Der "gefährliche" Hund

  • Ich denke eine Lösung wäre Chico aus gesundheitlichen Gründen einzuschläfern. Dann hätte man die leicht wildgewordenen "Tierschützer" vom Hals, die Behörde würde nicht als "buhmann und tiertöter" darstehen, chicos Leidensweg hätte ein Ende und weitere Dramen bleiben der Familie der Verstorbenen und der Gesellschaft erspart.


    Ich denke, das wäre ein sehr gangbarer Weg. Ich bin ein hundefreund, mir ist die Rasse völlig egal. Es hätte jede andere mittelgroße und große Rasse oder Mix sein können.


    Lg

  • Was ist eigentlich mit der Tochter? Hat die nicht ein "Anrecht" darauf, so etwas mit zu entscheiden?
    Ganz unabhängig von den Behörden?

  • Ich bin auch dagegen einen Hundebiss über zubewerten und sofort in Hysterie bei Vorfällen auszubrechen. Hier wird aber von sehr sehr vielen Menschen ( immerhin fast 150000 haben die Petition unterschrieben) einfach die Problematik solch eines Hundes total unterschätzt.

    Auch einige wenige von meinen facebook-Bekannten. Genau die, die gegen Flüchtlinge hetzen. Komisches Weltbild, aber wer Tiere mag, muss ja nicht für Menschen sein


    PS Zur kein Blut-Verschwörungstheorie: Putzen sich Staffs nicht?


  • Versteht mich nicht falsch, aber ich glaube hier sind nicht die Medien die eine reißerische Geschichte drauß machen, sondern die "Soka Freunde" die mal wieder ein Exempel stauieren wollen.

    beide... leider.


    und ich bin leider als listi-halter auch irgendwie betroffen.


    als damals die sache mit kimbo und tays in rüsselsheim war, sind leute in einem auto an uns vorbeigefahren und haben das zeichen "hals durchschneiden" gezeigt und auf meinen hund gedeutet.


    ich bin echt am überlegen, ob amy nicht mein letzter listi ist... ich kann ja noch so verantwortungsbewusst mit meinem hund umgehen, wenn so ein vorfall passiert, steht alles auf null.


    ich verstehe die ängste der menschen, die so gar nichts mit hunden zu tun haben und dann eben wirklich angst haben, es könnte auch ihnen passieren, weil ich in ihrer nachbarschaft wohne... aber ich habe auch angst, angst vor der angst der mitmenschen :( : ich hoffe, irgendwer versteht, was ich meine, ich kann es gerade nicht so ausdrücken.

  • Nicht? Ich dachte das wäre so ...
    Der Dackel von meiner Oma ist auch einfach in den Besitz meiner Eltern übergegangen damals. Gut, da gab es keinen Vorfall, aber im Grunde ...
    Aber vielleicht ist das wirklich anders, weil er ja "beschlagnahmt" wurde.

  • Ich verstehe die Ängste nicht, es ist hirnloses Pauschalisieren. ALso nicht deine Angst, die verstehe ich sehr gut. Aber dieses grundlose Angst haben der Leute.


    Genauso wie alle Flüchtlinge Terroristen sind, jeder der von Stütze lebt zu Blöd zum arbeiten und alle, weil es gerade so schön im Forum besprochen wurde, alle Frauen Kinderwunsch haben.


    Mir tun solche Hundehalter wie du leid an der Stelle. Du hast damit nichts zu tun, genauso wenig wie deine Hunde und ihr werdet Opfer von solchen Vorurteilen. Ich war ja nun heute auf einer Hundeuasstellung und man stelle sich vor dort waren jede Menge "Listis" unter massig Hunden und Leuten und was ist passiert...genau nix. :ka:

  • ich bin echt am überlegen, ob amy nicht mein letzter listi ist... ich kann ja noch so verantwortungsbewusst mit meinem hund umgehen, wenn so ein vorfall passiert, steht alles auf null.

    Wenn so ein Vorfall passiert, sind wieder alle großen Hunde im Verdacht Killer zu sein, nicht nur die Listis.
    Ich kann mich noch sehr gut an die Anfänge, damals im Jahr 2000, mit dem kleinen Jungen in Hamburg erinnern.
    Danach war es das reinste Spiesrutenlaufen mit meinem Airedale irgendwo unbehelligt spazieren zu gehen.

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