Agressiver Nachbarshund - Besorgnis (un-Begründet !?)
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Das ist so, ja. Unsere können ja auch nichts nehmen wenn sie "drüber" sind.
Aber steter Tropfen höhlt den Stein... und schnödes TroFu, pffffffft!
Hey FROLIC sag' ich, FROLIC
Oder Lachs oder gebratener Speck oder Kebab...du musst ja fast schon n Werbedeal mit Frolic gemacht haben, jawohl Mittlerweile bestimmt schon steinreich, so ganz klamm und heimlich.
ich habe selbst einen Hund der absolut angstagressiv war und über 1 Jahr gebraucht hat um ruhig und problemlos an jeglicher Sorte und Art von Menschen vorbeizugehen (und ich sag euch, Hunde sind rassistischer und intolleranter als wir Menschen, sie machen nur keinen Unterschied in Hautfarben sondern eher so "läuft vorn übergebeugt" "hat einen Regenschirm" "guckt doof" usw. usw.) ohne zu bellen oder zu knurren. Herr Hund wird nie nie nie everbodys Darling werden, muss er auch nicht. Ich persönlcih würde mir 1 freundliches Gespräch wünschen, BEVOR der Gang zum OA oder Vetamt oder ähnliches gemacht wird. So viel Chance und Fairnisse sollte drin sein. Denn ganz ehrlich, Ja du hast Angst. Aber NEIN, ich lese da noch keine tickende Zeitbombe und einen Hund der jetzt sooooofort den Behörden gemeldet werden muss, weil er sonst womöglich seine Besitzer oder jemand anderen Totbeißt. Auch dass der Hund dich auf dem Balkon fokussiert oder fixiert finde ich reichtlich überdramatisiert. Aber jeder hat vor anderen Dingen Angst und das MÜSSEN wir anderen akzeptieren und darauf auch Rücksicht nehmen. Es ist nicht zu viel verlangt einen Hund anzuleinen. Und wenn es ein Chiauaua und der allerliebste Hund der Welt wäre. Wenn du oder irgendemand Angst hat, muss der HH reagieren und Rücksicht nehmen. Und zwar ohne Diskussion ob das Sinn macht oder nicht, ob der Hund jetzt lieb, nett , böse oder sonst was ist. DU hast Angst. Das muss respektiert werden.
Ich wünsche alles Gute. Es wäre sehr nett, wenn du kurz Bescheid geben könntest, wie sich alles entwickelt hat :)
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Hi
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Ich krieg hier glaub ich völlig andere Texte eingeblendet als andere hier.
Ich finds nicht überdramatisiert, wenn man sich beim Anblick eines knurrbellenden Hundes, der die Nase kräuselt und die Beisserchen zeigt, dazu eine aufgestellte Bürste, auf das limbische System besinnt und Angst verspürt. Es ist auch völlig normal, dass diese Angst dem Hund gegenüber dann auch in vermeintlich harmloseren Begegnungen wieder hochkommt.
Klar, kann man den Versuch starten, noch mal ein wirklich allerletztes Gespräch zu führen - aber, wenn Menschen im gemeinsam genutzten Bereich aus welcher Motivation auch immer heraus vom Hund so gestellt werden, dass die sich keinen Zucker mehr trauen, ist die Sache mit dem gegenseitigen Verständnis, den Chancen und der Fairness von der anderen Seite schon lange Geschichte. Irgendwo muss auch mal gut sein.
Es geht doch hier nicht um mal angebellt werden oder einen einfach nur atmenden Hund, dessen reine Anwesenheit stört.Mein allerletztes Gespräch würde also mit Sicherheit Worte wie "wenn nicht, dann Konseqzenzen" beinhalten.
