Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Sorry aber ich finde eine Verwahrung steht überhaupt nicht im Verhältnis zu den möglichen Risiken. Auch das Personal auf solchen Gnadenhöfen hat ein Recht auf Unversehrtheit und bei der Vorgeschichte finde ich es nicht tragbar.
Gerd Schuster hat dazu ein Video gemacht, sollte man sich vllt mal ansehen.Ich hab sehr viel Mitleid für diesen Hund, aber irgendwo hörts auf.
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Wenn mein Hund morgen im TH sitzen würde und Du würdest ihn dort sehen, würdest Du das bei ihm wohl auch sagen.
Eingeschüchtert, ängstlich und zitternd.
wohl eher nicht.
auf den Fotos von ihm habe ich keine Beulen, Verletzungen gesehen. Da fragt man sich ja, ob der überhaupt mal einen Tierarzt gesehen hat. Und was mit ihm passiert ist. Sind das alte Verletzungen, Brüche, entzündete Zähne, Tumore oder was das überhaupt ist. Auf jeden Fall muß der Schmerzen haben und das nicht erst seit ein paar Tagen. Über sowas kann ich mich wirklich aufregen! -
Sorry aber ich finde eine Verwahrung steht überhaupt nicht im Verhältnis zu den möglichen Risiken. Auch das Personal auf solchen Gnadenhöfen hat ein Recht auf Unversehrtheit und bei der Vorgeschichte finde ich es nicht tragbar.
Dann wären Zoos mit Löwen, Tigern etc. ja eigentlich auch nicht tragbar. Trotzdem gibt es sie und den Mitarbeitern macht ihre Arbeit Spaß.
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wohl eher nicht.auf den Fotos von ihm habe ich keine Beulen, Verletzungen gesehen. Da fragt man sich ja, ob der überhaupt mal einen Tierarzt gesehen hat. Und was mit ihm passiert ist. Sind das alte Verletzungen, Brüche, entzündete Zähne, Tumore oder was das überhaupt ist. Auf jeden Fall muß der Schmerzen haben und das nicht erst seit ein paar Tagen. Über sowas kann ich mich wirklich aufregen!
aber das ist doch die pure raterei
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Kennt ihr diese Studie?
"Menschen zeigen mehr Mitgefühl für Hunde als für Mitmenschen"
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16520-2013-08-12.html
Das bestätigt dieser Fall doch nur wieder.Ein Aufschrei um den Hund,Petitionen werden unterschrieben,Menschen demonstrieren.
Kaum einer redet über die Menschen die ums Leben gekommen sind,tausende Menschen sind aufgebracht wegen dem Schicksal des Hundes.Nicht falsch verstehen!Ich liebe Hunde/Tiere,aber irgendwo sind auch Grenzen finde ich.
Ich sehe das anhand dieses Falls nicht bestätigt.
So tragisch es ist - die Menschen sind tot. Egal, ob es nun um einen Angriff eines Hundes oder eines Menschen geht: der "Täter" ist für die Öffentlichkeit meist interessanter und immer kommt reflexartig die Vorwurfshaltung, wonach sich für das Opfer wohl keiner interessiert. Dass gerade bei einem Angriff mit derart tragischem Ausgang Fragen gestellt werden, wie es dazu kommen konnte und was aus dem Hund wird, ist für mich nachvollziehbar.
Die Studie kommt außerdem entgegen der platten Überschrift des Beitrags nicht zum Ergebnis, dass generell Hunden mehr Mitgefühl entgegengebracht wird, sondern dass offenbar unterschieden wird, ob das Opfer als hilf- und wehrlos eingeordnet wird, daher wird Kindern auch mehr Mitgefühl entgegengebracht als z.B. einem erwachsenen Menschen, obwohl dieser auch in der jeweiligen Situation ebenso wehrlos gewesen sein mag wie ein Kind.
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Das ist doch noch überhaupt nicht geklärt, ob der Hund wirklich krank ist und Schmerzen hat, weil man nicht mal zum Untersuchen bisher an ihn ran kam ... denn er wäre ja nicht "gastfreundlich" ... und man könnte ihn nicht so begutachten "wie man das gern hätte".
Das sagt doch schon alles ...
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Vielleicht nimmt ein Zoo ihn auf. Da kommt er neben den Tigern in ein großes Gehege, die Pfleger werfen regelmäßig Fleisch ins Gehege, für tierärztliche Behandlungen wird er mit dem Blasrohr geschossen und all die Petitionsunterschreiber können hinpilgern und sich an dem geretteten Tier aus sicherer Entfernung erfreuen und glücklich sein, dass ihr Wunsch, den Hund selbst aufzunehmen, doch nicht in Erfüllung gegangen ist. So für den gesicherten thrill beim familienausflug.
Win-win-win-Situation für alle ... -
Ich mag mir über Chico kein Urteil bilden - weder Für noch Gegen ihn. Dafür weiß ich zu wenig über die Umstände (es wurde z.B. hier auch schon erwähnt, ob er evtl. ein Kommando kannte fürs Zubeißen etc.). Auch bin ich mir nicht sicher, ob es gut wäre, wenn man mehr über die Umstände erfährt. Es lief einiges schief und das lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
Allerdings weiß ich eines: Alle, die die Petition unterschrieben haben, sollen doch einfach mal ins nächste Tierheim gehen. Dort sind so viele Tiere (ob nun Hunde, Katzen, Nager etc.) die dort auf ein neues Zuhause warten. Sie alle haben es verdient, ein schönes Leben zu leben, wie es ihrer Natur entspricht. Viele dieser Tiere haben Baustellen, die aber in den meisten Fällen mit Training händelbar sind. Ich engagiere mich in einem Tierheim, seit wir von dort unsere Hündin haben. Ich weiß, wie mühselig es oft ist, für die Tiere ein neues Zuhause zu finden. Und das stimmt mich ganz oft traurig. Auch die generelle Schelte gegenüber "Tierschützern" find ich unfair - wenn man mal erlebt, mit welchen "Wünschen, Ansprüchen und Vorstellungen" manche Tiersuchende kommen, dann verstehe ich es schon, dass manche einfach resiginieren. Letztens habe ich mitbekommen, dass gefragt wurde, ob dann der Hund per Post zu ihnen geschickt werden könnte...
Wir haben eine Hündin aus dem Tierschutz - es war für uns von vornherein klar, dass wir einem Hund eine zweite Chance geben wollen. Es gibt immer wieder Momente, wo mich unser Hund an meine Grenzen bringt. Ich würde mir Chico definitiv nicht zutrauen - mir reicht "unser Esel".
Mir wurde übrigens hier im Forum auch schon Samaritertum unterstellt.
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Tiger und Löwen sind allerdings auch keine domestizierten Haustiere. Einen Hund wir einen Tiger im Käfig zu halten, ist tierquälerei. Chico müsste alleine, abgeschottet, ohne direkten menschlichen oder hündischen Kontakt gehalten werden.
Was sind das bitte für Aussichten?Und über die naturnahe bzw. daseinsberechtigung von Zoos muss man hier nicht diskutieren, das würde zu weit führen.
Alleine so fragen, welche Versicherung Chico aufnehmen würde, oder ob die betriebshaftpflicht des Tierschutzvereins bestehen bleiben würde, wenn Chico nicht eingeschläfert wird, sind so ein paar fragen.
Lg
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