundes.
Wenn der Hund also nichts verdächtig findet, ist es viel öfter der Halter, der gegen den Kontakt ist, als der andere Hund selbst.
-
also ich geh ja täglich mit meinen beiden in Parks, wo es üblich ist, daß die Hunde freilaufen. Es wäre das Alptraumszenario für so manche DFler , denn es wimmelt von Tutnixen und Hundehaltern, die ratschen. Hunde sind viel schlauer als wir Menschen, auch in der Kommunikation, und wenn man Hunde läßt (nein nicht im Sinne von "oh er wird ein bisserl gebissen, da muß er halt durch), wenn man Hunde ihre Sprache sprechen läßt, und da gehören alle Nuancen dazu, dann weiß ein Hund schon, wo er hinrennen kann, was er läßt, wen ihn nicht interessiert.
Aber je mehr sich der Mensch einmischt, weil er meint, nur das, was der mensch meint, ist richtig, umso größer werden die Probleme.
Klar helf ich der kleinen Bonnie, wenn ein Hund ihr Angst macht, aber sie kriegt halt schon auch mal einen Ruffel von anderen, wenn sie eine Grenze überschreitet.
Hunde haben viele Probleme erst, weil der Mensch immer "regeln" möchte und nicht einfach mal laufen lassen kann. Ich bin so froh, daß ich in den Parks gehe mit den ganzen normalen Leuten mit ihren Hunden jeden Alters und Herkunft. Es gibt die neu angekommenen an der Schlepp, es gibt die Spieler, die Stinkstiefel, die Freundschaften.
Dramen können immer passieren. Aber je mehr mein Hund gelernt hat, mit anderen Hunden zu kommunizieren, um so mehr kann er mir zeigen, wie der andere Hund so drauf ist und ob meine Einschätzung stimmt.
Meine Hunde haben täglich Kontakt zu anderen freilaufenden Hunden, und es ist ihnen wichtig und mir. Wenn sie keinen Kontakt möchten, na dann gehen sie halt einfach vorbei. Das kommunizieren die Hunde schon unter sich. Man muß sie nur lassen und ihnen vertrauen.
Ich bin auch sicher, daß einige Mühen haben werden zu verstehen was ich meine. Aber damit kann ich gut leben :) -
Hunde sind viel schlauer als wir Menschen, auch in der Kommunikation, und wenn man Hunde läßt (nein nicht im Sinne von "oh er wird ein bisserl gebissen, da muß er halt durch), wenn man Hunde ihre Sprache sprechen läßt, und da gehören alle Nuancen dazu,
Du hast vollkommen Recht; Hunde sollten lernen mit ihren Artgenossen zu kommunizieren.
Ich habe ja die berühmten achtziger Jahre miterlebt, damals war es normal alle Hunde aneinder zu lassen. Auch nach dem Motto "die regeln das unter sich".
In der Zeit habe ich sehr viel gelernt über Hunde und ihre Kommunikation, aber trotzdem finde ich, daß man bei der Begegnung mit angeleinten Hunden, seinen Hund auch anleinen sollte. Irgendeinen Grund muß es schon haben, wenn ein Hund an der Leine ist.Wenn ich z.B. im Wald unterwegs bin, ist meine Hündin an der Leine (Jagdtrieb und so) und da ärgert es mich schon, wenn unangeleinte Hunde heranstürmen. Meine Hündin will dann natürlich spielen oder springt zur Seite, um nicht umgerannt zu werden.
Und ich bin durch solche Aktionen schon mehrfach fast gefallen.
Und dann platzt mir echt die Hutschnur. -
-
In der Zeit habe ich sehr viel gelernt über Hunde und ihre Kommunikation, aber trotzdem finde ich, daß man bei der Begegnung mit angeleinten Hunden, seinen Hund auch anleinen sollte. Irgendeinen Grund muß es schon haben, wenn ein Hund an der Leine ist.
das bestreitet auch keiner. Aber die Grundproblematik der TE ist ein anderer und daran sollte gearbeitet werden. Denn auch ihr Hund wird sicherer werden, wenn sie nicht nur Angst hat und ausweicht.
