ohne Bremse ausgestattet
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Hallo,
naja, dass tut er doch.
Er wird körperlich gegen andere Hunde und Menschen.
Das ist und bleibt ein Hund, der mit all seiner Kraft und seiner Intelligenz den Platz nimmt den er erkämpfen kann.Mit dem gegen rempeln möchte ich auch nicht sagen, dass ich dem Hund unsäglich Schmerzen verursacht habe.
Die Wucht die er mir brachte bekam er zurück.Körpersprache ist manchmal nicht mur das Handzeichen.
LG Ramona
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Rennt er auch Bäume um oder in Wände? Oder kann er nur bei Menschen oder anderen Hunden nicht bremsen?
Wenn zweiteres ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit schlicht respektlos.Das muss man nicht mit ebensolcher Respektlosigkeit kurieren wollen, sonst rennt der inzukunft möglicherweis noch heftiger gegenan. Aber an dem Respekt lässt sich natürlich schon was machen. -
Es hat eher wenig mit Respekt zu tun. Vor meiner Althündin hat er einen heiden Respekt bzw Angst und übersieht sie trotzdem teilweise wenn er rennt.
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Rennt er auch Bäume um oder in Wände?
Tut er das denn?
Wie schon geschrieben: Ich hatte einen Hund ohne Bremse. Aber mich oder andere Hunde hat er nicht umgerannt. Er hat sich einfach nicht in so großer Geschwindigkeit genähert. Klar, er war übermäßig defensiv - soll jetzt auch kein Idealbild sein.
Aber wenn er nicht bremsen kann, rennt er überall dagegen. Wenn er wirklich dich und die Hündin umbolzt aber nicht sonst "aus der Kurve fliegt", spricht wirklich einiges für dreistes Verhalten.
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Meine Hündin war als Junghund so. Sie ist immer mit einem Affenzahn auf mich zugelaufen, auf andere Hunde ebenso. Sie hat nicht absichtlich gerempelt, sie wollte nur schnell da sein und da blieb dann halt die Höflichkeit auf der Strecke.
Ich hab ihr dann das höfliche Annähern "beigebracht", indem ich ihr immer, wenn sie auf mich zugelaufen kam, entgegen gegangen/gelaufen bin und ihr den Weg versperrt habe. Ich war dabei neutral und hab nicht geschimpft und sie auch nicht gerempelt, sondern ihr nur körpersprachlich gezeigt, dass sie langsamer werden soll, indem ich ihr sozusagen aktiv den Weg abgeschnitten habe. Das hatte bei ihr auf jeden Fall einen größeren Lerneffekt als Ausweichen
Mittlerweile nähert sie sich immer allen langsam an. Sie ist aber ja auch älter und vernünftiger geworden
Wie alt ist dein Pflegehund denn? -
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Wenn er so rennt: ist er ansprechbar?
Nimmt er zB Kommandos an?
Es gibt Hunde - Bewegungs Junkies - die rennen sich in einen Flash. Die nehmen nicht mehr viel wahr. Sollte er so sein, dann geht es nur über Einschränkungen.
Keinen Rausch mehr durch hirnloses rennen.
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Er ist kein "sinnlos Renner", aber es tritt vor allem auf wenn er aufgeregt ist bzw ich abgelenkt bin durch andere Hunde und ihn nicht "abfangen" kann. Er fixiert mich dann und will schnell da sein, das kommt schon hin. Er ist aber grundsätzlich sehr körperlich. Lehnt sich gern an, hat wenig Individualdistanz bei Mensch und Hund - ist aber eher unterwürfig.
Wird im Mai jetzt 2 Jahre. -
ist nicht mein Ansatz, dann sieht er, dass ich genauso körperlich mit ihm umgehe, es tut ihm wahrscheinlich auch weh und ich will nicht, dass er in Zukunft vor mir weicht.
Das klingt ein bisschen danach, als würdest du dich entschuldigen wollen, wenn er dich umsäbelt und er sich ja dadurch weh tun könnte...
Wenn man mal Hunde unter sich beobachtet, sieht man nichts anderes. Eher Hunde, die Konflikte vermeiden und erst gar nicht einander umrennen - oder testen - wer stärker, schneller etc ist. Wenn aber so ein "Rüffel" dabei ist, reagieren Hunde auch ganz anders.
Und mir wäre es lieber, wenn ich einmal klar und deutlich bin durch meine Körpersprache (damit mein ich kein treten, schlagen etc.) - als wenn er mal an einen Hund gerät, wo es dann auch böser ausgehen kann.Meine Hündin war als Junghund so. Sie ist immer mit einem Affenzahn auf mich zugelaufen, auf andere Hunde ebenso. Sie hat nicht absichtlich gerempelt, sie wollte nur schnell da sein und da blieb dann halt die Höflichkeit auf der Strecke.
Ich hab ihr dann das höfliche Annähern "beigebracht", indem ich ihr immer, wenn sie auf mich zugelaufen kam, entgegen gegangen/gelaufen bin und ihr den Weg versperrt habe. Ich war dabei neutral und hab nicht geschimpft und sie auch nicht gerempelt, sondern ihr nur körpersprachlich gezeigt, dass sie langsamer werden soll, indem ich ihr sozusagen aktiv den Weg abgeschnitten habe. Das hatte bei ihr auf jeden Fall einen größeren Lerneffekt als Ausweichen
Mittlerweile nähert sie sich immer allen langsam an. Sie ist aber ja auch älter und vernünftiger geworden
Wie alt ist dein Pflegehund denn?Finde ich, ist eine gute Lösung, würde ich auch so angehen. Nicht Platz machen, sondern auf seinen eigenen Raum bestehen und sogar noch mehr Raum einnehmen. Wenn du weichst, zeigst du ihm keine Grenze sondern bestätigst eher sein reingerenne.
Wenn er sich dann weh tut beim reinrennen - sorry - aber er hatte die Möglichkeiten zu entscheiden, zu bremsen. Ganz schlicht: Selbst schuld. Und man gibt ihm ja praktisch die Möglichkeit zu weichen, langsamer zu werden.
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Ich vermute der gute ist nicht unterwürfig, sondern verwendet júnghundegemäß einfach viele Deeskalationsgesten, damit er mit allem davon kommt. KLappt ja auch prima.
Guck dir mal Videos von Junghunden mit ihren Eltern oder Jungwölfen mit ihren Eltern an, dann merkst du vielleicht was ich meine.Wenn er nur in dich reinrasselt und insbesondere wenn du gerade NICHT deine Aufmerksamkeit dem jungen Herrn schenkst...ist es möglicherweise nicht sehr unterwürfig gemeint. Unterwürfig oder ängstlich hiesse der würde sich dir gar nicht nähern, bzw nur langsam und mit eingeklemmtem Schnwanz wedeln
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