Von Bienchen und Blümchen- der Imkerthread
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Hi,
tschuldigung Mehrhund, aber genau das meine ich, ich versteh kein Wort.Imkerei und nationalsozialistische Geschichte ist interessant.
was heisst denn interessant?? Wo gibt es überhaupt einen Zusammenhang, ach besser sogar, wenn es gar nicht erst nicht erörtert wird.
Zumindest nicht hier.Und in Brandenburg nicht mal Geschichte, und darüber darf und sollt man sprechen.
schon wieder NS? Und dann bei Bienen???
Seid doch einfach wachsam....
Ja, Bienen können stechen,
Mir geht es um die wesensgerechte Bienenhaltung.
Du meinst artgerecht??
Ja, Steiner ist auch kein Gott richtig...
wer ist Steiner?
Mehrhund, ich will Dir gar nichts, ich würd Dich aber bitten die Themen nicht so zu verquirlen, das bringt zumindest mich nicht die Bohne weiter.
Mikkki
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Hi
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Rudolf Steiner ist Basis von Mellifera, entschuldige, das hätte ich erwähnen können. Er war ein Anthroposoph, bzw. hat diese Weltsicht erfunden (ist auch Gründer der Waldorfschule). Anthroposophie enthält einige sehr esoterisch anmutende Elemente, über die man geteilter Meinung sein kann.
Fakt ist aber nunmal: Imkerei ist ein Handwerk, das schon sehr, sehr alt ist. Und das es definitiv schon vor den Nazis gab. Deswegen fände ich es eben auch schön, wenn nicht auch noch dieses Thema in diese Richtung abdriftet, das hat nunmal überhaupt nichts miteinander zu tun.
Also, reden wir übers Imkern. Bitte.
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Wesensgerechte Bienenhaltung (immer diese 'besonders' anmutenden Begriffe...) besagt, dass man Bienen soweit wie möglich so halten soll wie in der Natur. Sprich mit Naturwabenbau, Neugründung durch Schwärmen etc. Und selbstverständlich braucht man dafür spezielles Zubehör, das gleich mal das dreifache kostet. Ich persönlich (!) halte die Idee für nicht schlecht, wenn man es darauf begrenzt Bienen respektvoll zu behandeln und sie als Organismus zu sehen. Denn das sind sie. Inwiefern aber das ganze drum und dran durchführbar und praktikabel ist, wage ich zu bezweifeln. Alleine die Vermehrung durch Schwärmen ist ja ganz nett, wenn man nur ein Völkchen im Garten hat und damit die Möglichkeit, jeder Biene nachzujagen. Für einen Berufsimker ist es schlichtweg undurchführbar, wenn- sagen wir mal- 100 Völker schwärmen und er die dann alle einsammeln soll. Das ist nur ein Punkt. Zudem sind Honigbienen einfach keine Wildbienen mehr. Sie haben anderes Brutverhalten, sind züchterisch im Wesen so verändert, dass die Arbeit mit ihnen angenehmer wird. Alle Imker die ich kenne behandeln ihre Bienen respektvoll. Da wird penibel jede einzelne Biene beim Durchsehen beiseite gesetzt, damit nur ja keine zerquetscht wird.
Und dann das Bio- Gequatsche. Jo. Bio ist an sich ja gut (wenn denn entsprechende Standards anliegen- 'bio' kann soviel heißen), aber hier sehe ich das kritisch. Theoretisch produziert jeder Hobbyimker Bio. Ich habe zum Beispiel einen eigenen Wachskreislauf und kaufe kein Fremdwachs mehr zu. Ich nutze nur organische Säuren zur Schädlingsbekämpfung, das ist übrigens auch im deutschen Imkerbund so vorgeschrieben. Sie stehen auf der Wiese und naschen von ungespritzten Bäumen und Feldern. Der Honig wird bei der Schleuderung nicht erwärmt ('kaltgeschleudert' ist übrigens so ein Marketingzug- Honig ist generell kalt geschleudert). Dennoch werd ich nen Teufel tun und mir dieses schweineteure Biosiegel kaufen.
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@Stachelschnecke
Hast du Lust, mir das zu erklären mit dem Zubehör?
Was ist daran so anders, dass es "Bio" und deutlich teurer ist? Beziehst du dich da nur auf die Beuten oder auch anderes?Mir gefällt der Gedanke, "ökologisch" zu imkern - einfach, weil das zu meinem grundsätzlichen Konsumverhalten vor allem bezüglich tierischer Produkte und meinen Idealen der Tierhaltung passt.
Was ich jetzt bisher gefunden habe, unabhängig von Verbänden und Vereinen, bezog sich überwiegend auf die Honigmenge, die gewonnen wird (also ausschließlich Überschusshonig ernten und die Bienen mit dem eigenen Honig überwintern lassen, statt maximaler Ernte und Ersatznahrung im Winter) sowie neue Versuche, der Varroa Herr zu werden (Bücherskorpion zum Beispiel) und die Wahl zwischen Naturschwarm und gezüchtetem Schwarm.
Wahrscheinlich habe ich mich aber einfach noch nicht so tief in die Materie eingearbeitet, um mich kritisch mit den Für und Widers von DIK und Mellifera auseinandersetzen zu können. Über Links zu objektiven Vergleichen würde ich mich freuen.
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Über Links zu objektiven Vergleichen würde ich mich freuen.
Wollte ich auch haben, habe aber keine finden können. Vielleicht hat jemand anders mehr Glück.
Ich bezog mich jetzt auf die Beuten wegen des Preises. Meine Beuten sind zum Beispiel von Bergwinkel. Das sind Behindertenwerkstätten, die die Beuten in Handarbeit herstellen. Sie bestehen aus dem gleichen Material wie die Bienenkiste (Weymouthskiefer). Bergwinkel ist aufgrund der sozialen Komponente schon teurer als übliche Beuten im Großhandel. Und dennoch kostet es die Hälfte, besteht aber nicht nur aus einem Raum. Also ehrlich, ich weiß es nicht.
Generell schreibt dir ja sowieso niemand vor, was du machst. Du kannst auch im deutschen Imkerbund sein und trotzdem ne Bienenkiste benutzen, das wird dir nicht vorgeschrieben. Ebenso kannst du auch nur wenig Honig entnehmen, wenn du willst. Das hat alles nichts mit dem verein zu tun. Ich sehe allerdings Schwächen an der Bienenkiste (sehr große Fläche die sich erwärmen kann, keine Möglichkeit zu sehen wann Honig reif ist, Sauerei bei der Ernte).
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hi,
hurra, Nachbarn von uns bekommen eine Bienenkiste. Bin mal gespannt. Betreuung und anlernen von einem Hobbyimker.
da mach ich augen und Ohren mal weitauf..LG
Mikkki
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Gutem Morgen zusammen,
Guten Morgen!
Bei den Naturfotos ist die Frage aufgekommen, welche Biene (Art) das ist, kann das jemand von euch beantworten? Danke!
LG
Bine mit Puschkin
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Eine dunkle Biene.
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Das ist eine Honigbiene.
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Eine dunkle Biene.
Also Apis mellifera mellifera? Cool.
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