Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
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Den Artikel las ich heute früh und fand ihn schon bemerkenswert undramatisch und auch differenziert.
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Und natürlich muss jetzt ein Schuldiger gefunden werden.
Die Nachbarn sagen, das sie sich mehrfach beschwert haben.
Die Behörden sagen, das die Anwohner sich nicht richtig beschwert haben.Kam eben bei Brisant ARD.
Was für ein Kindergarten
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Die Hauptverantwortung haben Hundebesitzer.
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Ich schließe mich da Kopernik vom VDH an: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund seine eigenen Besitzer tötet. Wenn das tatsächlich der Fall war und so passiert ist, stimmte entweder etwas hirntechnisch beim Hund nicht, oder in der Haltung oder eine Kombination aus beidem.
So oder so ist es wieder einmal ein tragischer Fall, der für mich persönlich die Diskussion um die Hundehaltung in den letzen 15Jahren komplett zurück wirft und eines ganz deutlich zeigt: Was helfen Rasselisten und Hundeverordnungen, wenn es offensichtlich immer noch möglich ist, dass so etwas passiert. Es liegt nicht an den Rassen, es liegt daran, dass es immer noch Quellen gibt, aus denen sich unfähige Menschen solcher Rassen bedienen können und trotz offensichtlicher Beschwerden und Hinweise nichts unternommen wird. Was helfen alle Verordnungen dieser Welt, wenns keine Sau kontrolliert und es erst dann medienträchtig ausgeschlachtet wird, wenn etwas derart unnötiges und schlimmes passiert.
Ich mag Staffs und PitBulls unglaublich gerne. Ich mag das Image nicht, was ihnen aufgedrückt wird, weil es Menschen gibt, die diese Hunde weder verstehen noch vernünftig mit ihnen umgehen können. Das ist ein eklatanter Rückschlag für all jene, die sich um diese Hunde, die dann in TIerheimen oder in der Tötung landen, einsetzen. Traurig.
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Irgendwie stinkt die Sache bis zum Himmel. Angeblich war die Mutter körperlich und geistig behindert, der Sohn kleinwüchsig und drogenabhängig, der Hund seit fast 8 Jahren in der Familie, woanders heißt es, der Hund sei 7 und seit 5 Jahren in der Familie. Laut Geschäftsführer des Tierheims, wolle man mit der Begutachtung von Chico noch abwarten bis er sich beruhigt hat, er würde sich träge verhalten und er vermutet einen Tumor im Maul. Ich denke, die Wahrheit werden wir nie erfahren, ob nun von den Behörden gewollt oder nicht sei mal dahingestellt.
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Die Hauptverantwortung haben Hundebesitzer.
Dennoch gibt es ja Gesetze, die es möglich machen sollen, gefährliche Hunde den falschen Haltern zu entziehen. Wäre schon interessant, woran das gescheitert ist, wenn der Hund doch vorher schon auffällig war und auch den Behörden gemeldet wurde.
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In unserer Tageszeitung wurde bezüglich des Vorfalls sehr sensibel mit dem Thema "Kampfhund" umgegangen. Es wurde mehrfach betont, dass das Problem meist am anderen Ende der Leine zu finden ist. Dass der Hund scheinbar nur nachts ausgeführt wurde und ansonsten auf dem Balkon oder im Zimmerkäfig hausen musste, spricht schon nicht gerade für optimale Sachkenntnis und Intelligenz bei den Haltern.
Ich vermute stark, dass der Hund auch wegen fehlerhaftem Verhalten der Besitzer hochgegangen ist. Selbst wenn er das nicht ist, sondern z. B. ein Gehirntumor vorlag, würde ich dennoch den Hund einschläfern. Zwischen schwer zubeißen und zwei Menschen töten liegen ja nunmal noch Welten. Ein Staff ist ja kein Grizzlybär - der wird mit dem Tötungsprozess bei zwei Erwachsenen mit Sicherheit eine Weile beschäftigt gewesen sein. Ein solches Tier würde ich nicht am Leben lassen wollen, auch wenn der Hund letztlich gar nichts dafür kann...
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Irgendwie stinkt die Sache bis zum Himmel. Angeblich war die Mutter körperlich und geistig behindert, der Sohn kleinwüchsig und drogenabhängig, der Hund seit fast 8 Jahren in der Familie, woanders heißt es, der Hund sei 7 und seit 5 Jahren in der Familie. Laut Geschäftsführer des Tierheims, wolle man mit der Begutachtung von Chico noch abwarten bis er sich beruhigt hat, er würde sich träge verhalten und er vermutet einen Tumor im Maul. Ich denke, die Wahrheit werden wir nie erfahren, ob nun von den Behörden gewollt oder nicht sei mal dahingestellt.
Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum sich solche Menschen so einen Hund halten müssen. Mutter im Rollstuhl, Sohn angeblich seit Kindheit schwer krank mit der Gestalt eines 13-jährigen mit 40 kg. Das kann nicht funktionieren. Es ist einfach nur traurig, aber in diesem Stadtteil wundert mich nichts.
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Ich hab bis hierher mitgelesen.
Wahrscheinlich wäre ein Einschläfern des Hundes die beste Lösung für den Hund.
Welche Perspektiven hat er denn? Ein Leben lang im Tierheim sitzen unter strengsten Auflagen.Und bei aller Tragödie, und es ist wirklich schrecklich was hier passiert ist, finde ich es erstaunlich wie mit der gesamten Thematik umgegangen wird.
Es ändert sich etwas in der Denkweise bzgl. Rasseliste und "Kampfhunde". Vor ein paar Jahren noch wäre der Tenor weit entfernt von "Das kann mit jeder Rasse passieren" und "Das Problem liegt oft am anderen Ende der Leine" gewesen. Und das ist eine positive Entwicklung, wie ich finde.
Leider ist er nicht der erste Hund, der seine Besitzer tot gebissen hat. Vor ein paar Jahren hat doch auch ein Golden seine Besitzerin getötet.
Wer weiß wie ihnen der Hund verkauft wurde? Vielleicht als Boxer-Labbi-Mix. Wären nicht die ersten. Es gibt auch hier im Eck eine Hundehalterin die bis heute glaubt sie hätte einen Boxer-Labbi-Mix und keinen, wie ich finde bildhübschen, Staffrüden an der Leine.
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