Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Hm.
Wie schön wären wohl 200.000 Unterschriften für eine Aktion gegen häusliche Gewalt, so dass keine Frau mehr so Angst vor ihrem Ex/Partner/Mann haben muss, um zu einer solchen „Verteidigung“ zu greifen.
Aber stimmt - da gehts ja um Menschen, die verprügelt werden und Angst haben - direkt im Nachbaus - nicht so wichtig...Ich habe gestern zu meiner Familie gesagt, wie überglücklich sich jeder schätzen kann, der Angst nicht leben muss!
Mutter & Sohn sind Opfer, selbst jetzt verstorben haben sie keine Ruhe, was und wie über sie berichtet/verbreitet wird, ist nicht okay
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Was spricht gegen eine "Sicherheitsverwahrung" auf einem Gnadenhof?
Was spricht dafür und vor allen Dingen, wem bringt eine Sicherheitsverwahrung dieses Hundes etwas?
Ausser Kosten, nichts. Soll man jedes Tier, das dermaßen auffällig geworden ist verwahren, auf Kosten der Allgemeinheit? -
Hach, ich habe nicht richtig gelesen bei meiner letzten Nachricht.
Aber im Sinne der Gleichberechtigung sollten auch Männer einbezogen werden, die unter ihrer Ex/Partnerin/Frau leiden ^^ Sowas gibts auch
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Was spricht dafür und vor allen Dingen, wem bringt eine Sicherheitsverwahrung dieses Hundes etwas?Ausser Kosten, nichts. Soll man jedes Tier, das dermaßen auffällig geworden ist verwahren, auf Kosten der Allgemeinheit?
Wem bringt das was? Dem Hund, weil er nicht sterben muss. Leben ist für viele ein Selbstzweck.
Ich persönlich bin absolut dafür, dass dieser Hund getötet wird. Aber dass es bei vielen den Impuls gibt das grundsätzlich abzulehen ist schon ganz ok. Die Differenzierung kommt normalerweise danach (oder eben auch nicht wie man an der Petition sieht..). -
Hach, ich habe nicht richtig gelesen bei meiner letzten Nachricht.
Aber im Sinne der Gleichberechtigung sollten auch Männer einbezogen werden, die unter ihrer Ex/Partnerin/Frau leiden ^^ Sowas gibts auch
Ganz ehrlich - mir ist es Wurscht, ob Frau oder Mann....
Ich finde es in jedem Fall entsetzlich, wenn Behörden und Nachbarn wegschauen.Dennoch ändert es gerade nichts an der Tatsache, dass - und ja, das wäre durchaus auch in einem Hundeforum diskussionswürdig - Menschen offensichtlich in einer solchen Angst leben mussten, dass sie sich in ihrer Not nicht anders zu helfen wussten, als aus diesem Grund einen Hund anzuschaffen.
Auch hier im DF kommt ja durchaus immer mal wieder die Frage auf, „ich möchte einen Hund, der mich im Notfall aktiv verteidigt (also Menschen angreift) - was nehm ich denn da?“
Dementsprechend scheint es schon Bedarf zu geben, sich irgendwie zu schützen, es scheint Handlungsbedarf zu geben, weil es offensichtlich Menschen gibt, die in einer solchen Angst davor leben und die sich mit den bisherigen Möglichkeiten (von Notfallnummern, Frauenhäusern, Pfefferspray und Selbstverteidungskursen und co) eben nicht ausreichend geschützt fühlen.
Und ja, das finde ich schrecklich.
Genauso wie ich es schrecklich finde, dann für den Rest seines Lebens als Endplatz die Verantwortung für einen solchen Hund zu übernehmen, weil es schief gegangen ist.
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Wie kommst du darauf, dass Hunde dieser Kategorie extern Vermittelt werden?
Du hast doch selber geschrieben, das ihr schon über 3000 Hunde vermittelt habt und das waren bestimmt nicht alles Schoßhunde
Ich kann dir sagen wie es bei uns ist. Wenn wir ein Tier aufnehmen, dann übernehmen wir die Verantwortung. Ähnlich wie in der normalen Hund-Haltebeziehung.
Die Verantwortung, bis ihr sie weiter vermittelt habt.
Warum nimmst du ihn nicht und Schläferst ihn ein? Dann wäre die Personal und Kostenfrage auch geklärt. Das sind immer die richtigen, Schreien nach dem Tot und wollen nichts dafür Tun . Dein Hundefutter keulst du bestimmt auch selbst, oder?
Weil ich kein TA bin und die Spritze nicht setzen darf.
Aber du könntest den Hund aufnehmen, mit nach Hause nehmen,
beschmusen und verhätscheln. Hinter dir steht ja eine ganze Crew, die 3000 Hunde gerettet und vermittelt hat.
Und wer mit Löwen klar kommt und anderen Wildtieren, der schafft einen Chico alle maleMit dir ist es einfach nur müßig zu diskutieren
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Ich habe hier nur kurz quer gelesen, daher verzeiht mir, wenn ich was nicht mitbekommen habe.
