Der "gefährliche" Hund

  • Puh, das muss man erstmal verdauen. Meine güte, die armen angehörigen.
    Einfach schrecklich!


    Ich denke, das Schicksal des Hundes ist nun besiegelt. Die Behörden können gar nicht anders handeln, als den Hund einschläfern zu lassen.


    Mein Beileid gilt den angehörigen.


    Lg

  • Puh... was für ein :( Albtraum.
    Das muss für die Tochter (Schwester) ein Schock sein. Ich hoffe sie schafft es damit unzugehen.


    Was musd da passiert sein, dass ein Hund so zubeisst? Wenn man die Bilder von Chico sieht, dann finde ich sieht er nicht gesund aus. Sehr alt sieht er aus, dick, dicke Backe und leere Augen.

  • Das ist hart!


    ---


    Unabhängig vom Ergebnis finde ich nicht, dass sich die Behörden/Gerichtsmediziner lange Zeit gelassen haben, im Gegenteil. Es gibt ungeklärte Todesfälle da wartet man wesentlich länger auf Obduktionsergenisse.

  • Stehst du auch da, wenn einer deiner Angehoerigen das Opfer eines solchen schrecklichen Vorfalls war und meinst 'Ah jo...kann immer was passieren! Nu schauen wir mal, was mir dem Hund nicht stimmt und ob wir den ned doch irgendwie gehaendelt bekommen und zum Rest..kommt drueber weg! Shit happens!'? Genau so klingt es naemlich!

    Naja...vergleichen kann man das nu ja wohl eher nicht. Wenn man selbst betroffen ist, hat man vermutlich ganz andere Sorgen, als die, was nu mit dem Hund passieren soll, der den Kummer verursacht hat. Da Objektiv zu bleiben ist ja wohl sehr viel schwerer als wenn man nicht betroffen ist.

  • Traurig. :/


    Ich bin ehrlich, einen Toten hätte ich noch als "Unfall" mir vorstellen können. Zbs. spontaner Zubiss, weil vielleicht einer an die eventuell tumoröse Stelle am Kopf des Hundes gekommen ist oder ähnliches... und dann unglücklich am Arm/Pulsschlagader (weiß ja nicht wo die Beissspuren waren) getroffen und aufgrund von Konstitution/Behinderung nicht ausreichend schnell eine Wunderversorgung geschafft und verblutet. Vielleicht hat die zweite Person in dem Gerangel versucht den Hund zu prügeln/maßregeln was widerum auch eskaliert ist in der Erregung und Verteidigungshaltung des Hundes.....Wir werden es wohl nie herausfinden. Ich denke nicht, dass die Kripo sich die Mühe macht, den genauen Tathergang zu rekonstruieren, wie es bei einem anderen Tötungsdelikt gewesen wäre.


    Fakt ist wohl, das wissen wir alle, das SEHR VIEL dazu gehört, wenn ein Hund die eigenen Halter so massiv ängstigt. Da muss da vorher und permanent schon sehr sehr viel schief gelaufen sein. "Im eigenen Familienverbund" sind die meisten Hunde ja doch eher friedlich und absolut loyal und haben eher Aggressionen gegen "Fremdmenschen/-hunde". Ein garstig schnappender "Familienfiffi" ist ja doch noch eine andere Hausnummer als ein 40kg (?) molossoider Rüde... Insbesondere bei der Konstellation mit körperlich sehr stark eingeschränkten Haltern.

  • Meine Güte, ist das krass. Hat es das überhaupt je schon gegeben - einen einzigen Hund, der gleich zwei Menschen totbeißt? Die armen Angehörigen - das möchte man sich wirklich nicht näher vorstellen...

  • Finde ich persönlich völlig in Ordnung. Aus welchen Gründen auch immer handelt es sich hierbei wirklich um einen gefährlichen Hund der sein restliches Leben im Tierheim verbringen müsste und mit Sicherheit noch unter besonderen Auflagen.

  • Das ist eine nachvollziehbare Entscheidung. Wer will schon die Verantwortung für ein Tier nach so einem schwerwiegenden Vorfall übernehmen, völlig egal, welche Umstände dazu führten?
    Ich bin überzeugt davon, dass es in dieser Tragödie ausschließlich Opfer gibt, der Hund ist eines davon.


    Ich wünsche dem Hund ein friedliches Ende.

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