Beschäftigung und Erziehung von Junghund mit extremer Allergie und Kreuzbandriss
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Wenn er so ein Musterknabe ist in Sachen will to please. Und so an dir hängt, wird er das ganz zwangsläufig auch nach einer Vermittlung, nämlich an der neuen Halterperson. Das liegt dann nämlich in seinem Wesen.
Nur so als Anstoss.Was sagt den die Trainerin zu der Kombination? wie schätzt sie eure gemeinsamen Möglichkeiten ein? Wie sieht sie denn ganz konkret die Risikoabschätzung und die weitere zeitliche Entwicklung? Findet sie, dass ihr das gut schafft und Hund und Halter schnell ein gutes und sicheres Team werden? Der Hund nervenmäßig und im Rahmen eurers Umgang mit ihm ab morgen (ok übermorgen) gut in der Situation zurecht kommt? Und dass ihr damit gut zurecht kommt?
Wer in einer Hand ein Musterknabe ist, kann in einer anderen Hand ein ganz schrecklicher Tyrann werden und umgekehrt.
Ich würde die Trainerin da insbesondere als Neuling wirklich mal um Klartext bitten und sie bitten eure Gesamtsituation zu betrachten.
Und getrennt davon kann man über Vermittlungschancen reden. Und alles zusammen könnt ihr zu einem weiteren Weg kommen.100 m2 Zwinger würd ich deutlich verkleinern. Der soll auch einen Ort haben, an dem er zur Ruhe kommt und sicher ist, wenn es ihn nicht so gut geht..
Die Trainerin sagt, dass Hund und Kind nicht ohne weiteres zusammen gelassen werden können, dass man sie ohnehin separieren muss bei den Größerverhältnissen (aufs Kind treten oder es umrennen) und dass mit Abhilfe der Dauerschmerzen ein vernünftiges Training erst möglich ist. Dann wird man weiteres sehen.
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Hi
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PS ich meinte nicht dich yuelinag, sondern die Darstellung zu den 3 Bernerrüden
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Und was sagt die Trainerin konkret zu euch und dem Hund? Also nicht "man kann" sondern "könnt ihr"?
wie schätzt sie ganz konkret eure gemeinsame Situation und die zeitnahe Entwicklung ein?
z.B. im Vergleich zu einer Entwicklung in der Hand von Erfahreneren/ anderen Händen oder ohne Schwangerschaft und Babyphase im Anmarsch etc.
Also ganz grundsätzlich eben die konkrete Hund/Halter Situation, nicht nur was so vielleicht oder vom Hund her möglich ist.
Und wie schätzt sie den die konkreten Risiken ein? So vom Hund aus geschlossen und vom aktuellen Händling her?
Und die Aussichten kurz- mittel und langfristig?
Damit ihr euch ein qualifiziertes Bild machen könnt, was - wäre- wenn. -
Und was sagt die Trainerin konkret zu euch und dem Hund? Also nicht "man kann" sondern "könnt ihr"?
wie schätzt sie ganz konkret eure gemeinsame Situation und die zeitnahe Entwicklung ein?
z.B. im Vergleich zu einer Entwicklung in der Hand von Erfahreneren/ anderen Händen oder ohne Schwangerschaft und Babyphase im Anmarsch etc.
Also ganz grundsätzlich eben die konkrete Hund/Halter Situation, nicht nur was so vielleicht oder vom Hund her möglich ist.
Und wie schätzt sie den die konkreten Risiken ein? So vom Hund aus geschlossen und vom aktuellen Händling her?
Und die Aussichten kurz- mittel und langfristig?
