Resscourcenverteidigung - alles meins!(Falsch!)
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Darum bin ich dann froh, dass sie gerade in ner Ruhephase sein sollte und wir dann endlich mal das große Blutbild machen lassen können. Ich hoffe, dass dabei nichts rauskommt.
Hast du mal die Schilddrüse komplett checken lassen?
Oder beobachten können ob es einen Zusamenhang mit dem Hormonspiegel geben könnte?Meine Hündin ist da auch sehr extrem und reagiert auf die unterschiedlichen Phasen des Hormonverlauf mit unterschieldichen Verhalten gegenüber anderen Hunden (und ich rede nicht nur von den paar Tagen wärend der Läufigkeit).
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Nein, wir hören nicht auf, ich sagte, wir trainierten und trainieren noch immer bei Zoey und das es Dinge geben wird, auf die wir immer eine Auge haben müssen.
Herjeeeeh!
Hm, ja, keine Ahnung, in unserem Fall der Leinenpöblerei war's halt Abstand und Erfolg - genau - aber das war halt das, womit wir angefangen haben - zusammen mit Leckerlies reinstopfen, damit die Ansprechbarkeit überhaupt kommt, falls es mal nicht geht.
Ich hatte schon gesagt - ich hatte mir konkrete Tipps gewünscht denen, die eben daran arbeiten, dem Hund nen anderen Weg zu zeigen, als 180 voraus. Alle, die sagen, sie würden nix machen, ist halt so - und allerhöchstens Management - okay, ich hab's verstanden. Und natürlich - klar, wir machen dazu auch noch alles falsch und plötzlich war unser Hund auch noch ein Killerhund, da was falsch gelesen wurde.
Ist aber nicht das, wonach ich fragte.
Für mich ist anderer Weg und Management das, was wir verfolgen möchten.
@Vakuole: Genau das möchte ich ja dann machen lassen. Sie hatte mit ca. 1 Jahr wohl einen SD-Check - der war ok, aber wie ich mit Recherche erfahren habe, muss man wohl mehrere Werte da testen lassen - mehr, als normalerweise getestet werden. Sie wurde dann läufig, dann musste ich die Scheinträchtigkeit abwarten - und dann jetzt bald werde ich das Blutbild+SD-Werte mal testen lassen. Denn jetzt mit 4 sollte sich da auch was sehbares entwickelt haben, sollte da was sein.
Achso - und ja, einen Zusammenhang mit dem Hormonspiegel gibt es definitiv!
Aber diese tageweise Veränderung ist halt seltsam.
Vor der letzten Läufigkeit war sie auch total schreckhaft - was sie sonst nicht war.
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Hi, wenn Du mit einer Trainerin arbeitest, die den Hund kennt, ist das ein guter Weg.
Ich habe die Posts etwas anders verstanden als Du. Hier wollte Dir und Deinem Hund keiner was Böses. Es ging nur darum, Dich darauf vorzubereiten, dass da viel Arbeit drinsteckt und ggf. nicht zu 100% abzustellen ist. Übrigens habe und hatte auch ich Hunde aus dem Tierschutz und habe viel an Macken gearbeitet.
Und das Eine oder Andere akzeptiere ich einfach und handhabe es mit Management. Weil der Stress für Mensch und Hund und der Aufwand für die Korrektur nicht im Verhältnis zum angestrebten Ziel steht. Ich denke, dass wollten Dir einige als Denkanstoß mitgeben, war sicher nicht böse gemeint.
Tipps gab es auch einige. Da die von Dir geschilderte Situation aber sehr speziell ist, ist eine Ferndiagnose da einfach schwierig.
Jedenfalls viel Erfolg beim Training.
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Hmmm ich stell jetzt mal laienhaft meine Gedanken zur Tagesformabhängigkeit dar:
wie ich es verstehe wartest Du auf das Ausklingen der Scheinträchtigkeit? und erkennst auch hormonelle Zusammenhänge.
Wenn nun Zoey in der Scheintraechtigkeit dünnheutiger ist, vll. auch mit den "normalen" Alltagsgeschehen milden Stress anssammelt können einzelne Situationen durchaus zum Show-Down werden - gerade in Bereichen, die noch nicht safe sind.
Hältst Du das für möglich? -
Hmm... also ich finde, meinem Hund zu zeigen, dass er nicht andere Hunde beschädigen darf (und ja, die Arschkuh hat verletzt), nur weil diese zufällig vor einem Fitzelchen Wurst sitzen - fällt bei mir schon irgendwie in die Kategorie"dem Hund einen anderen Weg zeigen". Und gleichzeitig ist es Management.
