Agressiver Nachbarshund - Besorgnis (un-Begründet !?)
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Sehr geehrte/r Leser/in ,
ich würde mich sehr über Meinungen/andere Perspektiven/Ratschläge freuen !
Es geht darum dass es eine Problematik mit einem Nachbarshund gibt, die mich zunehmend mehr belastet. Ich hatte bisher Nie (!) Angst vor einem Hund. Aber aus unterschiedlichsten Gründen verspüre ich diese nun bzW. ein zunehmend starkes Unwohlsein. Ich mache mir wirklich Sorgen.Die Nachbarsfamilie unter uns hat einen sehr dominaten, 3 Jahre alten Mischlingsrüden. Er ist laut Aussage der Nachbarn ein Angsthund- er hat wohl von Anfang an vor so ziemlich allem Angst. (Bus, Hunde, andere Menschen ....) Anfangs war es so, dass er "nur"gebellt hat - zu jeder Tages und Nachtzeit. Wenn er eine kleine Bewegung/Geräusch vernahm ging es los und endete erst nach einiger Zeit- Ohne ein Einschreiten der Besitzer, manchmal vernimmt man ein "pscht". Unteranderem fokusziert er regelmäßig unseren Balkon und bellt einfach drauf los,& wir sprechen hier nicht von wenigen Sekunden .... Die Familie scheint jedoch irgendetwas unternommen zu haben, ich vermute vllt eine Art "Erziehungshalsband" - sein Verhalten hat sich ionsofern geändert, dass er ein bisschen weniger bellt, es ist eher zu einem starken Jaulen verändert . Er fokusziert dennoch stark.
Zudem reagiert er aggressiv auf unsere Hündin (ich habe sie nur regelmäßg zu Besuch), aber auch auf jeden Hund der an dem eingezäunten kleinen Hof vorbei läuft oder ihm begegnet.
Wenn wir (mein Partner und ich) dem Hund begegnen, geht dieser Hund sofort in Angriffsstellung. Er bellt lauter und aggressiver als sonst. Und das letzte Mal kam es zu einer (mir besorgnisrerregenderen) Situation... Mein Lebensgefährte brachte den Müll runter, als er sich im Keller befand, giong die Tür auf und die Tochter verlor die Kontrolle über den Hund. Er rannte zielstrebig zum Stufenanfang des Kellers- nahm eine Drohhaltung ein , fletschte die Zähne, und bellte so laut & aggressiv wie ich es noch nie gehört hatte. Mein Partner blieb glücklicherweise ruhig stehen und wartete dass die Nachbarn endlich reagierten. Als der Hund nicht auf Rufen der Halter reagierte, kam der Vater, zog den Hund in die Wohnung und man vernahm etwas wie :"sagmal ich glaub du spinnst....".
Keine Erklärung, keine Entschuldigung, und es war auch keine Kommunikation mit den Haltern möglich.Diese Situation war für mich wirklich beängstigend, zumal die Halter den Hund immer wieder ohne Leine im und vor dem Haus laufen lassen- ohne dass er abrufbar wäre. Dieser Hund ist voller Frustration und zeigt starke Aggressionen und steigende Drohgebärden. - Und die Halter scheinen keine Kontrolle zuhaben.
Mein Partner hat schon versucht mit den Nachbarn zu sprechen, und ob man evtl gegen die Angst des Hundes bzgl ihm etwas tun könnte. Aber die Halter sehen keinen Handlungsbedarf bzw äußerten dass dies eh nichts bringen würde.
Jetzt kommt hinzu dass ich erfahren habe dass ich Schwanger bin ..... und vermutlich wächst da die Sehnsucht nach Sicherheit nochmal ein wenig mehr
Jetzt spielen wir mit dem Gedanken ob der Hund vielleicht geprüft werden sollte, durch zb dem Veterinäramt. Auf der anderen Seite möchte man natürlich nicht als ...mmh, ja eine Art "Petzte" dastehen bzw. so handeln. Auf der anderen Seite, mache ich mir wirklich (!) viele Gedanken (vllt auch vermehrt wegen der Hormone? ). Wer weiß was diesen Hund triggert .
Vielleicht übertreibe ich in bestimmten Punkten !? Vielleicht kennt ihr andere Lösungsansätze ?
Ich bin für jegliche Reaktion dankbar.
Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit :) .
Mit freundlichsten Grüßen
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Das ist natürlich eine nervenaufreibende Situation. Durch das ständige Bellen wirst du warscheinlich sowieso angespannt sein und dann wird dein Partner noch "gestellt" das ist dann natürliche eine besondere Situation. Das die Nachbarn hier sich nicht mal dazu geäußert haben ist natürlich doppelt unglücklich, aber vll waren sie einfach überfordert.
