Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Das liegt wohl einfach daran, dass dieser Begriff einfach negativ besetzt ist.
Mich stört der Begriff nur dann, wenn er auch negativ benutzt wird. Wenn ein Nachbar Benni streichelt und dabei sagt, ach, der gehört ja zu den Kampfhunden, dann stört es mich nicht. Wenn ich es in den Medien lese nervt es mich, da dort mit dem Wort ein negatives Gefühl vermittelt werden soll.
Und Jagdhund ist ja nun gar kein Schimpfwort. Mein Hund ist so dermaßen ein Jagdhund, da kommt der Terrier voll durch.
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In den 2 bei beschriebenen Situationen von trouble gabs ja keinerlei Gegenwehr. Wieso trennt der Hund nicht auf Kommando?
einen Ball oder Stock loslassen auf Kommando "aus"ist die eine Sache.
Aber wenn der eigene Hund angegriffen wird und es zu einen Kampf kommt,
spielen noch andere Aspekte ein Rolle.
Adrenalin wird ausgeschüttet genau wie Endorphine und dazu der Stress,
das ist eine andere Situation als wie zb im Schutzdienst wenn der Hund
auf Befehl angreifen soll.
Mein Hund hat instinktiv gehandelt, dass was über Jahrzehnte und von einer Generation
in die nächste reingezüchtet wurde, u.a. nämlich das festhalten/festbeißen.
Da ist es mit einen einfachen "aus" nicht getan oder schwierig. -
Joa... Das ein Angriff das selbe ist wie ein Spiel mit nem Ball hab ich wo genau geschrieben?
Du hast geschrieben, dass dein Hund/der andere Hund einmal zugepackt und gehalten hat, beide Hunde still da standen und es keinerlei Verletzungen gab. Sorry, aber einen Angriff definiere ich anders.
Da es ja genug Abnehmer fuer diese Sticks zu geben scheint, scheint es ja fast unmoeglich zu sein gewissen Hunden beizubringen in so einer Situation (keine Gegenwehr, keine aufgeheizte Situation, ...) zu trennen. Oder aber man macht es sich halt einfach -
Ich finde französische Bulldoggen nicht unbedingt klein, ehrlich gesagt (Bezug auf die FB im Tierheim die ein Kind verletzt hat).
Das Zubeißen und nicht loslassen hat unsere Listenhündin einmal in ihrem Leben gemacht. Sie hat unsere andere Hündin ins lange Fell gepackt und nicht mehr los gelassen. Das Maul wurde dann geöffnet. Ohne Stick.
Jegliche Kommandos waren zwecklos in dem Zeitpunkt, nen Halsband trug sie im Haus nicht, also wurde die Gosch per Hand geöffnet, was dem Öffner auch nicht gut tat.Im Gegensatz dazu ist mein Poco auch in der höchsten Erregung immer in der Lage gewesen das Maul auf Kommando zu öffnen. Bei Rosie bin ich mir da nicht sicher, dass sie es könnte. Und sie ist kein Listenhund.
Sollte ich allein oder mit meinen Hunden je in die missliche Lage eines Hundeangriffs kommen, habe ich deutliche Favoritenrassen die ich anderen bevorzugen würde.
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ja hat sich so raus gelesen als müsste man einfach nur mal kurz aus sagen und damit
hat sich die Sache.Und lese einfach nochmal was geschrieben habe, mein Hund wurde attackiert.
Ein Pit besitzt eben andere Mittel, Möglichkeiten und vor allem die Technik,
in einer solchen Situation zu agieren.
Es hat nur einen Augenblick gedauert und der andere Hund lag mit den Rücken
auf den Boden und meiner darüber.
Und ob du es glaubst oder nicht, es gab keine Verletzung.
Der Hund lebt heute noch und ist praktisch ein Nachbar von mir. -
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Ich kenne es ja, dass die Hunde nicht mehr trennen. Weil sie so weggetreten sind, dass sie es nicht mehr koennen. Das Wort kommt nicht im Hirn an (behaupte ich jetzt mal). Aber das waren bisher immer Situationen, in denen wirklich gekaempft wurde und es tatsaechlich ums Leben des einzelnen Hundes ging.
Da war halt nix mit ruhig da stehen.Auch wenn ich jetzt Dresche bekomme: Was laeuft denn bitte in der Zucht von manchen Rassen falsch, dass die nicht lernen koennen in normalen Situationen ( = kein Angriff) ihr Maul zu oeffnen, weil sie so weggetreten sind?
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Wärs ums Leben gegangen, hätte es die andere Hündin nicht überlebt. Akima hat sie mehr oder weniger gemassregelt und sie standen dann auch nur so da. Die Kleine am heulen, die Große am Halten und bekam das Maul nicht auf.
Weiß nicht was daran erstrebenswert ist, da es eher von Nachteil ist. -
ach komm ein Spitz muss zu packen können früher.Ein Dieb der einbricht und sieht ah der Hund bellt nur wird sich so nicht vertreiben lassen..
Ein Spitz wird früher gut zu gepackt haben.
Das ist halt die Aufgabe eines Hofhundes.
Eine Alarmanlage fürhrt selbst schon dazu, dass ein Einbrecher sich erwischt fühlt, bzw, dass er weiß, er wurde entdeckt und es könnte jederzeit jemand kommen, der ihn an seinem Tun hindert. Die Funktion erfüllt ein bellender Hund bestens. -
Wir haben bzw hatten 3 Spitze aber massiv ernst zugepackt hätte keiner davon. Und auch sonst keiner von denen die ich kenne. Das sind alles Hunde die viel Alarm machen und ggf von hinten angreifen. Aber immer auf Abstand und nie mit festbeißen oder so
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Allein der Begriff Kampfhund gilt ja als Beleidigung
. Komisch eigentlich, dass Leute, die Beagle oder Dackel als Familien- und Sofahunde halten, nicht so an die Decke gehen, wenn man ihre Hunde Jagdhunde schimpft
Muss man dir nun wirklich erklären wo der Unterschied zwischen der Benennung von Kampf- und Jagdhund ist? Besonders im Hinblick auf die soziale Ächtung von allem was mit Kampf zu tun hat?
Auch wenn ich jetzt Dresche bekomme: Was laeuft denn bitte in der Zucht von manchen Rassen falsch, dass die nicht lernen koennen in normalen Situationen ( = kein Angriff) ihr Maul zu oeffnen, weil sie so weggetreten sind?
Ich kenne keinen Hund aus vernünftiger Zucht der das nicht lernen kann. (Okay, nicht ganz. Arren kanns nicht, aber dumme Hunde sind da mal ausgenommen)
Aber oft dient das Festhalten ja auch einem Zweck und wenn es nur der ist dem anderen ganz bewußt und sehr deutlich zu zeigen wer hier eben der Stärkere ist. -
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