LG, Chris
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Also ich bin bei diesem Beitrag jetzt einfach davon ausgegangen, dass den Besitzern nicht bewusst ist, dass da jemand solche Angst vor ihrem Hund hat und dass da noch kein klärendes, ruhiges Gespräch (nicht zwischen Tür und Angel und mit dem Hund dazwischen) stattgefunden hat. Wenn die Nachbarn das also wirklich nicht merken mit der Angst, ist das zwar kacke, aber viele Leute sind einfach so und merken nicht unbedingt wie es anderen geht, oder sind in dem Moment einfach auf den Hund konzentriert und nicht auf die Gefühle von anderen Menschen. Das soll ihr blödes Verhalten nicht entschuldigen, auf keinen Fall. Aber nur weil andere Menschen sich blöd verhalten, müssen wir es ja nicht tun. Ich persönlich finde schon, dass immer zuerst ein Gespräch da sein sollte, BEVOR man sich an öffentliche Ämter wandt. Aber eben ein Gespräch, nicht zwei, nicht drei und auch nicht fünf. Und je nach der Reaktion vom Gegenüber würde ich auch klar stellen, dass es da Konsequenzen gibt ansonsten. Wenn das Gegenüber blöd ist und der Nachbar da nichts von wissen will, würde ich auch Vermieter und OA informieren.
Angst haben ist okay, und in diesem Fall in den Situationen wo der Hund stellt mit Sicherheit auch absolut gerechtfertigt. Ich habe aber auch geschrieben, dass das subjektiv ist und Angst IMMER respektiert werden muss. Trotzdem haben auch die HH ein Recht darauf, zuerst informiert zu werden, bevor man sich direkt ans OA wendet. Denn sprechenden Menschen kann geholfen werden. Aber tut mir leid "ein Hund fokussiert mich wenn ich auf dem Balkon bin" - sorry, das finde ich persönlich überdramatisiert, ja.Vielleicht bin ich momentan auch einfach nur empfindlich, ich habe zumindest das Gefühl, dass nach den letzten Beißvorfällen plötzlich die Leute aus dem Boden sprießen die Angst haben und vorhaben eine Behörde einzuschalten, anstelle mal mit den Betreffenden zu sprechen. Das stört mich. Man kann doch wohl gemeinsam sprechen? Wenn der andere sich dann nichts von annimmt, kann man immer noch zum OA. aber bevor ich sowas überlege, geh ich doch mal zum Nachbar und spreche über die Probleme.
Ich hab eine Nachbarin die panische Angst vor Hunden hat, also wirklich panische. Kein Maulkorb, keine Leine, nichts kann sie beruhigen. Sie hat mir das freundlich gesagt und seitdem achte ich wirklich penibel darauf, dieser Frau nicht näher als 500 Meter zu kommen. Und wenn ich dann eben Jedi nehmen und umdrehen muss. Ich kann doch Rücksicht nehmen? Hätte sie es mir aber nicht gesagt, hätte ich Jedi einfach kurz genommen und wäre dran vorbei. Hätte sie nicht mit mir gesprochen, hätte Jedi sie vlt. mal angebellt, sie wäre zum OA und dann wärs das gewesen mit guter Nachbarschaft. So mein Standtpunkt.
Wie gesagt, ich wünsche euch alles Gute und dass ihr das gut regeln könnt und einsichtige Nachbarn haben, die Einsicht haben und in Zukunft Rücksicht nehmen und ihren Hund ordentlich sichern, und dass du nicht mehr Angst haben musst.
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Hä? Hier sind sich doch praktisch alle einig dass ein Gespräch vorab gesucht werden sollte.
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@SophieCat zeitweise aber mit dem Hinweis, Pralinen und Hundeleckerlies einzupacken und sich ruhig zusammen zu setzen und der Anmerkung, dass die TE etwas "überdramatisiert".
Sorry, aber wenn mich ein Hund im Hausgang stellt und so anknurrt wie die TE es beschrieben hat und von den Besitzern kein Wort in meine Richtung dazu kommt und von SELBER keine Rücksichtnahme kommt.. da geh ich doch nicht mit Geschenken hin und führe ein friedliches 'Bitte, könnten Sie'-Gespräch. Da geh ich genau EINMAL hin, stelle ganz klare Forderungen (Hund gesichert, Rücksichtnahme usw) und ziehe meine Konsequenzen bei nicht einhalten. WIE die Leute die Forderungen letztendlich einhalten, kann der TE wumms sein (es sei denn vllt es wäre tierschutzwidrig).
