Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
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https://www.facebook.com/DOGne…te/posts/1636830119746909
Auch ein Bericht über Kampfhunde. Ebenfalls recht sachlich und im Video sieht man wie eng die Besitzer am Kampf sind und denen eben nichts passiert.
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ich denke auch das manche Menschen Hunde nicht als Hunde ernst nehmen und zu sehr vermenschlichen. Das merke ich auch immer wieder.
In dem Video von der WDR Sendung, wo mein TA zu dem Vorfall und der Diskussion zu Chico und dem Vorfall mit dem getöteten Baby Stellung nimmt bringt er einen guten Satz dazu: " Wenn Menschen Hunde, wie Menschen behandeln, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn Hunde sie plötzlich wie Hunde behandeln".
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Ich muss ja sagen, ich halte diese Aussagen "kein Tier/Hund wird aggressiv geboren" etc. für fatal und auch schlicht falsch.
Aggression gehört dazu, jedes Tier hat ein gewissen Aggressionspotential. Muss es auch - bei den allermeisten Tieren beinhaltet ja alleine die Partnersuche Aggression.
Dazu kommt, dass bestimmten Rassen ebenfalls bestimmtes Verhalten innewohnt - ein Schäferhund wird immer territorialer sein (und entsprechend reagieren) als ein Retriever, beispielsweise. Ein Terrier wird auch deutlich nachdrücklicher in seinem Tun sein als ein Pekinese, beispielsweise. Das ist so, wer das verneint, macht sich etwas vor.Leider darf heutzutage "nicht mehr sein, was nicht sein darf".
Du bekommst ja sogar mit einem Hinweisschild "Vorsicht, bissiger Hund" Schwierigkeiten, weil ein Hund darf ja nicht bissig sein....Und so wird dieses Bewusstsein, dass Hunden auch ein bestimmtes Potential innewohnt, immer mehr verdrängt und überhaupt nicht wahrgenommen. Und die Leute sind dann vollkommen verdutzt, wenn der eigene Junghund zum ersten Mal vehement seinen Knochen verteidigt - was für ein Drama! Oder er fängt an, Nachbars Lumpi einfach blöd zu finden. Uiuiui - da ist der Gang zum Ordnungsamt schon vorprogrammiert.
Dazu kommt, dass immer mehr Spezialrassen eigentlich dort gehalten werden, wo ihre Spezialisierung überhaupt nicht mehr gebraucht wird - eher im Gegenteil, sie sollten diese Spezialisierung möglichst nicht zeigen.Dies "kein Tier wird aggressiv geboren" in Verbindung mit "Probleme liegen immer am anderen Ende der Leine" führt doch einfach zu einem Bild, dass man mit jedem Hund "alles machen kann".
Und DAS ist fatal!Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten oder eventuelle Antworten hier nach durchgelesen, aber ich möchte betonen, dass diese Schlagzeile "Kein Tier wird aggressiv geboren" darauf gemünzt ist, dass keines (kein Hund) so geboren wird, dass er zwangsläufig auf alles und jeden geht.
Ja, ein Schäferhund ist beispielsweise ziemlich territorial. Ich kann (und sollte!) ihm bereits vermitteln, dass ICH das Territorium kontrolliere. Dann habe ich wahrscheinlich auch kein Problem.
Meine Collies sind eigentlich auch relativ wachsam. Sie wissen aber, daß ich kontrolliere und wenn ich da bin oder sage dass alles okay ist, dann müssen sie nix melden. Wir wohnen hier in der Reihenhaussiedlung und unsere Hunde sind die ruhigsten. ALLE (!) anderen Rassen und Mixe sind lauter und auch sonst anstrengender in der Straße (und auch überwiegend sonst) . Und das obwohl der Collie als recht bellfreudig betitelt ist.Fazit: Ja, jeder hat seine Stärken und Schwächen innerhalb der Rasse. Aber wir als Halter können sehrwohl Einfluss nehmen mit Verständnis und Mühe. Wir können aus einem Kaukasen keinen Mops machen, aber wir können Pitties, Schnauzer und Malis ungefährlich machen. Sie müssen nicht jeden mögen, aber sie brauchen auch keinen stellen, verletzen oder gar töten.
