Hund und Baby
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Ich glaube, die TE lässt die beiden nicht unbeaufsichtigt alleine. Aber man ist auch nicht immer nur 1 cm entfernt...
Das stimmt und unglückliche Unfälle kann man nicht immer vermeiden, aber GsD passieren solche unglücklichen Unfälle nur sehr, sehr selten.
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Stimmt.
Ich kann ja schwer die ganze zeit wenn er jetzt anfängt zu krabbeln daneben sitzen..
Aber es ging um diesen Satz im Zitat.
Und das muss man m.M.n. schon bei einem krabbelnden Kleinkind in Kombination mit einem jungen Hund.
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Vielleicht wäre es noch praktisch, dem Hund ein Weggehen auf Signal beizubringen. Ich weiss von einer Mutter in der Hundeschule, die es ihrem Hund beibrachte, weil ihr kleiner Sohn den Hund manchmal necken wollte, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Oftmals ist es ja so, dass Hunde in unangenehmen Situationen erstmal in ein Freeze fallen. Um da eine Abwehr zu vermeiden, wäre es ja super wenn der Hund lernt, aus der Situation raus gehen zu können. Wenn er es alleine nicht schafft (was ja nicht ungewöhnlich ist), dann eben auf Signal.
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Stimmt.
Aber es ging um diesen Satz im Zitat.
Und das muss man m.M.n. schon bei einem krabbelnden Kleinkind in Kombination mit einem jungen Hund.Da habt ihr recht. Wahrscheinlich darf man indem Alter beide nicht näher als 2 m aneinander ran lassen, ohne dass man direkt daneben hockt.
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Da habt ihr recht. Wahrscheinlich darf man indem Alter beide nicht näher als 2 m aneinander ran lassen, ohne dass man direkt daneben hockt.
Das sehe ich auch so, denn ein Krabbelkind kann mal ganz schnell an einem Ohr ziehen und dann muss man sich nicht wundern, wenn der Hund schnappt und wenn er dann das Kind dumm erwischt, dann kann das böse ausgehen.
Mein Sohn hat im Krabbelalter meinem Schäferrüden immer Tannenzapfen ins Maul gesteckt und wieder rausgeholt, da saß ich aber daneben und habe das Ganze genau beobachtet. Als es meinem Rüden zuviel wurde, stand er auf und legte sich 2m weiter weg wieder hin. Mein Sohn ist dann natürlich hinterhergekrabbelt und das war für mich das Zeichen, dass mein Hund jetzt seine Ruhe haben will und dann habe ich die beiden getrennt indem ich meinen Sohn davon abgehalten habe nochmal zum Hund zu krabbeln. -
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Hier leben ja auch Hunde und aktuell meine große Tochter (1,5 Jahre) und jetzt noch die kleine Schwester (4 Wochen) und gerade ab der Krabbelzeit muss man da wirklich ordentlich managen.
Hier wird klar zwischen Kinderzeit und Hundezeit getrennt. In der Kinderzeit dürfen die Hunde zwar dabei sein (wenn sie wollen), aber sie haben an sich auf ihren Decken zu liegen - wo das Kind nicht dran darf. Im Zweifel wird sie da auch 25 mal hintereinander weggeholt!
Wenn meine Große einen richtigen Trotztag hat und ich nicht 100%ig ein Auge drauf habe, dann hab ich hier entweder eine geschlossene Box für die Hunde, oder sie kommen ins Schlafzimmer oder raus in den Auslauf.
Sobald dann Schlafenszeit ist für die Kinder (mittags und Abends) ist Hundezeit und die Hunde dürfen auch aufs Sofa und kuscheln etc.
Klar gibt es auch Kontakt zwischen Kindern und Hunden, aber wirklich nur unter Aufsicht (aktuell liebt die Große es spazieren zu gehen mit Leine halten, ich laufe halt mit kürzerer Leine auf der anderen Seite mit)...Ich bin verdammt froh, dass die Hunde aus ihrer Sturm und Drang Zeit draußen waren, bevor meine erste Tochter geboren wurde. So muss ich meist nur das Kind mehrfach ermahnen und die Hunde hören einfach!
Bei Junghund + Kleinkind (noch dazu bei dieser Rasse) muss man halt noch wesentlich mehr managen.. Da würde ich wirklich jetzt schon Turgitter etc. einführen
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Vier Wochen
Herzlichen Glückwunsch JarJarBinks
Meine Rottis waren auch schon gefertigt als unsere Kids klein (sie sind nur knapp 16 Monate auseinander vom Alter her) waren und ich habe es ebenso gehalten wie du
die Teckelin kam erst später dazu.
Kinder und Hunde zusammen aufwachsen zu sehn bedeutet irre viel Vorsicht/Verantwortung, aber es ist auch wunderwunderschön!
Klar sind Kleinkinder in der Feinmotorik noch lange nicht fertig, Krabbelkinder ohnehin nicht, ja wie denn auchda sind eben wir Erwachsenen gefragt und mit einigen Sicherheitsmaßnahmen/Vorkehrungen ist das auch gut machbar!
Unterschätzen und einem Hund blind vertrauen sollte man nicht.
Der Hund wurde bewußt als Welpe zum frisch geborenen Baby dazu geholt, das wird ja bitte nicht unüberlegt geschehen sein ...
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Hallo, vielen Lieben Dank für die Antworten. Nein unüberlegt war es nicht...aber die Medien haben mich trotzdem erschrocken. Wahrscheinlich wird es auch gut klappen, dass ich meinen Sohn im spielzimmer oder laufgitter krabbeln lassen kann, wo der Hund nicht hinkommt, wenn ich Hausarbeit mache. Das mit dem weg Signal klingt interessant.. wird aber bestimmt in ihrer Pubertät nicht einfach . Ich denke wir werden schon unseren weg finden...hat bisher auch funktioniert . Ab wann hattet ihr denn nur noch ein Auge auf Kind und Hund, ohne halt neben dem Kind zu sitzen? Also in welchem Alter könntet ihr eurem Kind zutrauen, dass es nicht dem Hund wehtut?
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Das kommt aufs Kind und deine entsprechende Erziehung an. Je konsequenter du beim Kind bist, desto schneller geht das. Wie beim Hund halt auch.
Ich weiß nicht mehr wie alt da mein Sohn war, vllt. ab 2 oder 3. -
Also ich lass meinen Sohn mit knapp 4 Jahren immer noch nicht alleine beim Hund. Zwar flitz ich mal hoch oder so, aber länger als ne Minute sicher nicht. Eher nehme ich mir den Hund mit.
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