Aber ich finde es absolut richtig, dass dieser Hund eingeschläfert wurde. Ich verstehe auch den Sinn dieser Petition und das ganze Rumgeheule auf FB nicht. Dieser Hund hat 2 Menschen umgebracht, ich denke wir müssen uns darüber nicht streiten, dass dies vermutlich nicht passiert wäre, wenn der Hund eine ganz andere Basis gehabt hätte. Ihn trifft natürlich nicht direkt eine "Schuld".
Aber es ist passiert. Es kann wieder passieren. Wer soll dafür die Verantwortung übernehmen? Soll der Hund nun jetzt den Rest seines Lebens in einer Tierheimzelle sitzen? Ich finde es immer recht naiv zu glauben, dass das Hunde sind, die man mit etwas Liebe einfach wieder resozialisieren kann.
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Was spricht dafür und vor allen Dingen, wem bringt eine Sicherheitsverwahrung dieses Hundes etwas?Ausser Kosten, nichts. Soll man jedes Tier, das dermaßen auffällig geworden ist verwahren, auf Kosten der Allgemeinheit?
Die frage ob man jedes Tier verwahren sollte stellt sich für mich nicht. Darum kann ich sie dir auch nicht beantworten.
Auf kosten der Allgemeinheit? Ja, selbstverständlich auf kosten der Allgemeinheit. Verrate mir doch mal bitte wer den "Restmüll-Hund" Produziert? Und den gegenüber steht eine Milliardenschwere Industrie. Steuern, Arbeitsplätze usw.
Hier mal die drei wichtigsten Standbeine: Spenden(Gelder), Verträge mit Städten und Kommunen und Verkauf der Tiere.
Spenden sind Steuerlich absetzbar, dann beschwere dich bei den Edlen Spendern für ihre Freizügigkeit.
Städte und Kommunen müssen für Herrenlose und teilweise für Beschlagnahmte Tiere aufkommen. Ich schlage dir eine Demo in Brüssel vor, falls dich das Stört.
Falls du möchtest, können wir auch alle die preise auf 1000€+ anheben. Du weisst was das für die Tiere bedeutet?
Jetze Roll ich grade mit den Augen..
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Es gab ja hier jetzt mehrfach das Thema, dass Menschen teilweise mehr Mitleid mit Hunden haben als mit (erwachsenen) Menschen.
Ich finde das ganz logisch. Entschuldigt, wenn ich da querschieße oder das anstrengend klingt. Ich bin da einfach nur interessiert an den verschiedenen Sichtweisen und hoffe, dass ich das entsprechend ausdrücken kann.
Wenn eine erwachsene Person Gewalt erlebt, hat sie theoretisch mehrere Auswege.
Sachen packen und gehen.
Polizei informieren.
Einstweilige Verfügung erwirken.
Darüber reflektieren und einen eigenen Ausweg finden.Dazu muss die Person "nur" den Telefonhörer in die Hand nehmen oder mal das Internet durchforsten. Das ist psychologisch und emotional nicht immer so einfach, wie ich es jetzt hier darstelle. Die Möglichkeiten sind ja gar nicht immer alle bekannt und zudem spielen da ganz viele Faktoren mit rein. Aber theoretisch sind diese Möglichkeiten zur Selbsthilfe da.
Ein kleines Kind oder Tier hat diese Möglichkeiten erst gar nicht. Nachforschen, Anrufen, Wegrennen - das geht aufgrund der Abhängigkeit und fehlender Fertigkeiten nicht.
Für mich ist es daher logisch, dass ich mit einem kleinen Kind oder Tier mehr Mitleid habe und da eher zur aktiven Hilfe über dem Nachfragen bereit bin. Da auch einfach aufmerksamer bin.
Hinzu kommt noch: Ein Kind hat Erzieher, Lehrer, Freunde, Eltern der Freunde, wird in der Regel nicht eingesperrt, sondern kommt raus und hat andere Einflüsse - ein Tier hat das nicht. Tiere sind insofern hilfloser. Das heißt nicht, dass ich keinem Erwachsenen oder Kind helfen will oder würde. Aber ich sehe Tiere durchaus als hilfloser und weniger geschützt an.
Insofern finde ich den Vergleich "schlimme Kindheit bei einem Erwachsenen" und "eingesperrter Hund, der irgendwann durchdreht", auch als sehr schwierig an. Der eine hatte eigentlich die Möglichkeiten zur Hilfe und kannte sie vielleicht nicht oder wusste sie nicht wahrzunehmen. Der andere hatte sie erst gar nicht.
Mensch soll aber bitte lebenslang verwahrt werden, denn es ist ja ein Mensch und Todesstrafe geht gar nicht. Hund soll eingeschläfert werden, denn eingesperrt zu sein ist ja kein artgerechtes Leben. Hach, ich tut mich da einfach sehr schwer...
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der hund hätte sich auch beim gassi losreißen und weglaufen können oder verwarnend beißen.
Ich finde es immer noch krass wir hier von manchen verharmlost wird. -
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