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Irgendwas habe ich wohl leider verpasst..plötzlich ist alles rund ums Thema Chicos Zukunft weg... ist da irgendwas vorgrfallen? Sorry wurde hier sicher schon gesagt aber ich finds nicht
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Ich muss ja sagen, ich halte diese Aussagen "kein Tier/Hund wird aggressiv geboren" etc. für fatal und auch schlicht falsch.
Und dann noch der Satz hinterher "Schuld ist immer das andere Ende der Leine", da stehen bei mir die Nackenhaare.
Es gibt beim Hund, genau wie beim Menschen einfach unterschiedliche Charaktäre. Bei beiden Spezies gibt es sowohl friedliche als auch aggressive Exemplare.
Es gibt auch Menschen, die andere Lebewesen grundlos umbringen, warum also soll es sowas unter Hunden nicht geben?
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Irgendwas habe ich wohl leider verpasst..plötzlich ist alles rund ums Thema Chicos Zukunft weg... ist da irgendwas vorgrfallen? Sorry wurde hier sicher schon gesagt aber ich finds nicht
Schließe mich der Frage an, auf der FB Tierschutzseite sind ebenfall alle Beiträge bzgl. Chico gelöscht worden.
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Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten oder eventuelle Antworten hier nach durchgelesen, aber ich möchte betonen, dass diese Schlagzeile "Kein Tier wird aggressiv geboren" darauf gemünzt ist, dass keines (kein Hund) so geboren wird, dass er zwangsläufig auf alles und jeden geht.
Ja, ein Schäferhund ist beispielsweise ziemlich territorial. Ich kann (und sollte!) ihm bereits vermitteln, dass ICH das Territorium kontrolliere. Dann habe ich wahrscheinlich auch kein Problem.
Meine Collies sind eigentlich auch relativ wachsam. Sie wissen aber, daß ich kontrolliere und wenn ich da bin oder sage dass alles okay ist, dann müssen sie nix melden. Wir wohnen hier in der Reihenhaussiedlung und unsere Hunde sind die ruhigsten. ALLE (!) anderen Rassen und Mixe sind lauter und auch sonst anstrengender in der Straße (und auch überwiegend sonst) . Und das obwohl der Collie als recht bellfreudig betitelt ist.Fazit: Ja, jeder hat seine Stärken und Schwächen innerhalb der Rasse. Aber wir als Halter können sehrwohl Einfluss nehmen mit Verständnis und Mühe. Wir können aus einem Kaukasen keinen Mops machen, aber wir können Pitties, Schnauzer und Malis ungefährlich machen. Sie müssen nicht jeden mögen, aber sie brauchen auch keinen stellen, verletzen oder gar töten.
mir ist schon klar, wie der Satz (siehe oben) eigentlich gemeint ist.
Er wird nur offensichtlich von sehr vielen nicht richtig verstanden. Nämlich so, wie ich in Folge weiter oben ausgeführt habe. -
Irgendwas habe ich wohl leider verpasst..plötzlich ist alles rund ums Thema Chicos Zukunft weg... ist da irgendwas vorgrfallen? Sorry wurde hier sicher schon gesagt aber ich finds nicht
ich vermute, dass es Anzeigen gegeben hat und nun ermittelt wird. Zum einen wegen des Spaziergangs ohne Sicherung und auch der Aussage des Tierheimes, dass dieser mit Behörden abgesprochen wurden und zum anderen wegen vieler sehr kraßer Äußerungen in den Kommentaren
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Ich wüsste auch gerne wie es weiter geht. Kann mir aber vorstellen, dass die Hinterbliebenen da Druck gemacht haben. Das war ja unterirdisch was da öffentlich abging
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