Der "gefährliche" Hund

    Das ist hier mal wieder ein typischer Fall, in dem Ämter Dinge aussitzen, statt zu handeln. Die Nachbarn etc. die Besorgnis gezeigt und die Sache gemeldet hatten, mussten ja irgendwann resignieren.


    Ich kenne hochaggressive Kinder, die ebenso tickende Zeitbomben sind, in deren Familien das Jugendamt mehrfachen Meldungen zum Trotz "keine Auffälligkeiten" fand...

    Ich habe jetzt erstmal einige Facebook Kontakte 30 Tage auf ignorieren gesetzt, mir geht das auf den Keks das jetzt ständig diese Petitionen geteilt werden.

    Irgendwo hat Tierschutz dann auch mal Grenzen und die sind hier erreicht. Wo sind diese Leute, wenn die anderen Tierheimhunde ein Zuhause brauchen? Hunde, die noch eine Zukunft haben? Wären diese Leute da genau so engagiert, wäre allen mehr geholfen. Immer diese Sensationsgeilheit... Und diese Realitätsfremde... Ich liebe SoKas, aber hier ist leider das Ende der Fahnenstange erreicht. Da hilft es auch nicht, in der eigenen Blümchenwelt auf die Straße zu rennen.
    Soziale Medien... Ich weiß schon, warum ich mich da weitgehend zurückgezogen hab. So bekloppte Menschen... Alle rennen sie dem neuesten Wahnsinn hinterher... Jedermanns rausgekotzte Meinung ist pures Gold... Denken sie... Bah! :kotz:

    Einzig vernünftige Weg wäre wohl die Sache zu beendet...noch heute. Sonst klaut ein armer Irrer wirklich noch den Hund und fühlt sich als Retter


    Ich liebe Hunde auch Sokas.... aber die denken alle nicht eine Sekunde daran was passiert wenn der Hund nochmal warum auch immer auf Attacke geht..sei es ein Schmerzreiz oder ein anderer Trigger...das weiß doch keiner. Wer will so einem Hund gegenüber stehen? Der wird nicht dankbar sein dass man ihn vor dem Einschläfern gerettet hat...kommt es zu einer ähnlichen Situation wie bei den Vorbesitzern so kann dieser Hund wieder töten. Das hat nichts mit dem "Blut geleckt" Mythos zutun sondern es weiß keiner was mit dem Hund genau nicht stimmt...die Vergangenheit wird der niemals vergessen

    Dieser blinde Aktionismus ist dumm! Den Hund retten wollen ... und dann?


    Die Überschrift vom express.de ist auch total daneben, in erster Linie wäre der Hund (sofern es stimmt und vollzogen worden wäre!) gestohlen worden, es wäre ein Einbruch und keine Rettung!


    Schlimm ist das diese Ausschlachtung des Dramas und ich teile absolut die Meinung, dass die Presse bisher das Thema Soka nicht explizit gepusht hat ... das übernehmen nun die 'Retter' ... :mute:

    Ich denke am besten wäre es wirklich, wenn der Hund schnellst möglich eingeschläfert wird.
    Ich liebe Hunde wirklich, aber dieser Hund hat in unserer Gesellschaft keine Zukunft. Die Verantwortung kann doch realistischerweise niemand übernehmen.
    Und bevor es noch Tumulte gibt, wäre es besser dem Tier die Gnade eines friedlichen Endes zu genehmigen. Wenigstens das ist man ihm schuldig. Er hatte wohl kein gutes Leben, und seine Zukunft wäre ebenfalls keine gute.


    Im Tierheim sitzen viele Hunde, die problematiken geringer als Chico haben, sie haben auch 75 000 Unterschriften verdient und Menschen die sie aufnehmen wollen. Aber sie will niemand. Weil nicht bekannt und dann könnte man sich nicht als "Retter" fühlen und in die Medien kommt man so auch nicht.


    Ich bin erschüttert, wie das alles abläuft und die angehörigen tun mir mehr als leid. Was für ein Drama für alle. Das Leben der beiden verstorbenen schien auch nicht gerade ein zuckerschlecken gewesen zu sein. Durchs Raster gerutscht, alle Beteiligten.


    Was bleibt ist für alle, aus diesem Drama zu lernen. Wie aus jedem Unglücksfall. Damit so etwas nicht wieder passiert.


    Lg

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