Die große kleine Leserunde- 'der Trafikant' von Robert Seethaler
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So ihr lieben, hier geht's in die neue Leserunde!
Auf fröhliches diskutieren!
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Hi
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Jippie, dann kann ich auch meine Meinung sagen:
Ich glaube, wenn ich mich recht zurück erinnere, das war das erste Leserundenbuch, das mir von vorne bis hinten gefallen hat. Ich mochte den österreichischen Flair, der einen authentisch in die Zeit und nach Wien versetzt hat. Ich fand die Charaktere sehr gut dargestellt, und vor allem gefiel mir die subtile Darstellung der Gräuel unter Hitlers Regime.
Tatsächlich habe ich ausnahmsweise gar nichts zu meckern, bin aber sehr gespannt, wie alle anderen Leser es fanden
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Niederlass.... und abwart, was ihr so schreibt.
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Mein Buch ist noch gar nicht angekommen...
Dauert ganz schön. -
Ich habe gestern ungefähr die ersten 50 Seiten gelesen und war angenehm überrascht, dass mir zumindest der Einstieg sehr leicht fiel.
Ich habe das Buch ja schon seit einer Weile hier rumliegen und hatte bisher immer ein bisschen Scheu vor dem ganzen Setting. Bislang unbegründet, aber ich bin mir sicher, dass die Handlung im Verlauf schon noch komplizierter, tiefgründiger oder verstörender werden wird, sonst wäre mir das Buch nicht so ans Herz gelegt worden ;-)
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es sich entwickelt und freue mich auf heute abend!
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Zuerst einmal stimme @Teetrinkerin zu: Das Buchcover in seiner Schlichtheit gefällt mir und passt zum Plot - von dem ich bisher nur das Resümee kenne und Aspekte aus jener Diskussion in einem Literatur-Lesezirkel, der vor einiger Zeit mal dazu empfohlen wurde (finde ich gerade leider nicht wieder).
Beides hat mich positiv eingestimmt. Heute Abend geht es los... -
Ich würde nicht sagen, dass es komplizierter, tiefgründiger oder verstörender wird. Es wird.. hm, subtiler. Die Geschehnisse, die Schrecken, die Befürchtungen, die Veränderungen in der Gesellschaft, das passiert alles sehr subtil. Ich kann nicht sagen, dass es einen verstörenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, aber es hat Eindruck hinterlassen, weil es sehr gut den schleichenden Wandel in der Gesellschaft widergespiegelt hat.
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Mein Exemplar ist heute angekommen.
Mir gefällt die Ausgabe, besonders die türkis eingefärbte Seitenansicht.Ich bin mir nur noch nicht sicher wann ich es lese.
Mein aktuelles Buch (Hex) hat nämlich Konkurrenz bekommen - die letzten 8 Folgen von TWD.
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Habe gut die Hälfte des Buches hinter mir und es liest sich bisher leicht und "fluffig". Die Geschichte des jungen Franz, der ab Spätsommer 1937 in der Wiener Trafik von Otto Trsnjek, einer früheren Sommerliebe seiner Mutter, als Lehrling anfängt, wird anschaulich und charmant - mit einer Prise Humor - erzählt.
Dass bereits die düsteren Wolken der Nazi-Herrschaft und damit des Antisemitismus über Österreich hängen, wird an einigen Stellen angedeutet: Grund für den Anschlag auf die Trafik soll Otto Trsnjeks angebliche Judenfreundschaft sein. Auch in der Bekanntschaft mit dem berühmten S. Freud, einem Kunden Trsnjeks, verunsichert Franz, da dieser Jude ist. Andererseits braucht er den Rat des weisen Arztes, um Hilfe in seiner Verliebtheit zu finden.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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