Damit ihr euch ein qualifiziertes Bild machen könnt, was - wäre- wenn.Hmmm, sie meinte, dass wir gut mit ihm trainieren und dass unser Timing und unsere Konsequenz super sind. Auch seine Wohnbedingungen hier hält sie für geeignet. Sie sagt auch, dass wir ihn besser nicht mehr körperlich einschränken (damit meine ich z.B. bloßes Weg abschneiden mit dem eigenen Körper), da er anzeigt, dass er irgendwann mit harten Bandagen kämpfen wird um seinen Willen durchzusetzen, sondern immer Futter dabei haben müssen. Ein weiterer Grund, der das Trennen vom Kind rechtfertigt. Man könnte denken, dass gerade letztes gegen eine Haltung spricht bei der Kinder im Spiel sind. Sie hat aber nie erwähnt, dass sie uns nicht für fähig hält. Eventuell wäre er besser aufgehoben bei Menschen mit unendlicher Geduld und Ruhe. Und das Vertrauen ist natürlich so eine Sache von unserer Seite, wenn man schon oft verletzt wurde. Vielleicht schaukelt sich das hoch. Das sehe ich persönlich. Zeitnah hat sie prophezeit, dass durch die fehlenden Schmerzen Entspannung in den Hund kommt, sodass wir nicht ständig „kämpfen“ müssen und sich das alles so ein bisschen relativiert. Mehr kam zu dem Thema nicht auf.
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Nach der Trainern klingt das alles nicht so schlimm, aber es scheint mir doch recht schlimm zu sein im alltag. wie schätzt sie denn ein, dass Ihr eure Ziele erreicht? Also einen Hund, der Hausregeln einhält und mit euch auch im Alltag kooperiert? Und einen alltag der nicht um den Herrn Hund herum gestrickt ist, sondern ganz normal, um Kind und Familie und dazu gehört auch ein Hund?
Vielleicht formulierst du/ihr zwei Eltern mal deine Ziele. So nach Leidensdruck und eigener Wichtigkeit. Und die sprecht ihr mal mit der Trainerin durch auf Machbarkeit und zwar ganz konkrete Machbarkeit. Dann habt ihr wieder ein paar Schritte und Aussichten , statt dieses Jeden-Tag aufs neue Ertragen, das ich hier so durchklingen sehe.
Und wie sollt ihr eure Wünsche im Alltag so durchsetzen ?
Sind da harte Bandagen auch ok (wie sie ja beim Hund offensichtlich ok wären laut Trainerin) -
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Nach der Trainern klingt das alles nicht so schlimm, aber es scheint mir doch recht schlimm zu sein im alltag. wie schätzt sie denn ein, dass Ihr eure Ziele erreicht? Also einen Hund, der Hausregeln einhält und mit euch auch im Alltag kooperiert? Und einen alltag der nicht um den Herrn Hund herum gestrickt ist, sondern ganz normal, um Kind und Familie und dazu gehört auch ein Hund?
Vielleicht formulierst du/ihr zwei Eltern mal deine Ziele. So nach Leidensdruck und eigener Wichtigkeit. Und die sprecht ihr mal mit der Trainerin durch auf Machbarkeit und zwar ganz konkrete Machbarkeit. Dann habt ihr wieder ein paar Schritte und Aussichten , statt dieses Jeden-Tag aufs neue Ertragen, das ich hier so durchklingen sehe.
Und wie sollt ihr eure Wünsche im Alltag so durchsetzen ?
Sind da harte Bandagen auch ok (wie sie ja beim Hund offensichtlich ok wären laut Trainerin)Unsere Ziele sind klar formuliert: wir wollen mehr Ruhe, weniger Sensibilität und mehr Regulation im Hund. Das ist die Wurzel des ganzen Übels und die Entwicklung dieser Ruhe geht wohl laut Trainerin einher mit seiner Gesundheit. Von daher ist eine Prognose so schwierig. Sie hatte es am eigenen Leib erlebt: Sie kam uns letztens besuchen und der Hund wollte sie begrüßen, soweit so gut. Allerdings belässt er es nicht bei bloßem Fingerlecken oder mal kurz hochspringen und ablecken. Er tut es immer und immer wieder, spielt sich immer weiter hoch, findet kein Punkt und kein Komma, selbst wenn er schon völlig fertig ist, er springt weiter und reagiert absolut distanzlos. Sie wollte, dass wir das einfach mal laufen lassen, damit ihr das Ausmaß bewusst wird. Nun hat er das weit über 10 Minuten gemacht, wurde immer immer wilder und beruhigte sich gar nicht, obwohl nix passiert ist und von niemandem irgendein Wort oder Einfluss kam. Irgendwann bin ich dazwischen, weil ich Angst hatte, dass er ihr ins Gesicht beißt und sie sich dann auch kaum noch halten konnte. Ich habe ihm dann immer mit einem klaren "nein" den Weg abgeschnitten, wenn er zu ihr wollte ohne ihn dabei zu berühren. Da hat sie dann gemeint, dass er kurz davor war, mich zu beißen.
