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Hallo ihr Lieben,
ich schiebe das jetzt mal in die Ernährungsecke, weil gesundheitlich sonst alles okay ist. Ich bräuchte mal ein Brainstorming, was ich noch ausprobieren kann.
Mein Chi wird eigentlich gebarft (Fleisch + Gemüse) und hat morgens sehr oft Bauchweh. Er macht nach dem Aufstehen dieses typische Bauchwehstrecken und mag die erste Runde gar nicht gerne laufen. Für mich sieht es aus als hätte er Verstopfungen, weil er dann mittlerweile selten morgens ein Häufchen macht. Das hat er früher aber immer.
Ich habe jetzt schon ausprobiert Trocken-und Nassfutter zu füttern, auch über einen längeren Zeitraum. Das hat leider nichts gebracht, außer, dass er vom Trockenfutter dann manchmal auch tagsüber Bauchweh hatte und vom Nassfutter zu weichen Kot.
Der Kot beim Barfen sieht ganz normal aus.
Entwurmt wurde er zuletzt Ende letztes Jahres, aber danach war es auch nicht wirklich besser. Wenn ich Kotproben eingeschickt habe, war auch nie irgendwas. Die Tierärzte behandeln ihn wenn es akut ist und er dazu vielleicht mal Durchfall hat, immer auf Magen-Darm-Virus und er bekommt Buscopan und wir werden nach Hause geschickt.
Er bekommt morgens sein Futter, weil er sonst nüchtern erbricht und tagsüber ein paar Leckerlis. In letzter Zeit frisst er wieder öfter Gras, aber ich habe dann eher den Eindruck, dass er das aus Langeweile macht z.B. wenn man sich grad nicht mit ihm beschäftigt im Garten oder auf dem Hundeplatz.
Ihm geht es sonst gut, das Fell glänzt, er frisst gut.
Hat jemand eine Idee was ich noch ausprobieren kann?
Ich hätte noch Flohsamenschalen gegen Sodbrennen auf dem Schirm, weiß aber nicht wie ich das für 3,5kg dosiere? -
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Seit wann gibt es das Problem denn schon?
Ist das schon länger so? -
Das ist super schwer zu sagen, vielleicht das erste mal vor einem Jahr? Er hatte zwischendurch mal so Phasen, dann ewig lange nichts und jetzt gerade fällt es mir seit ein paar Wochen wieder öfter auf. Letztens musste er morgens ganz dringend raus und hat dann zu Pinkeln einfach nur Gras gefressen
Er hat auch schon einen recht empfindlichen Magen und kann z.B. Hühnermägen oder Kauartikel nicht verdauen. Die kommen dann nach 4 Stunden genauso oben raus wie sie rein kamen. Deswegen bekommt er sowas gar nicht mehr.
Momentan versuche ich gerade das Fleisch immer zu kochen.
Wie gesagt die Tierärzte meinen immer nur Magen-Darm, spritzen Buscopan oder meinen ich soll mal Rumprobieren (was ich ja auch tue). Ausschlussdiät haben wir auch schon hinter uns, er reagiert auf nichts bestimmtes. -
Bekommt er ausschließlich morgens Futter?
Macht er sein großes Geschäft morgens einfach nicht oder presst er erfolglos? -
Puh, wirklich schwer.
Sind denn solche Dinge wie Gastritis überhaupt ausgeschlossen worden?
Ich finde es komisch, dass der Hund NUR nach dem Aufstehen Bauchweh hat und tagsüber scheinbar (?) nichts hat. Wenn das immer nach dem Fressen wäre, könnte man das ja irgendwie angehen seitens Futterwechsel (für sensible Hunde eventuell).
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Bekommt dein Hund Kohlenhydrate (Getreide, Kartoffel, oä.)?
Puck hat, in stressigen Phasen, morgens Nüchternbrechen. Also zu viel Magensäure. Bei ihm Hilft ein Butterkeks vorm Schlafen gehen.
LG Anna
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Ich habe jetzt schon ausprobiert Trocken-und Nassfutter zu füttern, auch über einen längeren Zeitraum. Das hat leider nichts gebracht, außer, dass er vom Trockenfutter dann manchmal auch tagsüber Bauchweh hatte und vom Nassfutter zu weichen Kot.
Hast du beides gleichzeitig gefüttert oder einige Zeit nur Trockenfutter und dann einige Zeit nur Nassfutter?
Er bekommt morgens sein Futter, weil er sonst nüchtern erbricht und tagsüber ein paar Leckerlis.
Ich würde ihn morgens und abends füttern, das ist für den Verdauungstrakt schonender.
Man soll sehr kleine und sehr große Hunderassen deswegen besser 2x als nur 1x täglich füttern.Er hatte zwischendurch mal so Phasen, dann ewig lange nichts und jetzt gerade fällt es mir seit ein paar Wochen wieder öfter auf. Letztens musste er morgens ganz dringend raus und hat dann zu Pinkeln einfach nur Gras gefressen
Gehst du auf Feldwegen Gassi? Wird dort bereits gespritzt?
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Probier mal Abends vor dem Schlafen gehen Slippery Elm (Ulmenrindepulver aufgekocht).
Bei uns hilft das gut bei übersäuerten Magen und Aufstehbauchweh. -
Mein Chi kann es seit vielen Jahren gar nicht vertragen, nur einmal pro Tag gefüttert zu werden
Für Kleinsthunde sind 2x pro Tag häufig verträglicher.zum Slippery Elm:
Das muss nicht aufgekocht werden.
Einfach in eine kleine Menge warmes Wasser rühren.Man kann auch zur Magen-Darm-Pflege sehr gut "Roots" verwenden, wird ebenso in eine kleine Menge Wasser gerührt.
Ich finde Roots sogar noch besser als Slippery Elm. -
Ja er hat nur morgens Bauchweh. Er presst auch nicht vergebens, sondern macht einfach gar nicht groß, obwohl das normalerweise das erste war was er gemacht hat wenn er aus der Haustür kam.
Er frisst dann trotzdem nach der 1. Runde ganz normal und hat auch Appetit.Meine bekommen zwar nur morgens aus dem Napf, aber nachmittags ja noch Leckereien (meistens normales Trockenfutter) unterwegs oder zu Hause fleischige Knochen. Es ist nicht so als würde er nur 1x am Tag strikt eine Mahlzeit bekommen.
Gestern waren wir z.B. auf dem Hundeplatz und er hat also abends noch relativ viel zu Fressen bekommen beim Training dadurch und heute morgen hat er trotzdem Bauchweh.Wir gehen nie auf Feldwegen Gassi.
Trocken-und Nassfutter habe ich selbstverständlich getrennt gefüttert in der Zeit und dann nachmittags bei Nassfutter auch eine 2. kleine Portion gegeben.Kohlenhydrate bekommt er gar nicht, weil er darauf meines Achtens mit starkem Juckreiz reagiert. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher, das kann eventuell mit Flohbefall aufeinander fallen.
Auf jeden Fall bekommen meine beiden Hunde von Futter mit Getreide Blähungen.Slippery Elm: wenn 20kg Hund 6g bekommen, dann brauche ich auf jeden Fall eine Feinwaage?
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