-
Ein Hund erkennt in der Regel viel schneller, mit wem er es zu tun hat. Während er darauf zuläuft, hat er die Situation längst gescannt.
Das, was du für "höflich und angepasst" hältst, spricht vielmehr dafür, dass der Hund bereits verunsichert ist, sei es nun durch eigene Ängstlichkeit, oder durch das Verhalten des anderen Hundes.
wow...ähm...ich hab grad leider weder zeit noch geduld um darauf ausführlich einzugehen...aber ich kann das so nicht stehen lassen...hab grad auf die schnelle nix besseres gefunden...
vielleicht magst du dich hier mal etwas einlesen...
"Hunde laufen gerne einen Bogen, wenn ihnen ein anderer Hund entgegen kommt. Für Hunde ist dies eine höfliche Geste, denn aus Sicht des Hundes ist es unhöflich, frontal auf einen anderen Hund zu zulaufen."
erklärt jedenfalls einiges..
Hunde haben viele Probleme erst, weil der Mensch immer "regeln" möchte und nicht einfach mal laufen lassen kann. Ich bin so froh, daß ich in den Parks gehe mit den ganzen normalen Leuten mit ihren Hunden jeden Alters und Herkunft. Es gibt die neu angekommenen an der Schlepp, es gibt die Spieler, die Stinkstiefel, die Freundschaften.
Dramen können immer passieren. Aber je mehr mein Hund gelernt hat, mit anderen Hunden zu kommunizieren, um so mehr kann er mir zeigen, wie der andere Hund so drauf ist und ob meine Einschätzung stimmt.
Meine Hunde haben täglich Kontakt zu anderen freilaufenden Hunden, und es ist ihnen wichtig und mir. Wenn sie keinen Kontakt möchten, na dann gehen sie halt einfach vorbei. Das kommunizieren die Hunde schon unter sich. Man muß sie nur lassen und ihnen vertrauen.
Ich bin auch sicher, daß einige Mühen haben werden zu verstehen was ich meine. Aber damit kann ich gut leben :)ich denke, dass kommt auch viel auf den typ hund an, den man hat. es gibt halt hunde, die artgenossen super finden, andere die das nicht tun, welche die angst vor ihnen haben und solche die sich denken...yeah...opfer!!
ist beim menschen doch genauso. ich regel auch ziemlich viel für meine hunde, wenn wir unbekannte hunde treffen...und glaube mir, der fremdhund dankt mir dafür
täte ich das nicht, würde in den meisten fällen nix passieren, bei anderen schon, bei 98% würde es trotzdem auch ohne löcher ausgehen, aber wem bringt das denn was? ich seh da so gar keinen nutzen drin...gut...meine hunde hatten etwas spaß, jemand anderen mal quer über die wiese zu mobben, ich kann mal wieder abruf in hoher erregungslage üben...und das andere frauchen kann testen, ob die neue pulsuhr funktioniert -
vielleicht magst du dich hier mal etwas einlesen...
"Hunde laufen gerne einen Bogen, wenn ihnen ein anderer Hund entgegen kommt. Für Hunde ist dies eine höfliche Geste, denn aus Sicht des Hundes ist es unhöflich, frontal auf einen anderen Hund zu zulaufen."
Je sicherer sich der Hund fühlt, desto subtiler fällt dieser Bogen aus, und desto unmerklicher reduziert er sein Tempo. Ich bin sicher, dass viele dieser Hunde, die angeblich "reinbrettern" und "kein Benehmen haben" sich aus Hundesicht völlig normal verhalten haben.
-
also ich geh ja täglich mit meinen beiden in Parks, wo es üblich ist, daß die Hunde freilaufen. Es wäre das Alptraumszenario für so manche DFler , denn es wimmelt von Tutnixen und Hundehaltern, die ratschen. Hunde sind viel schlauer als wir Menschen, auch in der Kommunikation, und wenn man Hunde läßt (nein nicht im Sinne von "oh er wird ein bisserl gebissen, da muß er halt durch), wenn man Hunde ihre Sprache sprechen läßt, und da gehören alle Nuancen dazu, dann weiß ein Hund schon, wo er hinrennen kann, was er läßt, wen ihn nicht interessiert.
