Der "gefährliche" Hund

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Ich hoffe ja, dass es nur ein Unfall war.Komisch finde ich, dass die Eltern schweigen, denn wenn es ein Unfall gewesen wäre, dann wäre es doch sinnvoll, das zu erklären.

Es hieß hier vorhin in den Nachrichten, dass eine Klage gegen die Eltern geprüft wird - von daher ist Schweigen derzeit wohl das Richtige...

Ich könnte mir das auch so erklären - auch wenn ein Biss natürlich schon einer zuviel ist, allerdings da evtl. ohne Tötungsabsicht und einfach "Pech".

Die Eltern werden einfach noch völlig neben sich stehen. Zusätzlich steht ja noch die Fahrlässigkeit im Raum, nicht gemeldeter Listenhund usw.

Allein die Vorstellung, so eine Tragödie würde uns passieren oder innerhalb der eigenen Familie, übersteigt ehrlich gesagt, das, was ich mir vorstellen kann oder möchte.

Wenn man da nicht unter Schock steht.....

GsD aeussern die Eltern sich nicht! Immerhin in diesem Fall wird professionell gehandelt! Die Ermittlungsbehoerden machen ihren Job, die Eltern haben die Ruhe um diesen schrecklichen Vorfall zu realisieren und zu verarbeiten (zumindest damit anzufangen) und absolut keiner befriedigt die Sensationsgeilheit der 'breiten Masse'!!

Zitat

Wenn mein Schäferhund sanft meinen Arm nimmt, dann "tut" er dabei nichts und das tut auch nicht weh. Wenn nun dieser Hund "sanft" das Baby nehmen wollte und dabei mit dem Eckzahn in die Fontanelle gedrückt hat......

... Und sanft mit dem Eckzahn die Arterie angeritzt hat...
Und jetzt ohne Ironie weiter, ein Baby und die Fontanelle sind schon empfindlich, aber doch nicht so extrem, sonst wären wir lange ausgestorben.
Meine 3jährige mit ebenfalls noch enpfindlicherer Haut als von nem Erwachsenen, hatte von meinem Junghund noch nie auch nur einen Ratscher. Und wenn die das kann, sollte ein 5jähriger Hund das erst Recht können.

Abgesehen von der Fahrlässigkeit, wieso der Kinderkopf überhaupt ins Hundemaul kommen konnte...

ich sehe bei dem hund von bad könig auch keinen staff. aber die rasse ist letztendlich egal, es ist ein kind gestorben, das ist so unfassbar traurig...

wenn es RR-mischling war, muss er nicht als "kampfhund" gemeldet werden, die stehen ja nicht auf der liste.

ich möchte nebenbei mal erwähnen, dass ich in der ganzen zeit, in der ich diese hunde halte, nicht einmal kontrolliert worden bin. wir haben die ganzen gesetze und verordnungen, sie werden aber nicht vollzogen.

in meiner nachbarschaft wohnt einer, der hat nen staff (ganz eindeutig), der hat mich letztens mal angesprochen wegen amy. dann fragte ich ihn, ob seiner auch ein staff sei... seine antwort: nein, ein patterdale terrier da ist im leben kein patterdale terrier dran vorbeigelaufen.

würde dieser mann mal kontrolliert werden, dann hätte er ein problem. aber das passiert eben nicht.

kann man nicht vielleicht wenigstens diesen Fall von irgendwelchen Spekulationen und Gerüchten in Ruhe lassen?