Im Haus selbst haben wir keinerlei Probleme, es sei denn, es kommen andere Menschen, dann würde er es bei denen wieder so halten. Nur wenn wir uns schneller bewegen, reagiert er bei uns so. Man würde meinen, dass man dieses Verhalten im Keim ersticken könnte mit Futter und da klappt ganz gut. Aber ich frage mich langsam, ob das nur die Situation verdrängt und das eigentliche Problem nicht löst. Die Trainerin interpretiert es so: Er freut sich wirklich über den Besuch, ist auch am Anfang ganz freundlich und offen, überdreht dann aber relativ schnell und verliert völlig die Kontrolle über sich, schaukelt sich selbst hoch, kann sich nicht mehr runter regulieren und fängt an zu pöbeln. Diese fehlende Regulation, das fehlt uns, dieser Schalter, der den Hund davon abhält in kürzester Zeit zum Wahnsinnigen zu werden. Er hat schon von Beginn an mit 3 Monaten ständig ausgeschachtet, was uns gezeigt hat, dass minimale Faktoren den Hund schnell in enormen Stress versetzen. -
Ich habe jetzt die neuen Beiträge nur überflogen, weil ich eh auf was ganz Anderes eingehen wollte.
Mitleid ist ein sehr schlechter Ratgeber. Euer Hund ist sehr krank, ja, aber mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Wie viel er bewusst von seiner Krankheit mitbekommt, kann man nur daran abschätzen, wie er sich verhält. Und er verhält sich, mit Verlaub, unter aller Sau! Deswegen ist jetzt Schluß mit lustig! Ihm in den A***** schieben, würde ich überhaupt nichts mehr...
Er hat dich umgeworfen?! Du hast blaue Flecke von ihm?! Hallo?! Da gehört definitiv die Notbremse gezogen!!!
Bitte nicht als Vorwurf verstehen. Ihr habt da einen ganz normalen unerzogenen Jungspund, der halt blöderweise relativ viel Kampfgewicht mitbringt...
Unsere mittlere Hündin ist leider auch sehr krank und wird/wurde von meiner Schwester daher verwöhnt bis ins Unermeßliche. Sie lässt sich von meiner Schwester weder baden noch bürsten, noch sonst irgendwie körperlich "bedrängen", bzw. sie weist ihre "Untergebenen" auch ganz deutlich in deren Schranken, was sie sich auch gefallen lassen... Der Höhepunkt war, dass sie meiner Mutter ins Gesicht geschnappt hat, als diese aufs Sofa legen wollte. Ich habe das Alles mehr oder minder von außen beobachtet (weil Rat nicht erwünscht ist) und mir meinen Teil dazu gedacht...
Nun war es einmal so, dass meine Schwester gesundheitlich nicht auf dem Damm war, meine Mutter sowieso nicht und die Kleine sollte gebadet werden. Als alle weg waren hab ich mir gedacht, so, das mach ich jetzt, um meiner Schwester und meiner Mutter den Zerf zu ersparen. Hund genommen, in die Wanne gesetzt, gebadet, geföhnt, gebürstet, sogar frisiert. Sie hat nicht einen Mucks gemacht, die Kleine... Hat alles sehr brav über sich ergehen lassen... Einfach weil sie ganz schnell verstanden hat, dass es so ein Gemache bei mir nicht gibt! Nun, seither darf ich sie baden, etc...
Mit Newton (der zugegebermaßen auch etwas verwöhnt ist) habe ich ein ähnliches Problem. Wehe ich krümme dem Prinz ein Haar. Da wird auch Theater gemacht bis ins Dorthinaus. Leider lassen manche Tierärzte dieses Gemache auch zu. Von denen kann er nicht behandelt werden.
Seither habe ich (und auch meine Schwester) andere Saiten aufgezogen. Nix mehr Verwöhnprogramm...
Was ich damit sagen will: Es liegt größtenteils an eurem Verhalten, eurer Einstellung dem Hund gegenüber. Ich wette mit dir, wenn da ein kompetenter Trainer käme, der sich an den Hund entsprechend ran traut, wird er dort zum Engelchen mutieren...