Ich bin so an sich kein Mensch, der direkt auf den Tisch schlägt, aber in meiner Wohnung und den dazugehörigen Räumlichkeiten will ich mich sicher fühlen und nicht erst auf Verständnis vom Besitzer hoffen. Und zu sagen, dass die TE überdramatisiert... bitte was? Ist jetzt nicht per se auf dich gemünzt, aber ich fand manche Antworten hier auch etwas befremdlich... -
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Ich bin ehrlich gesagt auch ein bisschen erschrocken, dass die Halter und der Hund hier so in Schutz genommen werden. Ich habe natürlich auch Verständnis für einen Angsthund. Ich habe allerdings kein Verständnis für die Halter und es rechtfertigt meiner Meinung nach nichts auf dieser Welt, dass der Hund Menschen bedrohlich stellt, nur weil er Angst hat oder sonstwas mit ihm los ist. Das darf einfach nicht sein und da ist der Background des Hundes keine Entschuldigung.
Ich würde da ehrlich gesagt auch nicht mehr großartig das Gespräch suchen. Ich würde darum bitten den Hund im Treppenhaus und auf Mietshausfläche anzuleinen ggf mit Maulkorb, wenn er auch komisch reagiert wenn man z.B. auf engem Raum vorbei geht. Irgendwann hat die TE immerhin ein Baby dabei und nimmt auch beim Raufgehen etwas mehr Platz ein. Ich hätte da auch Schiss.
Vor allem trügt einen das Bauchgefühl meist auch nicht wenn das sagt, dass es vermutlich bald mal richtig knallt. Das hat auch nichts mit reinsteigern zu tun..
Wenn der Nachbar nicht entsprechend reagiert würde ich Lärmprotokoll führen und den unangeleinten Hund bei der Vermietung melden. Kommt es zu weiteren Vorfällen würde ich auch das Ordnungsamt einschalten.
Dem Hund ist auch nicht geholfen wenn er bei verantwortungslosen Personen lebt. Wohin das führen kann, sieht man momentan ja sehr gut in den Medien. -
Also, sorry, aber für mich hört sich das gar nicht unbedingt nach einem Angsthund an...
Ihr könnt mich jetzt steinigen, aber ein Hund, der die Treppe schnurstracks runterrennt, weil er da was gehört hat und dann ohne weitere Vorwarnung von oberhalb der Treppen auf einen Menschen runterschaut und den dann anfletscht, knurrt und deutlichst droht (die nächste Eskalation wäre dann ja nur noch der Biß), der fixiert und Bürste aufstellt... das ist keine Angst, das ist deutlichste Aggression: "Mach dich vom Acker, sonst mach ich dich alle, aber dalli!"- in Hundesprache.
Die Info mit dem "Angsthund" kam doch, wenn ich das richtig gelesen hab, von dem Besitzer des Hundes... ich hab schon häufig astrein auf Krawall gebürstete Hunde erlebt, die meinem Hund im Fell hingen, die an der Leine fletschen und starren, und die Besitzer streicheln den und erzählen mir die Story vom Pferd, warum das arme Wauzilein so ängstlich ist... da fehlt mir leider das Mitleid, denn ich bin der Meinung, egal, was die Ursache war, meinen Hund oder mich anfallen geht GAR NICHT!
Und dass dann hier keine wie auch immer geartete Entschuldigung vom HH kommt- no way!
Auch das mit dem Gebelle- da kommt jemand deutlich mit seinem Hund nicht zurecht, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hund vielleicht mal Ernst macht, vielleicht nicht bei der TE, aber woanders vielleicht.
Noch ein Aspekt:
Unsere Große erschreckt zB ein Zwillingspärchen schon seit Jahren jeden Morgen auf deren Weg zur Schule. Es ist ein eingespieltes Ritual, ein Beller (tiefes Wöff ehher ) die Mädchen kichern schon immer vorher. Ich weiß wirklich nicht, warum gerade diese beiden, unser Hund ist sonst eher faul, und aufstehen, ans Tor laufen und bellen wäre Arbeit. Trotzdem, bei diesen beiden macht sie eine Ausnahme, warum auch immer...
Mir war das immer schon sehr unangenehm, weil die beiden Kinder anfangs doch etwas Angst hatten. Und ich hab daher mich immer wieder bei ihnen entschuldigt, bei der sie begleitenden Mama, hab den Hund hergerufen, hab ihn korrigiert....
