Hundeangriffe und anschließende Reaktionen in der Bevölkerung
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Oh weh! Wo wohnst du denn?!
Und das bei dem Hund auf dem Avatar? Der ist doch der Inbegriff von: Ohhh ist der süß?!
Ich wohne südlich von München, eher ländlich. Normalerweise löst sie auch solche Reaktionen aus, aber heute das war schon krass
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Hi
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ich habe positives und negatives zu berichten:
war gerade eine riesen Runde mit Jedi und wenn es dunkel und später ist, gehen wir immer durchs Dorf, weil Jedi da Schafe schnuppern kann und das Dorf normalerweise ausgestorben ist Nicht so heute, ka was heute los war, auf jeden Fall Menschenmassen satt.... dacht ich mir "okay, Augen zu und durch. Ist ein gutes Training." Jedi also schön kurz bei Fuß genommen , bei den ersten paar Menschen musste ich noch warnend Nein sagen, danach lief er für seine Verhältnise sehr entspannt neben mir her und hat sich auf mich konzentriert (ohne Belohung!). Und die Reakton der Einheimischen war durchweg positiv. Einige kannten uns und haben nett gegrüßt und gelobt "der ist brav geworden, super.", die die uns nicht kannten, haben ganz normal gegrüßt und mich freundlich angelächelt. Auch einige der neuen Nachbarn die ich noch wirklich gesehen habe waren alle freundlich. Zwischendrin kam eine Touristengruppe von Deutschen, die sind angewurzelt stehen geblieben auf der anderen Seite und getuschelt. Ich habs nicht gehört, hab aber freundlich gegrüßt und hinterhergeschoben "keine Sorge, er hat nur ein bisschen Angst, ist aber ein lieber Kerl." keine Reaktion... das hatte ich so noch nie! Auf dem Rückweg hab ich einen neuen Nachbarn getroffen, noch nie gesehen, der lief neben Jedi und mir her, Jedi hatte den schon fixiert. Also hab ich gefragt ob er Angst hat und auf sein verneinen hin ob es ihn denn stören würde, wenn wir ein bisschen neben ihm spazieren laufen. "nein natürlich nicht, das ist ja ganz ein Braver." Wir hatten dann eine sehr nette, kurze Unterhaltung und er konnte kaum glauben, dass Jedi vor einem Jahr auf 500m Distanz Menschen angeknurrt hat. Abschließend meinte er "wichtig ist Verantwortung, kein Hund wird böse geboren und jeder hat eine Chance verdient." ich vermute, eine kleine Anspielung auf Chico. Ich bin froh, dass wir so ein positives Abschlusserlebnis hatten, denn Jedi ist sehr sensibel und hat sicherlich gemerkt, dass die Begegnung mit den Touristen eher unangenehm war.
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Ich frage mich ob die negativen Fälle jetzt alle mit Chico und den anderen Hund zu tun haben ?
Ich denke oft das viele Hundehalter betriebsblind sind. Ein Bulliger Muskelprotz mit Grimmigen Gesichtsausdruck löst beim Gegenüber Assoziationen aus. Das ist doch auch so gewollt. Falls nicht, klär mich mal jemand auf warum auf dieses äußere Erscheinungsbild Hingezüchtet wird?
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Ich denke oft das viele Hundehalter betriebsblind sind. Ein Bulliger Muskelprotz mit Grimmigen Gesichtsausdruck löst beim Gegenüber Assoziationen aus. Das ist doch auch so gewollt. Falls nicht, klär mich mal jemand auf warum auf dieses äußere Erscheinungsbild Hingezüchtet wird?
Das ist halt Geschmackssache.
Das musst du anderen schon zugestehen, dass sie anderes schön oder auch süß finden als du!
Ich steh nicht auf Wuschels.
Mag ich nicht.
Ich liebe z.B. die Denkfalten meiner Hunde.
Da schmelze ich dahin.
Finde ich unglaublich goldig.
Und wenn man die Muskeln in der Bewegung sieht, finde ich das schön.
Tut mit leid, wenn du da andere Assoziationen hast. -
Das ist halt Geschmackssache.
Das musst du anderen schon zugestehen, dass sie anderes schön oder auch süßer finden als du!Es geht überhaupt nicht um mich und was ich anderen zugestehe.