Zuallerst würde ich nocheinmal das Gespräch suchen und deine Ängste und Bedenken äußern, vorallem wegen deiner Schwangerschaft und dass du dich unsicher fühlst wie es weiter laufen wird. Wenn die Nachbarn sich weigern, gemeinsam eine Lösung zu finden bzw. keinen Handlungsbedarf sehen ist es natürlich eine Sackgasse aber ich würde da schon dranbleiben.
Wenn das Bellen wirklich so extrem und dauerhaft ist, würde ich an deiner Stelle ein Lärmprotokoll anlegen (wann/wie lange der Hund durchgehend bellt) und damit ggf. mal auf den Vermieter zu gehen.
Das selbige bezüglich des unangeleinten Laufens im Hausgang. Wenn der Hund ohne Leine nicht zu bändigen ist, dann gehört einfach eine Leine dran. Da gibts in meinen Augen auch nicht viel Spielraum. Ist ja schließlich ein gemeinsam genutzer Hausgang.Wie sehen es denn die anderen Parteien im Haus?
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Huhuuuuu
Willkommen im Forum
Ich pflücke mir ein paar Sachen raus, ist nur für meine eigene Bequemlichkeit, gellsehr dominaten
Wie äussert sich das denn?
fokusziert er regelmäßig unseren Balkon und bellt einfach drauf los,
Mach doch einen Sichtschutz hin. Oder geh zum Nachbarn in dem Moment wo's passiert und sag' dass es nervt.
Immer immer immer immer wieder
Wenn der Hund nervt, kannst Du das auch!Die Familie scheint jedoch irgendetwas unternommen zu haben
Das heisst sie arbeiten am Problem, ist doch gut?!?
ich vermute vllt eine Art "Erziehungshalsband"
Wie kommst Du darauf?
geht dieser Hund sofort in Angriffsstellung
Was heisst das? Welche Stellung ist denn die Angriffstellung?
Mein Partner blieb glücklicherweise ruhig stehen und wartete dass die Nachbarn endlich reagierten
Ich mag Deinen Partner vernünftiger Kerl
Keine Erklärung, keine Entschuldigung, und es war auch keine Kommunikation mit den Haltern möglich.
Sicher? Nur in dem Moment oder überhaupt? Hast Du's denn probiert? So ganz ohne Vorwürfe und so...
Diese Situation war für mich wirklich beängstigend, zumal die Halter den Hund immer wieder ohne Leine im und vor dem Haus laufen lassen
Genau das würde ich genau so sagen. Und zwar dort wo's Sinn macht - den Nachbarn.
Ich würd einen Kuchen backen, Hundekekse eintüten und dort klingeln. Ganz in Ruhe, ganz ohne Stress und Aufregung und würde genau das so sagen.
Liebe Nachbarn, ich find's schön dass ihr auch einen Hund habt aber ich hab eine Sauangst vor dem schönen Tier. Bitte helft mir. Ihr habt für Euern Angsthund Verständtnis, bitte habt das auch für mich. Mir geht's in der Situation wirklich nicht gut.Dieser Hund ist voller Frustration und zeigt starke Aggressionen und steigende Drohgebärden.
Du merkst schon, ich picke immer so die gleichen Begriffe raus
Du schmeisst mit vielen "Schlagwörtern" um Dich und mich interessiert's was das alles für DICH heisst.
Woher weisst Du, dass der Hund gefrustet ist? Was ist für Dich denn starke Aggression?
Was heisst steigende Drohgebärden?Jetzt spielen wir mit dem Gedanken ob der Hund vielleicht geprüft werden sollte, durch zb dem Veterinäramt.
Ja, mach doch. Das Verhältnis wird bestimmt gut
Hast Du WIRKLICH schon das reden mit den Leuten probiert? Neutral? Ohne Vorwürfe? (ich weiss ich wiederhole mich).
Wenn die Nachbarn nicht einsichtig sind, kannst Du natürlich den offiziellen Weg gehen. Würde ich auch - wenn alles andere nicht fruchtet.
Vermieter / OA / Polizei.Vielleicht übertreibe ich in bestimmten Punkten !?
Da bin ich recht sicher dass Du das tust.
ABER: Deine Angst ist echt, dafür sollst Du Dich niemals schämen!
Deine Gefühle sind wie sie sind, das ist okay!
Es ist okay dass Du Angst hast.
Versuch das den Nachbarn zu vermitteln.