Mir war das als HH einfach wichtig, dass die Kinder keine Ängste entwickeln vor großen Hunden und hab mich da immer dahinter geklemmt.Heute hat sie an einer Frau, an der wir vorbeigingen (war kein Platz zum Ausweichen), kurz die Nase hingehalten und geschnüffelt - ich hab mich sofort entschuldigt, denn die Frau ist erschrocken. Es gibt einfach Dinge, die muss ich als HH im Griff haben, besonders bei großen Hunden, weil ich finde, man schuldet es auch anderen Hundebesitzern, dass der "Ruf" von Hund und Halter möglichst positiv bleibt.
Von daher schätze ich die soziale Kompetenz der HH in diesem Fall nicht sonderlich hoch ein.
Ich würde dort um ein Gespräch bitten, meine Sichtweise darlegen, um Rücksichtnahme bitten und KOnsequenzen nennen, wenn der Hund noch weiter frei herumläuft und nochmals belästigt in der genannten Weise.
Danach würde ich das Ganze melden, wenn es nochmals zu einem Zwischenfall kommt.
Manche Leute verstehen leider nur so eine Sprache... -
Hypothetisch...
Nehmen wir an der Hund ist tatsächlich überdurchschnittlich ängstlich
Und zeigt in manchen Situationen aggressive VerhaltensweisenDann kann er durchaus solche von Dir beschriebene Verhaltensweisen zeigen
Spätestens dann wenn er in bestimmten Situationen immer nach dem Muster
Angriff ist die beste Verteidigung handelt und dieses sich schon mehrfach bewährt hatGenauso wie es Menschen gibt bei denen ab dem Moment
In dem Du ihnen einen Hammer in die Hand drückst jedes Problem Nagel heißt
Werden diese Individuen ihren Umgang und ihre Fähigkeiten bei der Problemlösung
mit ihrem Werkzeug bzw ihrer Waffe motivationsabhängig perfektionierenSo oder so ...
Es ist ein Problem oberster Priorität für das
zum wohle aller (möglichen) Beteiligten
Unverzüglich eine Lösung gefunden werden MUSS -
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Hypothetisch...
Nehmen wir an der Hund ist tatsächlich überdurchschnittlich ängstlich
Und zeigt in manchen Situationen aggressive VerhaltensweisenDann kann er durchaus solche von Dir beschriebene Verhaltensweisen zeigen
Spätestens dann wenn er in bestimmten Situationen immer nach dem Muster
Angriff ist die beste Verteidigung handelt und dieses sich schon mehrfach bewährt hatGenauso wie es Menschen gibt bei denen ab dem Moment
In dem Du ihnen einen Hammer in die Hand drückst jedes Problem Nagel heißt
Werden diese Individuen ihren Umgang und ihre Fähigkeiten bei der Problemlösung
mit ihrem Werkzeug bzw ihrer Waffe motivationsabhängig perfektionierenSo oder so ...
Es ist ein Problem oberster Priorität für das
zum wohle aller (möglichen) Beteiligten
Unverzüglich eine Lösung gefunden werden MUSSich hab ja nicht gesagt, dass der Hund NICHT ängstlich ist... ich hab gesagt, dass sich das für mich nicht unbedingt wie ein Angsthund anhört
Ich kenn ihn ja überhaupt nicht und war da auch nicht dabeiEin ängstlich- aggressiver Hund zeigt neben der Aggression eben auch immer ein kleines bißchen Angst... das kann an den geklappten und nicht aufgestellten Ohren erkannt werden, an dem eingeklemmten und nicht steil aufgerichteten Schwanz... an dem Schlecken und kurz Wegsehen zwischen den Keifattacken...
Ein Hund, der gar keine Angst zeigt, empfindet nach meinem Empfinden in dem Moment einfach auch keine Angst. Besonders wenn er aus einer erhöhten Position aus einen Menschen angeht. Das heißt nicht, dass er in anderen Situationen nicht ängstlich reagieren kann.
Aber es hieß ja, der Hund hätte aus Angst den Partner der TE angefletscht, weil es ja ein Angsthund ist... und in der Beschreibung konnte ich halt keine Anzeichen von Angst erkennen. Was natürlich nicht heißt, dass er nicht doch ein Angsthund sein könnte... alle Klarheiten beseitigt?
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