Es ist einfach Tasche das in der Breite nur bestimmte Gesichtsausdrücke und Erscheinungsbilder für eine "Badboyrolle " in Frage kommen.
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Mich verunsichert es zum Beispiel, wenn Hunde sehr viele Haare im Gesicht oder sehr starre Mimik haben.
Kann ich schlecht einschätzen.
Macht mir ein ungutes Gefühl.
Trotzdem hab ich keine „Badboys“-Schublade, in die ich diese Hunde stecken kann... -
Es geht überhaupt nicht um mich und was ich anderen zugestehe.
Es ist einfach Tasche das in der Breite nur bestimmte Gesichtsausdrücke und Erscheinungsbilder für eine "Badboyrolle " in Frage kommen.Das ist durchaus richtig. Nennt sich Rassespezifikationen und der Missbrauch dieser über viele Jahre hinweg.
Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass nach jedem Todesfall in dem ein Hund verwickelt ist und der in den Medien extrem kontrovers diskutiert wird, die Gattung Hund (temporär) kritischer wahrgenommen wird. Und wenn ein Listenhund involviert ist, kippt das ganze schnell ins Unverhältnismäßige.
Wir reden vom selben (Listen)Hund in der selben Nachbarschaft, über den auf einmal getuschelt wird oder anonym Beschwerden eingehen, ohne dass Hund und Halter sich anders verhalten und bewegen als sonst.
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Edit
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Ich war Ende der '90ermit einem 6 Monate alten stämmigen, langbeinigen JackieMix (weiß mit einem umrandeten Auge) unterwegs und wurde einmal gefragt "das ist doch wohl kein KampfHund?!" - ich weiß noch wie perplex ich war!
Da muss ja auch was durch die Presse gegangen sein...
...ha! Ausschnitt gemacht!
Der war klein - da muss irgendwas mit weißen BullTerriern gewesen sein?!
In Derzeit waren auch tödliche Beißattacken gewesen
Übersicht tödlicher Beißvorfälle mit Hunden in Deutschland im Zeitraum
1968 bis 2002. -
Heute muss ich leider die zweite negative Meldung machen, am Nachmittag auf unserem Waldspaziergang sind wir an einer Kindergartengruppe vorbeigekommen und ein Kind hat gleich aufgeschrien, dass der Hund beißt, wir sind dann ganz ruhig vorbei und das Kind (ca. 3-4 Jahre alt) hat Trixie einen Stock hinterhergeschmissen. Die Kindergärtnerin hat das Kind dann schon gerügt und ich bin dann weitergegangen. Aber das Verhalten wird sicher von den Eltern eingeimpft, ein Kind in dem Alter kommt da sicher nicht von alleine drauf.
Warum sollte ein Kind in dem Alter nicht von alleine darauf kommen, einem Hund mal eben eine Stock hinterherzuwerfen oder habe ich dich da falsch verstanden? Sollten die Eltern aufgrund von Ängsten irgendetwas einimpfen, dann doch garantiert nicht, fremde Hunde anzugreifen, sondern sich fernzuhalten. In meiner Kindheit, die vier Jahrzehnte zurückliegt, hat uns das die Oma so vermittelt: nicht zu fremden Hunden hingehen und in Ruhe lassen, wenn sie schlafen oder fressen.
Wir sehen unterwegs auch ab und an Kinder in dem Alter, die mit Stöcken herumfuchteln und passen dann eben entsprechend auf, dass das Kind nicht zu nahe an unsere Hunde kommt.
Kinder in dem Alter habe ich schon von einer Brücke aus Steine auf Schwäne werfen sehen, Tauben jagen, Katzen fangen, alles mögliche eben, was ihnen so einfällt. Es ist dann eben Sache der Aufsichtsperson, wie hier die Kindergärtnerin, das zu verhindern.
Ansonsten sehe ich hier im Umfeld keinerlei Änderung.
Das gilt sowohl für unsere eher ländliche Wohnumgebung als auch die Innenstadt eines Ballungszentrums. Ich habe mich mit einigen Nichthundehaltern aus dem Kollegenkreis über die Vorfälle unterhalten. Alle wussten davon aus den Medien, wirklich damit beschäftigt hatten sie sich damit nicht.
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