Aber nicht zwischen Tür und Angel, wenn man einen Hund an der Leine hat der grad nicht so tut wie man will, ist diskutieren nicht soooo praktisch - und das liegt dann nicht an DirVielleicht kennt ihr andere Lösungsansätze ?
Umziehen. In Angst würde ich nicht leben wollen.
Reden.
Ein Miteinander anstreben.Mein Schäfer benimmt sich an der Leine auch als würde er alles was Puls hat, fressen wollen mein Mäuschen
Würde sie nicht, im Gegenteil.
Hunde die Schiss haben, wählen oft den Angriff als beste Verteidigung.
Das sieht fürchterlich aus, ist es aber nicht zwingend.
Ich hoffe sehr, die Leute werden noch etwas kommunikativer und Du kannst Dich ihnen neutral, freundlich, vorwurfsvollfrei und vorurteilsfrei nähern
Toi toi toi! -
Ich verstehe, dass du Angst hast und finde es unmöglich wie die Halter des Hundes sich zu euch verhalten!
Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir eine Liste mit guten Trainern, zB von Trainieren statt Dominieren ausdrucken und einen hübschen, lieben Brief dazu schreiben (mir liegt das einfach), ein paar dekorativ angerichtete Hundekekse dazu, damit bei ihnen vorbei schauen, ihnen sagen wie es mir mit der Situation geht, ihrer Perspektive zuhören und versuchen eine gemeinsame Lösung zu finden.
Ich hab seit einigen Monaten selbst einen Hund der manchen Menschen Angst macht und auch wenn ich mich sehr anders verhalte als deine Nachbarn, ich kann verstehen, dass sie nicht auf andere zugehen, dass ihnen das Verhalten ihres Hundes und Anfeindungen die sie seinetwegen sicher reichlich bekommen zu sehr zusetzen um diesbezüglich noch sinnvoll handeln zu können.
Naklar kann es auch sein, dass sie einfach ignorante Deppen sind, mit denen man nicht reden kann.
Aber das muss es nicht und darum würde ich dir raten auf sie zu zu gehen.
Wenn das wirklich nichts ändert, würd ich mir Hilfe holen. -
Du wirfst sehr viel durcheinander, einmal redest du don Dominanz, dann ist es Angst, dann Frust... ich kann verstehen, dass man sich unwohl fühlt in einer solchen Situation, aber da ist sehr viel Interpretation und Mutmaßung dabei.
Redet noch mal mit dem Nachbarn, bittet freundlich darum den Hund vernünftig zu sichern (wozu er in einem Mietshaus ohnehin verpflichtet ist) und weißt freundlich aber bestimmt darauf hin, dass ihr euch sonst an den Vermieter wenden werdet.
Auch Hundehalter müssen sich an die Hausordnung halten, die alle Hausbewohner vor Belästigung bewahren soll. -
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Moin,
ich habe selbst einen verhaltensoriginellen Hund an meiner Seite und weiss dass es Bemühungen und vor allem Rücksicht kostet, damit dieser von unserem Umfeld neutral bis wohlwollend betrachtet wird.
Daraus resultierend muss ich sagen, dass mich das Verhalten eurer Nachbarn auf die Palme bringt. Ich weiss es klingt hart, und eigentlich bin ich ein sehr freundlicher Mensch und gerne nett. Es fällt mir jedoch schwer wenn ich lese, dass andere Hundehalter mit verhaltensoriginellem Hund ihrem Umfeld Angst machen.
Das was die Nachbarn tun um ihren Hund zu führen - geschenkt. Ich picke mir nämlich mal das in meinen Augen wichtigste heraus, nämlich den Hund gesichert zu führen. Es gibt schlicht und einfach keine Entschuldigung dafür, einen Hund der tendenziell stellt und verbellt leinenlos dort laufen zu lassen, wo man sich Gemeinschaftsraum mit anderen Menschen teilt. Dafür ist meines Erachtens auch keine Kommunikation/Absprachen nötig. Es sollte klar wie Klossbrühe sein, dass man seinen Hund nicht die Gelegenheit gibt andere Menschen zu bedrängen oder gar bedrohen. Wenn es mal passiert, einfach weil jedem Fehler passieren, ok - kommt vor. Aber das kommt einmal, vielleicht zweimal vor - danach ist es Fahrlässigkeit und Rücksichslosigkeit. Oder schlichtweg Überforderung, aber das ist nicht euer Problem.
