Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Ich finde es erschreckend mit welcher Naivität an die Sache heran gegangen wird bei der Frage "Was soll mit dem Hund passieren, wenn der Verdacht sich bestätigt".
Glaubt wirklich jemand, dass dieser Hund in Zukunft mit einem Gassigeher und einem Rudel anderer Hunde durch die Wälder streifen und Bällchen spielen würde?Niemand der Verantwortlichen dort draußen wird sich so weit aus dem Fenster lehnen, die Verantwortung zu übernehmen, da irgendein Risiko einzugehen.
Auch wird niemand dort draußen je eine Genehemigung erhalten, einen solchen Hund nochmals normal ohne strenge Auflagen zu halten.
Ein hundgerechtes Leben wird, falls der Vorwurf sich bestätigt, nicht mehr möglich sein, denn dann stehen Sicherung des Hundes und Sicherheit der Betreuer an oberster Stelle und da wird niemand mehr Kompromisse eingehen. -
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@Frankyfan Ja, so sehe ich das tatsaechlich. Und mWn ist das auch ueber die TierSchHuV geregelt..
EDIT: Falsch verstanden, sorry!
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Das sind doch Spekulationen, ich denke man wird niemals erfahren was genau passiert ist. So oder so wird den Hund kein schönes Leben erwarten.
Ich wurde vor einigen Jahren gefragt ob ich einen Tipp geben kann wie man die Einschläferung eines gefährlichen Hundes im Tierheim verhindern kann ( es ging um keine sogenannte Kampfhundrasse). Eine Nothilfe für diese Rasse konnte die Einschläferung tatsächlich verhindern, dieser noch recht junge Hund darf sein Leben hinter Gittern verbringen. Das Futter und Wasser wird ihm durch ein Gitter rein geschoben, er verlässt nie diesen Zwinger, hat keine Hundekontakte, Menschen sieht er nur durch ein Gitter. Spaziergänge usw sind von Amtswegen verboten worden. Vermittlung ist ausgeschlossen. Ob das wirklich ein Erfolg ist ?
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Wie schrecklich. Ne...besser tot als so leben. Zumindest empfinde ich es so. Auch für mich selber. Wenn ich in einer kleinen Einzelzelle sitzen würde und mich nie wieder jemand berührt usw, dann würde ich mir wahrscheinlich auch eher wünschen dass ich einschlafe und nie wieder aufwache.
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Das sind doch Spekulationen, ich denke man wird niemals erfahren was genau passiert ist. So oder so wird den Hund kein schönes Leben erwarten.
Und weshalb bist du dir da so sicher? Sollte sich herausstellen, dass er unschuldig ist, wird er doch ganz normal in die Vermittlung kommen.
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Die Bilder des Hundes rühren mich schon sehr. Er wirkt wie ein älterer Hundeherr, der noch dazu im Maulbereich nicht gesund ist, wahrscheinlich Schmerzen hat. Und jetzt völlig vertört ist und überhaupt nicht versteht, was eigentlich los ist.
Ich bin sehr gespannt auf das endgültige Ergebnis. Ich meine, es galt doch als relativ sicher, dass Mutter und Sohn aufgrund von Bissverletzungen gestorben sind? Die Blutmenge soll doch sehr hoch gewesen sein.
Einen Hund, der zwei Menschen tötet, einzuschläfern, hat für mich nichts mit dem Begriff "Todesstrafe" zu tun. Es muss weit kommen, dass ein Hund so etwas tut. Der Fall liegt ja auch von vorneherein ganz anders als z.B. der, bei dem der Husky der Familie das 8 Wochen alte Baby getötet hat.
Ich gehöre auch zu denen, die eigentlich meinen, dass für den Hund kaum noch ein zufriedenstellendes Leben möglich sein wird. Er wird sicher nie mehr ein Zuhause bekommen, das nicht aus einem enorm gesicherten Zwinger besteht, aus dem er möglicherweise nicht heraus darf. -
Es ging doch aber darum was mit ihm passiert wenn er tatsächlich getötet hat?
Und wenn man ehrlich ist: Es wurde nichts davon erwähnt dass den Opfern Fleisch fehlt weil der Hund etwas "genascht" hat. Es wurde von Bissverletzungen am ganzen Körper gesprochen. Warum sollte ein Hund mehrfach in eine Leiche beißen?
Das sind doch wohl dann auch keine Versuche mehr Frauchen und Herrchen aufzuwecken. -
Ich finde es erschreckend mit welcher Naivität an die Sache heran gegangen wird bei der Frage "Was soll mit dem Hund passieren, wenn der Verdacht sich bestätigt".
Glaubt wirklich jemand, dass dieser Hund in Zukunft mit einem Gassigeher und einem Rudel anderer Hunde durch die Wälder streifen und Bällchen spielen würde?Es ist eher erschreckend zu sehen, wie die Gesellschaft mit Problemen umgeht, die sie selbst verursacht. Tiere, die zu anstrengend und zu gefährlich sind, werden getötet, damit man sich nicht um sie kümmern muss und keine Ressourcen verschwendet werden.
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Dann muß er eben an einen Maulkorb gewöhnt werden, das müssen viele andere auch, das ist doch nicht schlimm!
Der Hund kennt den Maulkorb, denn laut Nachbarn wurde er nur an kurzer Leine mit Maulkorb geführt und es wurden Bögen um entgegen kommende Menschen gemacht.
Also er kam auf jeden Fall raus. Vielleicht nicht in dem besten Maße, was ja dann das Balkonklo erklärt, aber er lebte nicht eigesperrt in einen Käfig, wie es hier hin und wieder anklingt.Ich glaube bis zu dem endgültigen Bericht, dass der Hund gerade so unter Kontrolle des Sohnes war und der sich sehr bewusst war, dass man andere Menschen vor ihm schützen muss. Sonst hätte es in den 7 Jahren (?) ja irgendeinen Vorfall gegeben.
Ich denke an dem Tag ist irgendwas passiert, der Sohn hatte einen Anfall, hat sich irgendwie verletzt und der Hund wollte ihm irgendwie überfordert helfen. Die Mutter genauso und hat probiert den Hund von ihm wegzubekommen. -
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