Aber je mehr sich der Mensch einmischt, weil er meint, nur das, was der mensch meint, ist richtig, umso größer werden die Probleme.
Klar helf ich der kleinen Bonnie, wenn ein Hund ihr Angst macht, aber sie kriegt halt schon auch mal einen Ruffel von anderen, wenn sie eine Grenze überschreitet.
Hunde haben viele Probleme erst, weil der Mensch immer "regeln" möchte und nicht einfach mal laufen lassen kann. Ich bin so froh, daß ich in den Parks gehe mit den ganzen normalen Leuten mit ihren Hunden jeden Alters und Herkunft. Es gibt die neu angekommenen an der Schlepp, es gibt die Spieler, die Stinkstiefel, die Freundschaften.
Dramen können immer passieren. Aber je mehr mein Hund gelernt hat, mit anderen Hunden zu kommunizieren, um so mehr kann er mir zeigen, wie der andere Hund so drauf ist und ob meine Einschätzung stimmt.
Meine Hunde haben täglich Kontakt zu anderen freilaufenden Hunden, und es ist ihnen wichtig und mir. Wenn sie keinen Kontakt möchten, na dann gehen sie halt einfach vorbei. Das kommunizieren die Hunde schon unter sich. Man muß sie nur lassen und ihnen vertrauen.
Ich bin auch sicher, daß einige Mühen haben werden zu verstehen was ich meine. Aber damit kann ich gut leben :)Du glückliche! Dass das bei mir in der Nähe so nicht möglich ist, ist für mich mit ein Grund, keinen großen Hund halten zu wollen (oder zumindest keinen Welpen anschaffen wollen würde).
Eine richtige Sozialisation, die bedingt, dass nicht nur Welpen oder gegengeschlechtliche Hunde "zum Spielen" zusammengelassen werden, sondern dass sie alle Feinheiten der Kommunikation auch mit allen anderen erproben und etablieren dürfen, und so zu einer gesunden Einschätzung ihrer selbst und der anderen Hunde gelangen, ist hier nicht wirklich möglich.
Sollte mein handlicher Kleinhund deshalb zum größenwahnsinnigen Kläffer oder zum Angsthasen heranwachsen, oder zu einem Hund, bei dem ich mich nicht darauf verlassen kann, dass er nicht bei jeder Gelegenheit eine Rauferei anfängt, könnten er und ich damit leben, denn ich kann ihn ja jederzeit auf den Arm nehmen, und würde nie in die Lage geraten, dass er mich zu Fall bringt oder ich Mühe hätte ihn festzuhalten. (Was natürlich nicht heißt, dass ich das nicht zu verhindern versuche! Und zum Glück zeigt er bisher keinerlei derartige Tendenzen.)
Mit einem großen Hund fände ich sowas aber so belastend, dass ich das Risiko, einen Hund unter diesen allseits kontrollierten Verhältnissen aufzuziehen, nicht eingehen würde.
Vor kurzem war ich aber in einem Auslaufgebiet voller freilaufender Hunde. Auch ein erwachsener Deutscher Doggenrüde lief dort einfach so rum . Und zwar an einem Ort, wo ich in einigen Jahren wohl auch wohnen werde. Ich habe also noch Hoffnung auf bessere Zeiten
-
ich denke, dass kommt auch viel auf den typ hund an, den man hat. es gibt halt hunde, die artgenossen super finden, andere die das nicht tun, welche die angst vor ihnen haben und solche die sich denken...yeah...opfer!!
ist beim menschen doch genauso. ich regel auch ziemlich viel für meine hunde, wenn wir unbekannte hunde treffen...und glaube mir, der fremdhund dankt mir dafür
täte ich das nicht, würde in den meisten fällen nix passieren, bei anderen schon, bei 98% würde es trotzdem auch ohne löcher ausgehen, aber wem bringt das denn was? ich seh da so gar keinen nutzen drin...gut...meine hunde hatten etwas spaß, jemand anderen mal quer über die wiese zu mobben, ich kann mal wieder abruf in hoher erregungslage üben...und das andere frauchen kann testen, ob die neue pulsuhr funktioniertwie ich sagte, es wird einige geben, die nicht verstehen was ich meine. Damit kann ich leben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!