Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Ich hoffe der Hund hat einen gnädigen Tot und die Schwester kann das alles verarbeiten.
Hoffentlich bleibt dem Tierarzt, dem Amt und dem Tierheim jeglicher Shitstorm erspart.
Natürlich könnte der Hund vermittelt werden, weil er sich jetzt friedlich verhält. Und dann? Lebt er 5 Jahre als total lieber Hund und rastet dann wieder aus? Immerhin hat er jetzt auch 7 Jahre "unauffällig" gelebt.
Wir sind ja hier in einem Hundeforum, der ein oder andere schaut vielleicht auch Rütter am Samstag. Was wäre denn wenn der Hund immer "geschnurrt" hätte wie der von Lilo Wanders?!
Vielleicht war der Hund nicht so "unsauber" im Kopf. Keiner kennt die Geschichte zu der Ursache, es sind vieles nur Mutmaßungen.
Es gibt hier eigentlich nur Verlierer, jedes Individuum auf seine Art und Weise.
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Wenn solche Meinungen vorherrschen, dann wundert es mich nicht, dass Tiere vor dem Gericht als Sache angesehen werden.
Werden sie nicht. Nur in Fällen, in denen das Tier nicht direkt zu Schaden kam. Bei Tierquälerei und Tötung fällt das unter das Tierschutzgesetz und damit ins Strafrecht!
Klar, wenn jemand meinen Hund tötet, kann ich Schadenersatz verlangen. Klingt lieblos, aber das Recht darauf habe ich im Grunde ja. Schließlich wurde ich rechtlich gesehen meines Eigentums beraubt.
Der Täter würde aber zusätzlich dazu auch strafrechtlich belangt!Würde er meinen Hund "nur" stehlen, ihm aber nichts zu Leide tun, DANN würde mein Hund vor Gericht tatsächlich als Sache behandelt. Und das ist auch richtig so. Denn nur so kann ich meinen Hund als mein Eigentum auch zurück fordern.
Ist zwar OT, aber ich kann das nie so stehen lassen. Es gibt einige gute Artikel darüber im Internet.
Bzgl. des Hundes: Wenn er die beiden tatsächlich getötet hat, so sehe ich außer Einschläfern keine Alternative. Es ist ja sicherlich dann nicht Schuld des Hundes, dass es so gekommen ist, aber unterm Strich wäre er einfach gefährlich. Ich denke nicht, dass jemand (auch kein TH-Mitarbeiter) diesem Tier dann noch näher kommen möchte vermittelbar wäre es wohl ohnehin nicht.
Eine durch und durch tragische Geschichte... ich bin gespannt, wie es sich entwickelt...
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Merkwürdig. Warum wird dann von "Sachbeschädigung" gesprochen, wenn ein Hund verletzt wird?
Kommt drauf an, warum und wie der Hund verletzt wurde.
Wird er z.B. von einem Auto angefahren, kann das nur als Sachbeschädigung betitelt werden, da der Fahrer des Autos das Tier ja nicht absichtlich verletzt hat. Der Tatbestand der Tierquälerei oder der beabsichtigen Tötung liegt ja nicht vor. Es kann niemand dafür strafrechtlich dafür belangt werden, unbeabsichtigt eine Katze oder einen Hund zu überfahren. Anspruch auf Schadenersatz haben die Besitzer des Tier natürlich trotzdem. Auch wenn das in dem Moment wohl deren kleinstes Problem sein dürfte. Den Anspruch haben sie aber nun mal.
Wird ein Tier absichtlich verletzt/gequält/getötet, ist die Sachlage schon wieder völlig anders! Dann nämlich ist der Tatbestand der Tierquälerei erfüllt und schwupps - kommt der Täter vors Strafgericht.
Anspruch auf Schadenersatz hat der Besitzer des Tieres in beiden Fällen. Auch wenn das natürlich den Verlust nicht ausgleichen kann.
Schade, dass das noch so oft verwechselt wird.
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Jetzt läuft eine Petition um die Einschläferung zu verhindern. Den Leuten ist gar nicht klar wie gefährlich so ein Hund sein kann und sicher würde keiner der Unterzeichner freiwillig die Verantwortung für diesen Hund übernehmen
Das denke ich auch. Ich glaube nicht mal, dass sich jemand freiwillig alleine mit diesem Hund nur in einem Raum aufhalten wollen würde...
Die Unberechenbarkeit macht ihn so gefährlich. Man tut ihm nur einen Gefallen, wenn man ihn erlöst. Trotzdem ist es mir unbegreiflich, warum sich Menschen so einen Hund anschaffen, wenn sie körperlich/geistig gar nicht in der Lage sind, diesem gerecht zu werden. Das ist die Wurzel allen Übels.
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Trotzdem ist es mir unbegreiflich, warum sich Menschen so einen Hund anschaffen, wenn sie körperlich/geistig gar nicht in der Lage sind, diesem gerecht zu werden. Das ist die Wurzel allen Übels.
Vermutlich ist ihnen die Sache mit der Zeit über den Kopf gewachsen. Vielleicht kam der Hund auch schon als kleiner süßer Welpe zu ihnen.
In solchen Geschichten spielt oft Versagensangst und Scham eine Rolle. Möglich auch, dass sich der Halter tatsächlich mit dem Hund sicherer wähnte. Im Drogenmilieu ist das gut möglich.
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Chico wurde im Welpenalter angeschafft.Laut der Medien, um die Mutter vor ihrem Ex zu beschützen.
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hier hat ganz klar mal wieder eine behörde versagt.
wie kann jemand, der anscheinend körperlich behindert gewesen ist,
die erlaubnis dafür bekommen haben einen hund, in dieser größenordnung, zu halten!
ich weiß, dass niedersachsen da anders tickt als andere bundesländer,
aber trotzdem hätte man da von öffentlicher seite aus anders reagieren müssen,
vorallem weil ja angeblich schon ein mitarbeiter vom tierschutz (?)
da gewesen sein soll um sich vor ort ein bild von der situation zu machen.
ab da hätte demjenigen bewusst sein müssen, dass die besitzer
körperlich nicht in der lage sein würden, falls mal was passieren würde. -
Ich würde den Hund einschläfern und obduzieren lassen.
Das in seinem Gesicht ist auf jeden Fall krankhaft. Man sprach ja auch von einem Tumor und wenn dieser sich bereits im Kopf befindet, gäbe es auch eine plausiblere Erklärung für das Geschehene UND man entlastet damit gleichzeitig die Verstorbenen Besitzer und den Hund insbesondere Kampfhund als allgemeinen Bösewicht.
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