Vielleicht verstehe ich die Frage deshalb nicht.Ich sehe bei Problemverhalten generell 2 Ansatzpunkte:
An der Ursache oder an dem konkreten Verhalten. Im IDealfall ändert sich in beiden Bereichen etwas, Aber bei einer Futteraggression sehe ICH keinen Ansatz, um an der Ursache zu arbeiten. Mein Hund musste in meiner Obhut nie Hunger leiden - was hätte ich also an der Ursache ändern sollen/können?
Also kann ich nur an dem Verhalten was ändern. IN dem Fall: KEINE anderen Hunde "töten". Was sie statt dessen macht ist mir einfach ein wenig wumpe. Außer weiterhin andere Lebewesen belästigen. Das ist nämlich die einzige Regel, die bei uns immer gilt und in keiner Sekunde verhandelbar ist. Sie kann sich zurückziehen (Belohnung), sie kann sich setzen (Belohnung), sie kann nen Kopfstand machen oder Mandalas ausmalen oder auf dem Stressball rumkauen... alles toll, knorke und belohnenswert. Natürlich habe ich jedes Alternativverhalten belohnt. Aber in erster Linie wollte ich da einfach nur einen klaren Abbruch haben.
Vor allem zum Schutz des anderen Hundes! Weil bei Hunden, die souveränder oder stärker als sie waren hat sie gaaaaaanz kleine Brötchen gebacken. -
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Naja, wenn ich lese "Tüte Mitleid abholen" "Du und dein armer bemitleidenswerter Hund, der ganz anders ist als alle anderen" etc. - ist das nicht ganz die hohe Kunst der Höflichkeit.
Jedenfalls nach meiner Schule. ;-)Danke!
100% abstellen hatte ich auch nie gesagt, das wurde aber öfters überlesen, scheint es mir - Zoey wir immer was fressbares suchen, immer eigenständig sein, immer abwägen, ob es sich gerade lohnt, niemals das Interesse haben, wie z.B. ein Schäferhund an der Zusammenarbeit - oder Dinge so freudig bringen wie ein Labrador - sie wird nie ein Mitlaufhund sein und wir haben viel trainiert für eigentlich 'ganz einfache' Dinge.
Und es gibt auch einige Dinge, die man mit ihr nie machen können wird.
Aber das ist auch okay, denn da sie z.B. kein Hund ist, der unbedingt 'immer dabei' sein möchte, kann man sie auch problemlos mal zu Hause lagern - und wir haben dabei sogar noch das Gefühl, dass sie dann ganz happy ist, ihre Ruhe zu haben. ^_^
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Ne - Scheinträchtigkeit ist vorbei bei ihr.
Währenddessen war sie eher total zahm und lieb. X-DUnd klar - nix anderes habe ich gesagt - Management halt, dass das Draufstürzen halt nicht geht und von vornerein vermeiden, dass sie dazu überhaupt kommt.
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Aber das ist auch okay, denn da sie z.B. kein Hund ist, der unbedingt 'immer dabei' sein möchte, kann man sie auch problemlos mal zu Hause lagern - und wir haben dabei sogar noch das Gefühl, dass sie dann ganz happy ist, ihre Ruhe zu haben. ^_^Das ist für mich eine sehr wichtige Aussage und der letzte Satz beschreibt genau das was sie nicht haben will - Stress. Aus der Sicht betrachtet wird Zoey sich nicht ausgegrenzt fühlen wenn sie nicht immer mit in den Garten geht. Ich habe aber durchaus verstanden, daß es Dir ein großes Bedürfnis ist.
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Ja, sie weiß ja auch gar nicht, dass wir da sind... bzw. evtl. dann doch, wenn sie alles später riecht... aber ich denke nicht, dass sie da ne Verknüpfung im negativen Sinne herstellt à la - alle waren da, nur ich nicht.
MIR ist es ja auch manchmal einfach zu stressig, wenn wir da arbeiten - dann möchte ich Zoey nicht dauernd aus Blumenbeeten pflücken oder so und wenn wir was tun, was irgendwie 'unruhiger' ist, dann hat sie das Gefühl, auch was machen zu müssen. Darum ist sie auch öfter schon zu Hause geblieben.