Ich würde auch ein offenes, freundliches Gespräch mit den Nachbarn suchen. Das würde ich aber auch nur genau einmal führen. Parallel dazu Lärmprotokoll und Dokumentation der Vorfälle. Es geht nicht darum den Nachbarn ans Bein zu pinkeln. Es geht auch nicht darum dass alle Probleme innerhalb weniger Wochen abgestellt sein müssen. Jeder der einen schwierigen Hund führt weiss dass das nicht möglich ist. Aber es mus ab sofort gewährleistet sein, dass dieser Hund so geführt wird dass er euch zumindest keine Angst mehr macht.
Minimalanforderung wäre für mich:
- nur noch an der Leine in allen gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten und Bereichen
- kein fixieren eurer Bewegungen auf eurem Balkon oder eurer generellen BewegungenDas ist nicht zuviel verlangt und kann mit sofortiger Wirkung eingestellt werden.
Ansonsten, wenn das Gespräch zu nichts führt oder keine Einsicht bringt.
1. Lärmprotokoll und Dokumentation der Vorfälle zum Vermieter
2. Ordnungsamt -
Eure erste Anlaufstelle wäre wohl der Vermieter!
Er hat dafür zu sorgen, daß niemand durch angstaggressive Hunde seiner Mieter belästigt wird.
Ihr zahlt Miete und habt somit das Recht euch unbehelligt innerhalb des Hauses zu bewegen.Ich würde nocheinmal das Gespräche mit den Hundehaltern suchen, aber gleichzeitig den Vermieter informieren.
Der Hund muß im Hausflur gesichert werden, das geht überhaupt nicht, daß er sich dort unangeleint aufhält. -
Lieben Dank für eure (vorallem schnellen) Antworten
Liebe Enski,
lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht nur in der Situation überfordert waren, sondern eher allgemein mit diesem Hund- aber sein Verhalten als weniger problematisch betrachten. Von Wegen, wenn er erst beim 30. Rufen kommt ist das auch Ok und Hunde bellen eben. Es gibt nur eine weitere Partei und die sind kaum zu Hause.
CH-Troete –
Vielen Dank :) Die Dominanz äußert sich in seiner Körperhaltung (,&zb starrender Blick) aber vorallem Umgang mit seinen Haltern, würde ich sagen.
Der Sichtschutz wäre ein interessanter Ansatz, teilweise besteht ein Sichtschutz bereits und zum anderen müssen wir uns gar nicht auf den Balkon befinden damit das beschriebene Verhalten auftritt. (Fenster kommt übrigens auch vor.)
Ja, da hast du Recht, WENN sie an dem Problem arbeiten würden. Aber ich sehe das Problem eben nicht nur im Bellen. Der Hund scheint mir ständig gestresst und keineswegs ausgelastet. Die Halter arbeiten nicht „inhaltlich“ an dem Problem. bzW. findet z.b. keinerlei Training/Erziehung statt.
Erziehungshalsband, zum einen, weil er ein Neues hatte und zum anderen habe ich dies aus Gesprächen erschlossen.Bzgl der Angriffsstellung habe ich mich vermutlich unglücklich ausgedrückt. Körper aufrecht und nach vorne geneigt, Nackenhaare waren aufgerichtet, Zähne wurden gefletscht, aufgerissene Augen, starrer Blickkontakt, Nasenrücken faltig und eben das erwähnte laute Bellen.
Das Lob an meinen Freund gebe ich weiter ;D
Ich wollte meinen Post nicht noch länger gestalten, darum die vielen Schlagworte Für mich scheint der Hund frustriert, weil er scheinbar nicht genug gefordert wird, keine Aufgaben hat und diese deswegen vllt. „sucht“ (?), keinen Kontakt zu anderen Hunden hat und keine Halter die eine Führungsposition einnehmen… Ich finde der Hund wirkt sehr angespannt (dauerhaft). Wenn er zb. Den Balkon fokussiert dann bellt er ohne Pause, es wirkt so als würde er nicht blinzeln, mit weit geöffneten Augen, er starrt, fast "suchend" auf ein Geräusch doer Bewegung auf die er dann noch mehr reagieren kann. ,Gespitzte Ohren und er reagiert nicht auf die Rufe der Halter.
Steigernd im Sinne von, dass sich das bereits gezeigte Verhalten verstärkt (von der Intensität). Zb. Das Knurren. Die Begegnungen mit ihm werden lauter und die Besitzer scheinen ihn weniger kontrollieren zu können.