Manche Hunde sind Egoisten und nutzen es eiskalt zu ihrem Vorteil aus, wenn der Besitzer "Schwäche" zeigt.
Also: Nicht der Hund ist mMn das Problem, sondern der falsche Umgang. Der natürlich auch krankheitsbedingt ist.
Und nochmal: Bitte, bitte nicht als Vorwurf verstehen. Einfach als eine andere Erklärungsmöglichkeit seines Verhaltens sehen.
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Ihr solltet ihn regulieren können, wenn er es nicht kann.
Dringend. Und ihn lesen können, so dass ihr frühzeitig angemessen agiert..
Das sollte euch die Trainerin aber schon sehr lange mal gezeigt haben ehrlich gesagt.Warum hat den die Trainerin euch dann doch eingreifen lassen? Statt mal vorzuführen, wie es geht? Oder hat sie euch gezeigt, wann was wo wie ihr Hundi "fachgerecht" regulieren könnt?
sie hat also gewsagt, der Hund würde auch zu robusten Mitteln greifen, sprich: der Hund kann und wird euch gefährlich werden, so wie es jetzt ist, nicht dass ihr den statt dessen nun gar nicht mehr eingrenzen sollt. So habe ich das jetzt gelesen.Was die Trainerin mit euch trainiert ist mir aber noch nicht klar.
also in Sachen alltagstauglichem Umgang. Was ist denn da ihr Weg? Und in welche Richtung findet sie entwickelt sich das, immerhin kennt sie ja Hund und euch schon länger.Hält sie denn den Hund generell für wesensmäßig so unberechenbar? Oder nur wegen der SChmerzen oder wegen eurer möglicherweise nicht so deutlichen lenkfähigkeit dem Hund gegenüber?
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Danke @RafiLe1985 .
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@Lurchers Sie ist der Auffassung, dass nur Training einer Alternativverhaltens etwas bringt und körperliche Einschränkung meinerseits den Hund in den Kampfmodus versetzt. Deshalb haben wir trainiert, dass der Hund sich beim Geräusch von Futter in einer Dose sofort hinlegt und dann das Futter daraus bekommt, sodass auch Besucher das anwenden können. Die Dose steht vor unserer Haustür. Das klappt gut, aber durch die Knie können wir das auch nicht ständig machen. Außerdem wird er für jede Ruhe sofort belohnt (bei hinlegen, Kopf ablegen). Wir haben trainiert, dass er es zulässt, wenn man an sein Halsband fässt, wenn man es ihm vorher ansagt (klappt meiner Meinung nach gar nicht). Abruftraining, Deckentraining, Handtarget trainiert, Sitz und Platz nach Trainingsplan, Bleib-Übungen und Warte-Training (Futter auf offener Hand wird erst auf "ok" gefressen) und diverse Suchspiele als Belohnung für ruhiges Verhalten eingeführt. 60 % seines Futter bekommt er über Training, damit er kooperativ bleibt. Den Rest bekommt er in seinen Napf und muss warten, bis wir den Napf auf Signal frei geben. Er darf sein Gehege zu Hause selbst bei offener Tür nur auf Signal verlassen. Der Hund kriegt nix vom Tisch, der Hund liegt nicht auf dem Sofa oder im Bett, er wird weder ständig betuttelt und wird auch von uns und unseren Besuchern erst begrüßt, wenn er ruhig sitzt und nicht jammert. Bürsten war von Anfang an ein riesiges Problem. Selbst der Besitzer seines Vaters, des Deckrüden also, hat es nicht hinbekommen, den Welpen zu beruhigen ohne bloße Gewalt. Wir bürsten ihn so, dass einer füttert und der andere bürstet. Anders geht es nicht. Ich bin bestimmt nicht zimperlich und ich hatte immer Hunde, aber so etwas Störrisches ist mir noch nicht untergekommen. Wenn ich gewaltvoll mit ihm bin, setzt er noch einen drauf, nur einmal hab ich ihn mächtig umgeschmissen, da war er baff und hat mich endlich mal in Ruhe gelassen. Den Mut muss man aber auch erstmal haben. Das kann ich von Gästen schwer verlangen, also stell ich mich dazwischen und er sagt jetzt ganz klar "na schön, wollen wir doch mal sehen". Vielleicht spürt er, dass ich körperlich nicht auf der Höhe bin und nutzt das aus.
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