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Hallo euch allen,
Ende Juni zieht bei uns unser erster Welpe ein, ein Golden Retriever. Ich freue mich riesig auf den Kleinen, mache mir aber dennoch einige Sorgen, wie das mit meiner Katze gehen wird. Deshalb hoffe ich, unter euch gibt es Leute, die mir Rat geben können. Alles, was im Forum zur Vergesellschaftung steht, habe ich schon gelesen, aber für meinen speziellen Fall finde ich irgendwie keine Idee...
Meine Mieze Pauline ist nämlich schon 19 Jahre alt. Sie hat noch nie mit einem Hund zusammen gelebt. Eine Freundin war mit ihrer sehr wohlerzogenen Hündin zum Probieren bei uns, da hat Pauline nach anfänglicher Vorsicht wachsam, aber entspannt reagiert. Sie ist eine ruhige alte Oma-Katze, schläft sehr viel und hört nur noch schlecht. Bei Katzen im Garten, die sie bedrohen, weiß sie sich aber schon noch zu verteidigen und Respekt zu verschaffen. Für ihr Alter ist sie gesund und relativ fit und es ist möglich, dass sie weit über 20 wird. Ich weiß, ich hätte warten können mit dem Welpen, aber ich wollte auch nicht darauf lauern, dass Pauline über die Regenbogenbrücke geht, nur weil ich mir einen Hund wünsche. Ich liebe diese alte Katze ja.... Pauline wird eine altersentsprechend gut erreichbare Höhle in "luftiger Höhe" bekommen und ihr Essplatz wird auf die Kücheninsel umziehen, die von dieser Höhle aus erreichbar sein wird. Abgesehen davon mache mir aber vor allem Sorgen wegen der Nächte. Pauline schläft bei uns im Bett, immer mit auf meiner Seite. Dort soll aber auch die Hundeschlafbox hin, damit Welpi sich nicht fürchtet. Pauline kommt und geht nachts auch immer mal. Wie muss ich mir das vorstellen - wie reagiert der Welpe nachts auf die Katze? Hat jemand von euch so eine ähnliche Konstellation gehabt und Eifersucht erlebt? Wie seid ihr damit umgegangen? Pauline hat mir gegenüber einen großen Besitzanspruch und auch für den Welpen werde ich die Hauptbezugsperson noch vor meinem Mann sein. Ich wäre sehr dankbar für eure Tipps (und hoffe ein bisschen, dass ich mir zu viele Sorgen mache... )
Viele Grüße,
Katrin -
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Hi
hast du hier Rat dringend gesucht - Welpe zieht bei sehr alter Katze ein* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Huhu,
Glückwunsch zum "Nachwuchs". :)
Lass es einfach auf dich zukommen und mach dir nicht zu viele Gedanken. Golden Retriever sind in der Regel mit allem und jedem verträglich. Pauline wird ihm vermutlich mal eine runterhauen, wenn er zu aufdringlich wird und dann hat sich das... Ihre Rückzugsmöglichkeiten hat sie ja.
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Sorg dafür, dass die Katze einen Rückzugsort hat wo der Hund sie nicht erreichen kann.
Auch einen Schlafplatz, der weg vom Hund ist.
Und dass sie in Ruhe fressen kann, ohne vom Hund gestresst zu werden. -
kannst du die Katze ohne Probleme in eine Box setzen und Hund mal schnuppern lassen?
Kindergitter um Rückzugsraum zu schaffen?Das katzenklo gut platzieren, manche Hunde futtern katzenkot
Oder sehen nicht ein warum Katzen drinnen "dürfen "und sie nicht
Katze auf dem Klo ärgern macht auch Spass u evtl entsprechend ProblemeOft ist eher die Katze das Problem und braucht etwas ,
weniger der Welpe
Der kennt dann die Welt nur mit"seiner "Katze
Also langsam mit viel Geduld -
Danke für eure Antworten. Vielleicht übertreibe ich ja tatsächlich... Pauline kann nachts schlafen, wo sie möchte, in der Wohnung darf sie überall hin. Aber sie kommt halt meistens zu mir ins Bett. Ich mache mir glaub ich am meisten Sorgen, dass sie extrem eifersüchtig ist, sich zurückzieht und vor Kummer stirbt. Dann würde ich mir ewig Vorwürfe machen. Möglicherweise bin ich auch einfach nur paranoid...
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Bitte die Katze KEINESFALLS in eine Box setzen und den Hund schnuppern lassen.
Geh es entspannt an, so lange die Katze einen ungestörten Rückzugsort hat wird das schon.
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Sorg dafür, dass die Katze einen Rückzugsort hat wo der Hund sie nicht erreichen kann.
Auch einen Schlafplatz, der weg vom Hund ist.
Und dass sie in Ruhe fressen kann, ohne vom Hund gestresst zu werden.Und meine Empfehlung wäre, nicht nur einen, sondern mehrere Schlaf- bzw. Beobachtungsplätze weg vom Hund und erhöht. Katzen suchen sich gerne Plätze aus und brauchen Auswahl. Wenn sie gezwungen sind, sich auf einen einzigen Platz zu beschränken, dann haben sie Stress, und das würde ich keiner Katze und erst recht nicht so einer alten Katzendame zumuten wollen.
Und auch wenn es räumlich geht, einen ganzer Raum oder zumindest einen Teil eines Raumes für die Katze einrichten, wo der Hund nicht hinkann und die Katze auch mal am Boden liegen kann ohne vom Hund gestresst zu werden, vielleicht mit einem Kindergitter o.ä. abteilen.
Und diese Änderungen, neue Plätze für die Katze nicht erst einrichten, wenn der Hund kommt, sondern schon vorher, in den nächsten Tagen, damit sich die Katze in Ruhe an die neuen Plätze gewöhnen kann und sie nicht mit dem Neuzugang verbindet. -
@Frankyfan: Keine Sorge, das hätte ich ihr niemals angetan. ;-) Ich habe nur theoretische Ahnung von Hunden, aber von Katzen verstehe ich bisschen was. Deswegen mache ich mir ja Sorgen. Prinzessinnenkatze und so.
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- Vor einem Moment
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