Ich weiß das Vorwürfe nichts bringen und das Kommunikation immer erstmal das sinnvollste ist und ja, wir haben es einige Male probiert. Aber die Halter erkennen da eben kein Problem. Und des Weiteren stelle ich mir die Frage, spielen wir jetzt einfach mal das Szenario durch, wir ziehen weg, die Familie ist weiterhin mit ihrem Hund überfordert, eine andere Familie zieht hier ein und irgendwann passiert dann tatsächlich mal was… Verstehst du mich in diesem Punkt vllt!? Ich habe nicht allein Angst um uns, sondern dass allgm. Mal etwas passieren könnte. Vllt wäre es einfach sicherer den Hund bzW. Halter begutachten zu lassen OB da tatsächlich Handlungsbedarf bestehen würde. Wenn nicht, dann hätte man sein Möglichstes getan.
Wir denken bereits über einen Umzug nach.
Aber vielen Dank für deine sachlichen und dennoch motivierenden Worte.
Mona X,
herzlichen Dank für deinen Vorschlag. Das klingt wirklich nach einer netten Idee. Und letzten Endes kann dies vermutlich auch nicht mehr als schief gehen ….
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Ich weiß wie es ist wenn man einen Hund hat der andere Menschen nicht so toll findet ich kann deswegen beide Seiten verstehen.
Dass sie ihren Hund von der Leine lassen geht natürlich gar nicht, der Hund sollte mit Leine und evtl Maulkorb gesichert werden dann hättet ihr bestimmt auch ein sicheres Gefühl ob die Leute dass machen ist natürlich eine andere Frage .
Ich würde auch erstmal dass Gespräch suchen und dann wenn es nicht hilft mit dem Vermieter reden . -
Iiiich glaube Du steigerst Dich da total rein
Meine es überhaupt gar nicht bös, gell aber es liest sich ein wenig... sehr überdramatisch.
Nicht dass ich Dir Dein ungutes Gefühl und Deine Angst abspreche oder Dich nicht ernst nehme, gell Wirklich nicht.
Ich gehöre zu den Langweiliern, die ihren Hund vor jeder unübersichtlichen Kurve anleinen weil ich nicht jemanden erschrecken will
Und meine sieht nur gefürchig aus, gehört einer Rasse an, vor der viele Leute halt Angst haben nehme ich Rücksicht drauf, tut mir nicht weh.Ich denke noch 1x anständig und gesittet reden, zumindest den (ernsthaften) Versuch starten, danach den Vermieter informieren.
So wie Du Dich fühlst, kommt da sonst nix Gutes bei raus.Schau, was andere für Probleme haben könnten mit dem Hund, geht Dich nichts an, es ist nicht! Dein Problem.
Du sollst Dich nicht aufopfern und fressen lassen, nur damit es keinen andern trifft
Die nächste Familie findet den Hund vielleicht süss statt angsteinflössend und der Hund findet die Familie cool statt gruselig. Das weisst Du alles nicht.
Wenn Du wegziehen magst, dann tu' das. Opfere Dich nicht auf, sowas ist kein Grund an einem Ort zu bleiben.Fahr runter, beruhige Dich, nimm Einfluss.
Weniger Puls, mehr Lächeln...es gibt für vieles eine harmlose Erklärung, der fremde Mann (Dein Kerl) im dunklen Loch (unten an der Treppe) - da würdest vielleicht sogar Du einen Einbrecher sehen, wenn Du da unvorbereitet drauftreffen würdest Hunde haben ja nun auch keinen Röntgenblick.
Etc. etc. aber das spielt alles keine Rolle, Du hast Angst. Das muss! respektiert werden.Woher weisst Du denn, dass der Hund Deinen Balkon "fokussiert" wenn Du gar nicht aufm Balkon bist? Siehst Du denn genau, wo er hinguckt? Vielleicht findet er irgend ein Windspiel interessant....
Es ist ein wenig viel Vermutung drin, das ist immer etwas heikel.Dass der Hund mal entwischt ist blöd, kann aber passieren. Vielleicht ist der Hund einfach cooler ohne Leine, natürlich lässt man seinen Hund nicht unangeleint im Treppenhaus rumstiefeln aber wer weiss was für eine Motivation dahintersteckt.
Vielleicht ist "immer wieder" auch drei Mal - oder der Nachbar weiss gar nicht, dass das jemanden stört.
Vielleicht laufen dort mehrere Hunde ohne Leine rum, das wissen wir doch gar nicht....völlig andere Möglichkeit: Frolic
Hab immer Frolic dabei und sei grosszügig damit!
Möglichkeit a) der Hund liebt Dich innert kürzester Zeit. Du hast selbst einen Hund, Du weisst wie man einem Hund ein braves "sitz" beibringt. Mach das doch einfach Freunde Dich mit dem Hund an, wenn er eh leinenlos rumlatscht.
Möglichkeit b) der Halter findet das so riiiiichtig Kacke und hält den Hund zukünftig von Dir fern.
Gewonnen -
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