Der "gefährliche" Hund

  • Der Hund macht wirklich einen bedauernswerten Eindruck. Trotzdem ist einschläfern hier wohl die beste Möglichkeit. Was auch immer passiert ist, kann ja wieder passieren.
    Ich würde aber, einfach nur um das besser verstehen zu können, eine Untersuchung des Hundes haben. Denn wenn er tatsächlich einen Tumor hat und dadurch Schmerzen (kann man ja wieder nur spekulieren) kann ich den Vorfall zumindest anders für mich selber einordnen.

  • Schmerzen wären überhaupt keine Erklärung. Wenn das ein typisches Verhalten von kranken, schmerzgeplagten Hunden wäre, müsste man daraus immernoch den Schluss ziehen, dass es potentiell lebensgefährlich ist, sich einen großen Hund anzuschaffen, denn eine schmerzhafte Erkrankung ist im Alter nicht selten.

  • Der Hund macht wirklich einen bedauernswerten Eindruck. Trotzdem ist einschläfern hier wohl die beste Möglichkeit. Was auch immer passiert ist, kann ja wieder passieren.

    Was sich für möglichkeiten und bieten und welches die Beste option ist, dass wird man sehen. Ich traue schon einigen Vereinen zu solch einen Hund zu Wuppen.


    Wer, wie , wo , wann , warum, ist nicht meine Baustelle. Darum halte ich Brav meine Backen.

  • Der Tierschutzverein Hannover will ihn wohl jetzt nicht einschläfern lassen

    Das entscheiden die nur nicht, sondern der Amtsveterinär oder eine gerichtliche Instanz.


    Für mich ist es auch unvorstellbar das ein Hund zwei Menschen totbeisst. Eine Attacke die extrem blöd läuft ok, aber gleich zwei.
    Warscheinlich wird man niemals Rekonstruieren können was abgelaufen ist.

  • SinL und jemand vom TH Luebeck haben sich ja schon geaeussert. Ich denke die anderen Vereine - die Erfahrung mit wirklich auffaelligen Hunden haben - werden es ebenso sehen.
    Es geht nicht um 'wuppen koennen', sondern u.a. darum die Verantwortung zu uebernehmen. Und das wird sich keiner antun...

  • Am Ende dieses Dramas im Roderbruch sind also alle Opfer, einschließlich des vierbeinigen Täters. Den haben erst die Umstände, unter denen er aufwuchs, zur Zeitbombe gemacht. In einen Stahlkäfig in der Wohnung gesperrt, spazieren geführt von einem Mann, der körperlich überhaupt nicht die Kraft hatte, ihn zu bändigen. Angeschafft, weil Mutter und Sohn offenbar Todesangst vor dem als Gewalttäter verurteilten Partner und Vater hatten. Der Hund, der sie schützen sollte, hat sie am Ende getötet.

    Ich finde das nicht reisserisch.


    Überhaupt fand ich die ganze Berichterstattung absolut kein Beispiel für eine Hetzjagd auf Kampfhunde, ganz im Gegenteil.


    Mir zeigt es aber auch, dass Gesetze, die es ermöglichen, bei drohender Gefahr in die Hundehaltung einzugreifen (egal welche Rasse) nicht sinnlos sind. Wären sie hier angewandt worden, hätte das Schlimmste verhindert werden können.

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