Seid ihr Hündinnen- oder Rüdenfans?

  • Ich mag beides, auch wenn meine Tendenz mehr zur Hündin geht. Wenn ich mal einen 2. Hund zu meinem Rüden dazu nehmen würde würde ich nach einer Hündin schauen. Dann hätte ich beides.

  • Bei Hündinnen dagegen habe ich schon viel häufiger erlebt, dass sie als Erwachsene eher mürrisch werden und eine "bleibt mir bloß alle von der Pelle"-Haltung an den Tag legen.

    Ich glaube, das ist rasseabhängig, oder? Ich kenne sowohl bei Rüden als auch Hündinnen solche Typen. Das finde ich aber keineswegs verwunderlich, bei einem erwachsenen Hund gehe ich davon aus, dass er nicht mehr alle toll und spannend findet :ka:

    Die Läufigkeit und Probleme wie Scheinträchtigkeit wären mir auch lästig.

    Da habe ich bisher tatsächlich null Probleme gehabt. Das junge Mädel muss sich noch ein bisschen einpendeln, aber auch sie hat im Prinzip keine großen Probleme. Die Läufigkeit stört mich nur in einer Hinsicht: weil ich zwei Mädels habe, die bisher beide nicht gleichzeitig läufig sind, muss ich über Wochen schon ziemlich abseits gehen, wenn ich von Tutnix-Rüden nicht dauernd genervt sein möchte.


    Ich hatte halt als erstes eine Hündin und da ich nicht trennen kann und möchte, zog dazu eine zweite ein. Bisher habe ich mit der gleichgeschlechtlichen Haltung keine Probleme, habe aber so oder so ein genaues Auge drauf. Der nächste Hund wird auch eine Hündin.

  • Ich glaube, das ist rasseabhängig, oder? Ich kenne sowohl bei Rüden als auch Hündinnen solche Typen. Das finde ich aber keineswegs verwunderlich, bei einem erwachsenen Hund gehe ich davon aus, dass er nicht mehr alle toll und spannend findet

    Mein verstorbener intakter Labrador-DSH-Mix-Rüde hat bis ins hohe Alter seine Verspieltheit und sein Interesse bewahrt. Als er schon zehn Jahre alt war, haben manchmal Leute, die ihn spielen sahen und nicht nah genug dran waren,um seine graue Schnauze zu bemerken, gefragt "Der ist aber noch jung, oder?" :D


    Auch innerhalb derselben Rassen meine ich derartige Unterschiede bei den Geschlechtern häufig zu sehen.


    (Aber hier geht es ja um subjektive Eindrücke, ich will daher nicht behaupten, dass deine Sicht der Dinge falsch wäre ;) )

  • Bei uns waren es immer Rüden - auch seit ich ausgezogen bin hatte ich nie eine Hündin. Bilde mir ein, dass ich auf das kernig-macho-mäßige besser klar komme, als auf sensibel-zickig.


    Ist aber der Inbegriff eines Vorurteils, weil ich wirklich keine Erfahrungen mit Hündinnen habe.


    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der nächste Hund meiner Eltern eine Hündin wird - damit ich diese dann irgendwann zu mir als Zweithund nehmen kann. Ich glaube zwar, dass man es mit zwei Rüden immer irgendwie hinbekommt, ich will aber nicht dauerhaft managen müssen. Nastro ist noch zu jung um wirklich sicher sagen zu können, dass er dauerhaft rüden-verträglich bleibt.

