Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Erstmal steckt aggressionsverhalten in jedem Hund, jedem Menschen. Dieses Verhalten, früher aggressionstrieb genannt, hat das überleben gesichert, befähigt Hunde noch heute ihre Jobs zu tun und ist erstmal nicht negativ zu bewerten. Über Aggressionsverhalten verfügen Wirbeltiere im Normalfall nunmal alle.
Nun ist es aber so, dass dieses Verhalten nicht ungehemmt ausgelebt wird, denn ansonsten würde es das überleben wieder gefährden. Und jeder hat zudem noch eine andere Hemmschwelle.
Auch menschenkinder müssen z.b. lernen sich zurück zu nehmen, ihre Wut und Aggression zu kontrollieren. Manchen erwachsenen gelingt das auch nur teilweise, leider.
Trotzdem ist aggressionsverhalten überlebensnotwendig.Ich schaue mir natürlich auch die Bilder von Chico an, aber einen Hund kann man vom Bild nicht beurteilen. Meine June, die ein liebevolles, umsorgtes, geschütztes zuhause hat, sieht auf Fotos aus, als ob ich sie im Keller halte und nur verprügele.
Chico hatte bis jetzt kein schönes Leben, keine Frage. Seine verstorbenen Besitzer hatten scheinbar auch kein gutes Leben. Denn die Obduktion hat nunmal ergeben, dass die bissverletzungen des Hundes zum Tod der beiden Menschen führte.
Jeder Hund hat einen kundigen Besitzer verdient. Für Chico wird das alles zu spät sein. Er wird einen friedlichen Tod haben, mehr kann man nicht mehr für ihn tun.
Lg
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Man darf sicher davon ausgehen, dass die Leichen untersucht werden und man darf ebenso sicher davon ausgehen, dass anhand der Verletzungsmuster eindeutig geklärt werden kann, ob es sich um Hundebisse oder andere Gewalteinwirkungen handelt.
Das ist doch laengst passiert! Die Rechtsmediziner haben zweifelsfrei die Hundebisse an beiden Opfern als Todesursache festgestellt!
Hatte ich aus so geschrieben
Ausschlaggebend sind die Bissverletzungen, die zum Tode geführt haben ohne weitere Fremdeinwirkungen.
Eine Fernglasdiagnose ?
Was hat die Erlösung des Hundes mit einer Fernglasdiagnose zu tun ?
Bist du auf Rache der Einschläferung aus oder willst du, das der Hund weiter lebt ? -
Erstmal steckt aggressionsverhalten in jedem Hund, jedem Menschen. Dieses Verhalten, früher aggressionstrieb genannt, hat das überleben gesichert, befähigt Hunde noch heute ihre Jobs zu tun und ist erstmal nicht negativ zu bewerten. Über Aggressionsverhalten verfügen Wirbeltiere im Normalfall nunmal alle.
Nun ist es aber so, dass dieses Verhalten nicht ungehemmt ausgelebt wird, denn ansonsten würde es das überleben wiederChico hatte bis jetzt kein schönes Leben, keine Frage. Seine verstorbenen Besitzer hatten scheinbar auch kein gutes Leben. Denn die Obduktion hat nunmal ergeben, dass die bissverletzungen des Hundes zum Tod der beiden Menschen führte.
Jeder Hund hat einen kundigen Besitzer verdient. Für Chico wird das alles zu spät sein. Er wird einen friedlichen Tod haben, mehr kann man nicht mehr für ihn tun.
Lg
Womit er faktisch schon mal mehr hat als seine Besitzer. Wobei ich fast denke, dass ihn wohl kaum jemand in den Armen halten wird...mehr als ne Spritze aus einem gewissen Abstand wird er aber kaum merken.
Ich gehe noch nicht über die Brücke, dass der Hund so ein unerträgliches Leben hatte. Das sind reine Mutmaßungen auf der Grundlage von 2 Kackhaufen auf dem Balkon.
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außerdem kannte der Hund es ja auch gar nicht anders. Demnach müssten alle Zootiere Menschen töten.
Ich finde es auch viel zu viel gemutmaßt
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Hatte ich aus so geschrieben
Was hat die Erlösung des Hundes mit einer Fernglasdiagnose zu tun ?Bist du auf Rache der Einschläferung aus oder willst du, das der Hund weiter lebt ?
Du bist nicht am Hund und den Beteiligten dran, meinst aber was das beste für alle ist. So einfach ist das.
Was die Haltung betrifft ist es nur eine Personal und Kostenfrage. Was spricht gegen eine "Sicherheitsverwahrung" auf einem Gnadenhof?
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Niemand hat diese Hähne auf Brutalität gezüchtet (was es evtl. beim Hahnenkampf gibt), noch irgendwie falsch "erzogen". Es liegt einfach nur mal in der Natur, dass es Lebewesen, auch der der selben Gattung gibt, die friedliebender, oder agressiver sind.
Deswegen ist es umso wichtiger, daß man seinen Hund von einem verantwortungsbewußten Züchter holt. Der erkennt welcher Welpe zu wem paßt, oder ggf. verkauft er keinen Welpen, wenn er den Hundeinteressenten nicht für geeignet hält.
Oder man holt sich den Hund aus dem Tierheim, da wird auch achtgegeben, daß es paßt.Aber viele, die eine bestimmte Rasse nicht bekommen aus verantwortungsvoller Zucht, aus dem Tierheim, wenden sich an Hinterhofvermehrer, die nur darauf aus sind, Kohle zu machen. Daß das dann "in die Hose geht", kann sich jeder vorstellen.
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Du bist nicht am Hund und den Beteiligten dran, meinst aber was das beste für alle ist. So einfach ist das.
Ja, das ist dazu meine Meinung. Der Hund gehört erlöst.
So einfach ist das.Was die Haltung betrifft, ist es nur eine Personal und Kostenfrage. Was spricht gegen eine "Sicherheitsverwahrung" auf einem Gnadenhof?
Warum nimmst du ihn nicht auf ?
Spart Personal und die Kostenfrage ist auch geklärtDas sind mir immer die Richtigen, nach dem Leben schreien aber nichts dafür tun wollen, wie die, die sorglos für den Hund unterschrieben haben
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Was die Haltung betrifft ist es nur eine Personal und Kostenfrage. Was spricht gegen eine "Sicherheitsverwahrung" auf einem Gnadenhof?
Tierheime haben oft für "normale" Hunde schon nicht genug Zeit und Geld. Dieser Hund kann - wenn man seine gesundheitlichen Baustellen auch noch behandelt - ziemlich große Mengen verschlucken.
Noch dazu sind Hunde hochsoziale Lebewesen und dieser Hund ist davon weit entfernt, wenn die Berichte stimmen, dass er keine Artgenossenkontakte kennt und auch zu den Pflegern nicht "gastfreundlich" (was ein Wort ) ist.
Es ist sicher schade um den Hund, aber da ist 8 Jahre was schief gelaufen, was jetzt auf einem Gnadenhof nicht "repariert" werden kann. -
Kennt ihr diese Studie?
"Menschen zeigen mehr Mitgefühl für Hunde als für Mitmenschen"
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16520-2013-08-12.html
Das bestätigt dieser Fall doch nur wieder.Ein Aufschrei um den Hund,Petitionen werden unterschrieben,Menschen demonstrieren.
Kaum einer redet über die Menschen die ums Leben gekommen sind,tausende Menschen sind aufgebracht wegen dem Schicksal des Hundes.Nicht falsch verstehen!Ich liebe Hunde/Tiere,aber irgendwo sind auch Grenzen finde ich.
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