Und - mit ihrem besten Hundekumpel z.B. - da können wir auch Kuchen essen z.B. und nichts passiert - ich könnte mir auch vorstellen, dass es da mit Grillen kein Problem wäre, aber ob ich das testen wöllte - momentan nicht.
Ich war übrigens nach dem Tag dann mit Zoey ja spazieren - eine gemütliche Runde durch den Wald am Fluss entlang - da hat sie dann auf jedes kleinste Wort gehört, auch total leise gesprochen, hat nicht auf pöbelnde Hund reagiert und ließ sich immer mit ner kleinen, leisen Anmerkung abrufen.
Reagierte nicht auf laute Skater und Skateboardfahrer direkt neben uns -bekam aber auch fleißig Leckerlies und es fiel ihr etwas schwerer, man hatte es gemerkt.
Das sind ihre guten Tage.Heute haben wir dann einen schönen Ausflug an ne Kiesgrube gemacht.
Bis auf einmal Wanderschaft ohne Ohren über eine sehr weite Entferntung war's auch gut.
Sie musste auch mal wieder ganz doll die Beine strecken - das kam auch etwas zu kurz in letzter Zeit. Generell ist so ein Garten ja auch recht langweilig für einen Hund.
Ich genieße die Zeit ohne Hund übrigens auch mal, wenn ich z.B. in der Stadt bin oder so - ich muss also auch nicht immer mit Hund sein - und habe auch einige Hobbies, die keinen Hund zwingend involvieren in irgendeiner Art und Weise.
Naja - ich bin gespannt, wie sich das mit ihr entwickelt und was für Trainingsansätze wir dann noch bekommen.
Wir haben uns auch schon öfter mal getroffen, ohne dass unsere Freundin ihr Hunde mitgebracht hat - z.B. wenn es spät nachts war und wir einfach keinen Stress wollten.
Sie ist aber mehr der Typ - "Ungern ohne Hund."
Aber für uns ist sie da sehr offen und ich bin ihr auch sehr dankbar, dass sie auch Interesse daran hat, dass es klappt.Wir wohnen zum Glück sehr nah beieinander, das macht einiges einfacher.
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Ich verstehe immer noch nicht warum deine Hündin, die scheinbar Stress mit Ressourcen hat, mit zwei anderen und dann auch noch Hündinnen mit denen es schonmal gekracht hat, beim grillen gemeinsam im garten sein muss?
Evtl gehe ich einfach pragmatischer an die Sache ran. dein Hund kommt mit dieser Situation nicht klar, hat ressourcenprobleme, hatte schon Streit mit den Hündinnen, warum lässt du deinen Hund nicht einfach daheim?
Ich lese hier auch immer nur ja, aber ...
Ich habe einen Hund der massiv gegen fremdhunde sein Spielzeug verteidigt und mein border junghund verteidigt Futter gegen Hunde die er nicht gut kennt. Im eigenen Rudel geht das mittlerweile, aber bei fremden nur mit Abstrichen und wenn ich konsequent und dauerhaft den Daumen drauf habe.
Ich habe managment betrieben und es gab ein Donnerwetter und die Hunde haben gelernt, dass grundsätzlich alles in erster Linie MEINS ist. Jeder bescheuerte kekskrümmel ist MEINER in meinem Haus/garten.
Weiß ich, dass die Beziehung der Hunde zueinander, wie bei dir, nicht immer rosig war, sondern es Stressfaktoren gibt, nehme ich meinen Hund nicht mit zu einer grillveranstaltung, wenn mir das konsequente Daumen drauf haben zu anstrengend ist, dann kann man sich nämlich nicht mehr entspannt unterhalten.
Man kann einen Hund nicht von Grund auf ändern. Bei manchem muss man einfach managment betreiben.
Würden die Hunde hier MEIN Essen für sich beanspruchen und darum einen anderen Hund verhauen wollen, würde ich diesem Hund allerdings glasklar machen, mit Donnerwetter, dass alles mir gehört und er sich lieber selber schleunigst aus der Situation entfernt, bevor ich das tue.
Sein fressen gegen einen Hund verteidigen, ok, aber MEINES? Ähm, nein.
Ich hätte meinen Hund zum grillen gar nicht erst mitgenommen, wenn schon das Betreten des Gartens mit genau eingeübten managment gemacht werden muss.Und hier zu sagen, niemand weiß wie es ist einen ressourcenverteidiger zu haben, ist falsch. Viele Hunde haben damit ein Thema, auch Rassehunde vom Züchter.
Lg
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