  • Hündin eins zog ein, weil im Wurf sechs Mädels und ein Bub fielen.
    Da Hündin eins bei Einzug von Nummer zwei noch intakt war, kam nur eine Hündin in Frage. Also wieder eine Hündin. Ich habe die Eigenschaften von Hündinnen sehr schätzen gelernt und möchte, wenns geht, immer nur Hündinnen haben. Vor dem Einzug des ersten Hundes war es mir ziemlich egal. Aber ich hab zB jetzt gerade nen Sitterrüden da und obwohl er noch nicht mal richtig erwachsen ist, nerven mich die ansatzweisen Rüdencharakterzüge schon ziemlich. |) :ugly: xD


    Meine eine Hündin ist sehr umgänglich, ist in keinster Art und Weise zickig, sehr umgänglich. Mit Mensch und Tier einfach angenehm. Hündin Nr. zwei ist schon eher zickig, nicht uneingeschränkt verträglich, lässt sich aber sehr gut managen und lenken.
    Hündin Nr. 1 hatte nie Probleme mit der Läufigkeit, hatte aber Ende 2017 ne Pyometra und musste eine Not OP bekommen. Alles gut gegangen.
    Ich würde aber aufgrund dessen dennoch nie einen Rüden bevorzugen. |)

  • Ich wollte immer Rüden. Also wurde mein erster eigener Hund ein Rüde. :D


    Ich denke auch, dass der nächste Hund wieder ein Rüde wird. Wobei ich nicht sagen kann, warum. Alle Hündinnen die ich bisher kannte waren genauso toll, wie mein einsamer Rüde.


    Fan bin ich von Beidem, halten möchte ich bevorzugt einen Rüden. :ka: Weiß nicht, wie das zusammenpasst.

  • Ich hatte eine Hündin und habe nun einen Rüden, aber das war eher Zufall.
    Ich bin da nicht festgelegt, mir kommt es mehr darauf an das der Hund zu mir paßt und meine Kriterien erfüllt, das Geschlecht ist eher nebensächlich. ;) ;)

  • Ich hatte zwei Hündinnen und würde das nicht wieder so tun. Auch ganz subjektiv, da gabs doch zT heftige Zickereien, was sicher auch an der Rasse und einfach den Individuen lag.
    Beide für sich waren bzw. sind tolle Hunde.


    Nun ist zur verbliebenen Hündin ein Rüde eingezogen, und sowas Entspanntes habe ich vorher nie erlebt. Das ist so toll.


    Präferenzen habe ich nicht, nur dergestalt, dass ich keine zwei Hündinnen mehr haben möchte.


    Beim Einzelhund wäre es mir egal, es muss halt passen.
    Ich hab "Haudrauf" ;) - Weiber und sensibelste Rüden kennengelernt.

  • Ich sehe es so wie Baljunkie.
    Mir war es völlig.egal welches Geschlecht Hund 1hatte,er musste nur zu uns passen.Also kam Susi. Hund 2 “musste“ dann ein Rüde werden da Susi pubertär war und anfing Hündinnen nicht gerade als ihre Freundinnen anzusehen.
    Samson ist ein Schisser,hat vor Gewitter,diversen Geräuschen usw usw Angst,wehleidig,andererseits ist er ein absolut liebenswürdiger,ruhiger,schmusiger Hund .....allerdings sollten keine anderen Hunde den Familienmitgliedern zu Nahe kommen und auch Fremde . Er hat allerdings auch das typische “Rüdenverhalten“,was mich oftmals nervt/genervt . Allerdings ist er nicht störrisch wie Susi.Die ist gegenüber Artgenossen eine Zicke,hat einen richtigen Dickkopf,ist sehr eigenständig,sehr nervös oftmals,lässt sich nicht “führen“.Aber schmusig und liebevoll zu allen Menschen. Susi ist mir charakterlich sehr ähnlich ( :hust: )daher hatten wir viele Probleme früher.Samson ist der ruhigere ausgeglichene re Vertreter hier,quasi mein Gegenpol.Ich bin mit einem Rauhaardackelrüden und anschließend mit einer Langhaardackelhündin aufgewachsen. Beide hab ich geliebt.
    Mmh,ich tendiere einerseits eher zu einer Hündin,andererseits finde ich gewisse Seiten an einem Rüden besser.
    Aber hier wird nie ein Hund wegen seines Geschlechts ein-bzw. nicht einziehen.
    Wenns passt dann ist es egal ob Hündin oder Rüde!

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