Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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@Evemary_Pablo Ich verstehe dich auch - dafür auch das Like.
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Wenn die (schlechte) Haltung aus einem Hund so eine Gefahr werden lässt - dann rennen in Deutschland hunderte potentielle Killer-Hunde rum.Es ist ein absoluter Einzelfall. Ich kann mich nicht daran erinnern, von so einem Angriff auf zwei Besitzer jemals gelesen zu haben.
Hunde (auch "Kampfhunde") können furchtbare Schmerzen haben, können mies geprägt werden, schlechte Veranlagung mitbringen, übel misshandelt werden - und dennoch hat bisher noch keiner von ihnen jemals so etwas getan.
All jene, die nach "Rechtfertigungen"/"Entschuldigungen" suchen, suggerieren damit, dass Hunde eine tickende Zeitbombe sind.
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Unten ist noch ein Kurzvideo : Tierheimleiter sieht keine Chance für Chico
Tierschützer fordern Zuchtverbot für „Kampfhunde“ -
News Inland -
Bild.deNa prima. Die Peta-Pappnasen hängen sich auch wieder gleich dran.
Dagmar & Cara
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Rechtl. duerfte die Tochter keinerlei Anspruch haben. Der Hund wurde ja im Grunde beschlagnahmt. Anders duerfte ja niemals eine Einschlaeferung wegen einem Vorfall angeordnet werden.
Ich glaube wirklich, dass Menschen in anderen Kreisen (z.B. die DSH-Halter und auch Mali-Halter) da anders drauf sind. Haerter trifft es evtl. oder auch realistischer. Da fehlt das 'es ist ein Duziduzidu-Kampfschmuser' bei dem der Hund schon fast zu einem Plueschtier gemacht wird. Genau das ist bei vielen Haltern und Fans der Listenhunde mEn ein/das Problem. Das der Hund nicht als das gesehen wird, was er ist. Ein Hund..ein Beutegreifer mit 42 Zaehnen die nicht gemacht sind um ne Banane zu kauen. Selektiert auf gewisse Dinge. Auf diese genetische Grundlage kommen dann Erfahrungen des Individuums.
Das 'den Hund nicht als das sehen was er ist' gilt natuerlich (!) auch fuer die Gegener dieser Hunde!! -
beide... leider.
und ich bin leider als listi-halter auch irgendwie betroffen.als damals die sache mit kimbo und tays in rüsselsheim war, sind leute in einem auto an uns vorbeigefahren und haben das zeichen "hals durchschneiden" gezeigt und auf meinen hund gedeutet.
ich bin echt am überlegen, ob amy nicht mein letzter listi ist... ich kann ja noch so verantwortungsbewusst mit meinem hund umgehen, wenn so ein vorfall passiert, steht alles auf null.
ich verstehe die ängste der menschen, die so gar nichts mit hunden zu tun haben und dann eben wirklich angst haben, es könnte auch ihnen passieren, weil ich in ihrer nachbarschaft wohne... aber ich habe auch angst, angst vor der angst der mitmenschen ich hoffe, irgendwer versteht, was ich meine, ich kann es gerade nicht so ausdrücken.
Ich kann dich nur zu gut verstehen. Ich hatte zur Zeit des Vorfalls damals in Hamburg einen Pitbull Mastino Mix, der auch noch von der Färbung her genauso aussah wie der Hund der den kleinen Jungen getötet hat. Damals war die Hetze gegen Sokas und deren Halter ja absolut unterirdisch. Und die Berichterstattung lange nicht so gemäßigt wie im Moment. Mein Hund war ein absolutes Herzchen und ein Traumhund. Aber es war mein letzter Listenhund. Ich wollte mir das ganze Theater drumherum einfach nicht mehr antun. (bin damals z.b. von einem alten Mann mit seinem Krückstock attackiert worden, weil ich Zitat: "solch eine Bestie" an der Leine hatte. Polizei weigerte sich meine Anzeige aufzunehmen, weil man laut deren Aussage damals: als Halter solch eines Hundes halt damit leben muss. Es war wirklich eine richtig üble Zeit für Sokas und deren Halter.
