Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Ich hab nun die letzten Seiten einfach übersprungen.
Ein Biss an der "richtigen" Stelle reicht. Alles andere kann oberflächliches Tackern / eskaliertes Warnen gewesen sein. Kann hier keiner nachprüfen.
Das in den Pressemitteilungen von Polizei und Staatsanwaltschaft ausdrücklich über die Anzahl der Bisse geschwiegen wurde sagt meiner Meinung nach deutlich eine Sache aus: Es waren mehr als 1, 2 Bisse je Person.
Ja, Spekulation. Aber wären es wirklich nur ein oder zwei Bisse "an den richtigen Stellen" würde das besonders bei der Stimmung die seit Anbeginn in Sachen Chico herrscht gesagt werden.Genau darum geht es mir doch auch. Nicht, den Hund am Leben lassen, egal wie, egal um welchen Preis.Sondern erstmal schauen, was ist da passiert, was müsste/sollte/könnte da in Zukunft besser laufen. Was ist möglich.
Dazu gehört für mich auch eine Untersuchung des Hundes. Und wenn dabei rauskommt - Hirntumor, konnte keiner wissen - und dann vielleicht die Halter entlastet werden - was wäre denn daran verkehrt? Es geht einfach um Klarheit. Für alle. Vielleicht noch was daraus lernen und es besser machen.
Es gab doch hier auch einen Beitrag, wo der eigene Hund wieder abgegeben werden musste, weil er unberechenbar war und sogar das Kind bedrohte. Wann war die Klarheit und Erleichterung da? Als festgestellt wurde, der hatte einen Tumor.
Und für derartige Untersuchungen muss sich keiner in Gefahr begeben. Geht ja auch bei bei Wildtieren oder Zootieren auf eine sichere Art und Weise.
Was draus lernen? Wer denn?
Der brüllende Mob auf Facebook?Niemand lernt etwas daraus. Einfach weil es viel zu viele Menschen garnicht wirklich interessiert.
Und wenn man dann ein Ergebnis hat werden es nichtmal mehr die Hälfte der Leute lesen die sich grad noch so aufregen.Meine Gedanken sind natürlich bei den Opfern und vor allem bei deren Hinterbliebenden.
Trotzdem kann ich mich nicht gänzlich freisprechen von Egoismus und Selbstmitleid bei dem Gedanken daran, was u.a. auf mich und viele andere Halter von Listenhunden und Listenhundähnlichen Hunden in den nächsten Wochen zukommen wird.Ja. Letzten Sonntag wichen die Leute schon deutlicher aus.
Ich bins jetzt schon so leid, mein einziger Trost ist das Arren davon nicht wirklich was mitbekommt und weiterhin fröhlich durchs Leben trippelt.Es ging mir darum, dass ich es für >mein< Gerechtigkeitsempfinden falsch finde, wenn die Stadt für etwas Verantwortung übernehmen soll, was sich die Halter selbst eingebrockt haben.
Wow... Wenn jeder die Verantwortung einfach selber übernehmen würde hätten wir deutlich weniger Probleme und keine Verbrechen mehr.
Aber es ist nunmal Aufgabe des Staates die Verantwortung bei Fehltritten zu übernehmen.Fuer alle die meinen, dass eine Situation nicht schnell kippen kann und ein Hund der beisst ja grundsaetzlich aggressiv aussieht (wie auch immer sowas aussehen soll). Bitte schoen:
1498834993559813Und was sehen die Uschis da? "Aber der Hund wedelt doch! Und die provozieren den voll!"
Wollen wir wetten?Aber ich finde das Video echt eindrucksvoll, er mag ja die "kleine Nicole" offensichtlich total, würde (und hat ja trotz MK!) voll zuhacken in seinen Triggersituationen. Heftig.
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Ich habe beruflich mit Verwaltungen (auf Ebene der Landkreise) zu tun, ab und zu schalten sich die übergeordneten/weisungsbefugten Behörden (Ministerien) ein, teilweise wird mit Anordnungen gedroht.
Niedersachsen ist hundemäßig ambivalent. Einerseits sehr streng- genereller Leinenzwang zur BuS, schnelle Einstufung als gefährlicher Hund - auch bei Kleinsthunden, aber keine Rasselisten. Daher erschreckt es mich, dass Stadt und Tierheim so wurschteln können. Langsam hoffe ich auf Machtworte der zustândigen übergeordneten Behörden. Oder alternativ Petionen zur Änderungen der Regelungen in Niedersachsen ... -
Hier nochmal das Video von gestern von SternTV
Sugar geht weiter auf Kinderwagen los, obwohl sozialisiert und den Grewe sein Vorzeige Rotti jagt die Hühner und gehorcht nicht.
Und die Tante vom RVD -
Die Hundetrainerin in der Sendung fand ich nicht so schlecht. Aber alles andere... mir scheint, es war schon bewußt in die Ecke gedrängt, dass man da keinem Hund trauen kann! Sonst hätte man da mehr Recherche betrieben, wäre sorgfältiger bei der Auswahl der Interviewpartner gewesen, und einfach mehr Wissen eingebracht.
Aber naja, ist halt Stern TV, und damit leider eher reißerisch -
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Ich fand auch sehr deutlich das der Moderator versucht hat durch die Art der Fragestellung an die Hundetrainerin eine bestimmte Antwort zu provozieren. Im Großen und Ganzen hat die Hundetrainerin das ganze aber souverän gemeistert und ein tolles Schlusswort für all die vorverurteilten Listenhunde gehalten.
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So genau weiß ich das nicht, weil vor uns Kindern nicht darüber geredet wurde, wohin "der Bello von XY" verräumt wurde...
Bei uns hiess das "abtah" (abgetan) was bedeutet getötet. Das war komplett normal. Hund beisst = abtue.
Wäre ja nicht so gewesen als ob ich NUR Panik hatte, dass mein Hund jemandem einen Ratscher verpasst
Ich war erst ruhig als ich nimmer daheim gewohnt habe.Sie fährt mit dem Hund irgendwo in den Wald, mag niemanden treffen.
Das ist doch verrückt.Das tut mir grad ein wenig in der Seele weh
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Gekonnt schnell den Bogen von 'aufgehoben zu aufgeschoben' geschlagen.
Der Schwarzfeld hats drauf sich selbst in gutes Licht zu stellen, zur richtigen Zeit und mit den richtigen Worten, bzw. in dem Bericht ja mal eher mit weniger Worten!Der gesundheitl. Befund bleibt abzuwarten, ich denke der wird alles entscheidend sein.
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Ja ist halt die Frage, wie lange sie den RICHTIGEN Gesundheitscheck noch hinaus zögern wollen? Unbegreiflich das...
Hier kann ich nur sagen: Der arme Hund! Muss mit Schmerzen leben und dabei hat er doch so ne große Horde „Tierschützer“ hinter sich.
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