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Dabei sieht ein Airedale ja noch irgendwie harmlos aus, so als brauner Teddy. Hier im Raum Hamburg war damals die Hysterie dermaßen, dass ein junges Paar schreiend (!) ein etwa vierjähriges (!!) Kind hochgerissen hat, als mein kleiner Jack Russell(!!!) mit etwa drei Metern Abstand vorbeilief.
Weil die Leute nett wirkten, hab ich sie angesprochen - und erzählt bekommen ,sie wären Hamburger und hätten gerade in der ****-Zeitung gelesen, dass man Kampfhunde daran erkenne, dass sie weiß seien und oft einen schwarzen Fleck hätten -wie mein Hund eben. Und als dann so einer "auf ihr Kind zugerannt" sei, hätten sie eben Panik gekriegt.
Das sind dann so die Momente im Leben, da weiß man echt nicht mehr weiter, irgendwie. Dabei waren die Leute, wie gesagt, noch sehr nett.
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Dabei sieht ein Airedale ja noch irgendwie harmlos aus,
Aber die meisten Ottonormalverbraucher wissen ja gar nicht wie ein Staff aussieht, für die sind dann alle großen Hunde gefährlich.
Eine Bekannte, die einen schwarzen Labrador hatte, wurde damals mit Steinen beworfen. Ich fand das damals echt schlimm.
Wenn die ganze Hysterie jetzt wieder losgeht, pack ich meine Koffer und wander aus. -
Klingt mehr nach Medien-Schelte und zynischer als ich eigentlich bin. Aber der Vorfall in Hamburg war am Anfang des Sommerlochs. Und dann auch das Sommerloch-Thema.
Der Vorfall jetzt ist in der Medien fix durch etwas anderes ersetzt. Versprochen.
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Aber die meisten Ottonormalverbraucher wissen ja gar nicht wie ein Staff aussieht, für die sind dann alle großen Hunde gefährlich.
Eine Bekannte, die einen schwarzen Labrador hatte, wurde damals mit Steinen beworfen. Ich fand das damals echt schlimm.
Wenn die ganze Hysterie jetzt wieder losgeht, pack ich meine Koffer und wander aus.Genau dass ist das Problem :/ .
Ich hoffe es kommt nicht so, leider haben die meisten Leute auch keine Ahnung von Hunderassen, da wird jeder Hund der ein Maulkorb trägt gleich als Stafford angesehen . -
eine damalige Bekannte von mir hatte einen Dogo Argentino. Die hat ihm mit Haarfarbe ein paar schwarze Punkte gefärbt und schon fanden ihn alle Leute harmlos, ist ja nur ein Dalmatiner ;-)
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Es ist wirklich schlimm, was da vorgefallen ist.
Gar keine Frage.Wie so die genauen Umstände waren, das Leben des Hundes, seine Gesundheit... da weiß ich nicht, ob da noch genauer drüber berichtet werden wird. Vermutlich nicht.
Da fällt mir ein - heute Morgen war da ein anhaltender Junge auf Inlineskates, der mehrmals sagte - "Ein großer Hund" zu seiner Family - der Vater meinte dann - der ist doch an der Leine, da passiert nichts.
Der Junge: "Trotzdem."
(Und wurde dann noch von der Oma/Mutter oder so gescholten, er solle seinen Vater nicht belehren, wenn er sagt, das sei okay, sei es so... etc. )Jetzt wird mir bewusst - evtl. lag das an diesem Vorfall.
Die SoKa-Besitzer auf FB sind ja oft dann so drauf: "Meiner ist ein Lamm, würde nieee was tun." Also EXTREMER Gegenpol. Das finde ich z.B. auch nicht so gut.
Hier im DF habe ich auch schon mal gelesen von jemanden, der einen SoKa hat - ja, es stimmt nicht und man merkt ihnen die Genetik eben doch irgendwie an - und dieses verwaschene - sie sind so friedlich und toll zu Kindern und blabla - wäre halt total verklärt.Ich würde z.B. von meinem Hund nicht sagen, dass er absolut niieeeee irgendwem was tun würde.
Es bleibt halt ein Tier.
Wenn der kleine Chi oder Rattler jemanden in die Ferse zwickt, wird nur nicht soviel Aufstand gemacht, als wenn ein größerer Hund, oder gar ein SoKa seine Zähne in die Wade versenkt.
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