Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
-
-
Ich sag bei Scarlet immer an ihr ist eine Schuldirektorin vorbei gegangen.
"AUF DEN FLUREN WIRD NICHT GERANNT!"
Das triffts sehr. Das Problem ist eben nur dass sich die Herderhündin das nittlerweile nicht mehr um die Ohren hauen lässt von der Oma. Die hat sich 5 Jahre lang unter den Scheffel gestellt und jetzt nicht mehr - und DAS hat leider Problempotezial.
LucyLou darauf wirds wohl hier auch hinaus laufen (müssen). Das Grande Dame lernt, es ist nicht ihr Kaffee und sie soll halt gehen wenn es sie stört. Schwierig, durch ihre Beißvorfälle ist sie trotzdem sie in Gruppenverbänden lebt, seit ich sie habe, wahnsinnig schlecht darin hündische Kommunikation zu lesen und selbst angemessen zu kommunizieren.
QueenyQ puuuh na Gott sei Dank is es hier nicht so. Gleich nach dem Stress heute standen die neben mir als ich Leckerlis geschnitten hab und haben sich gegenseitig das Gesicht geputzt. Dann warens 8h alleine, ich hab ein Auge über die Kamera drauf, und sie teilen sich die Couch.
Es geht ja rein nur von Bonnie aus, und das nur in zu dynamischen, aufgeheizten Situationen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mich würde mal interessieren wie viel Hundekontakt ihr meint eure Hunde außerhalb brauchen.
Ich habe ja nun 2 Stück, der Boxer möchte nur zu ausgewählten Damen Kontakt, der Labbi möchte am liebsten zu jedem hin.
-
Meine Hunde haben zwei Hand voll Freunde. Die sehen sie manchmal täglich, manchmal ein paar Wochen nicht.
Spielen tun sie aber ohnehin nicht, sie sind dann halt mit denen zusammen und "reden mal mit Artgenossen".
Deutlich öfter sehen sie Artgenossen, aber zu denen gibts keinen Kontakt. Aber auch das nicht täglich, weil ich schon persönlich selbst gern Reißaus nehme, da wo mit Menschen zu rechnen ist beim Gassi.
-
-
Ich bin mir wahnsinnig unsicher wie viel Hundekontakt außerhalb der Kleine braucht. Er macht ja immer ein riesen Theater wenn er andere Hunde sieht, tut völlig asozial indem er bellt, knurrt und an der Leine reißt, das ist aber nur Show, eigentlich möchte er hin und ist dann auch total freundlich. Jetzt wäre ja vielleicht die richtige Therapie fremd Hundekontakt gar nicht zuzulassen, aber wir haben hier halt sehr wenig andere Hunde, er hätte dann außerhalb der eigenen Familie nur noch ein oder zweimal die Woche Kontakt zu einem anderen Hund.
Beim Boxer ist es klar, der hat nur Kontakt zu Hunden die erkennt. Der legt aber auch nicht wirklich so viel Wert drauf.
-
-
Ist auch Sache des persönlichen Gusto. Mir persönlich würden 1-2x Hundekontakt die Woche reichen und es wäre mir persönlich deutlich wichtiger, dieses Frustproblem in den Griff zu bekommen, bevor sich der Hund über die selbstbelohnenden Hormonausschüttungen beim Pöbeln zu sehr freut und es zum Selbstzweck tut.
-
Irgendwie wollte ich genau das jetzt hören, vielen Dank
-
Hier gibt es gar keinen Kontakt zu Fremdhunden, Dakota wünscht in Ruhe gelassen zu werden und der Zwerg muss da mitmachen (d.h. wir zum Beispiel aus oder gehen dran vorbei). Kein Nasi-Nasi, kein Spielen, einfach nix.
Wir haben Hunde in der Familie, die sehen sie in regelmäßigen Abständen und da wird auch einmal gespielt, aber unter der Woche gibt es schlicht gar keinen Kontakt zu Fremdhunden. (Die Nachbarshunde am Zaun stoßen auch auf wenig Gegenliebe, das ist kein Kontakt auf den irgendwer hier Wert legt.)
Ich würde mir da also keinen Kopf machen. Aber hier habe auch ich keine Lust auf Konversation und Kontakt, da gehe ich mit Dakota konform.
-
Ich bin mir wahnsinnig unsicher wie viel Hundekontakt außerhalb der Kleine braucht. Er macht ja immer ein riesen Theater wenn er andere Hunde sieht, tut völlig asozial indem er bellt, knurrt und an der Leine reißt, das ist aber nur Show, eigentlich möchte er hin und ist dann auch total freundlich. Jetzt wäre ja vielleicht die richtige Therapie fremd Hundekontakt gar nicht zuzulassen, aber wir haben hier halt sehr wenig andere Hunde, er hätte dann außerhalb der eigenen Familie nur noch ein oder zweimal die Woche Kontakt zu einem anderen Hund.
Beim Boxer ist es klar, der hat nur Kontakt zu Hunden die erkennt. Der legt aber auch nicht wirklich so viel We
Meine haben direkte Kontaktmöglichkeit auf dem Acker, das ist eine riesen Fläche mit Feldern und Wiesen, wo ich auch extra hinfahre. Dort ist es nicht sehr voll, aber fast alle Hunde laufen frei. Anscheinden dadurch, daß die Hunde theoretisch immer Kontakt haben können, wenn sie möchten, sind die meisten Hunde da eher desinteressiert.
Am Anfang, als ich Chilly hatte, wollte er auch unbedingt immer zu allen Hunden, da er dort die Möglichkeit hatte und auch die Möglichkeit, seine Kommunikation mit Hunden zu verbessern (am Anfang war er "Pirscher" und Kontrolletti), sind ihm jetzt die meisten Hunde egal. Es gibt eine Handvoll von Flitzehunden, mit denen er dann ein paar Kreise rast, das wars.
Bonnie ist noch in Entwicklung Anfangs auch immer ein "ich will hin", samt fiepen etc, inzwischen differenziert sie und ihre Gier nach Kontakt wird weniger. Ich gebe ihr schon die Möglichkeit, da ich es wichtig finde, daß Hunde den Umgang mit anderen lernen können.
Direkt bei uns in der Umgebung gibt es allerdings strikt 0 Kontakt, da Chilly da keinen möchte
-
Hier gibt es für den Jungspund von Beginn an keinerlei Hundekontakte draußen. Nicht an der Leine, nicht frei.
Er hat eine Handvoll Hundefreunde die wir in manchen Wochen mehrmals und dann auch mal eine Weile gar nicht sehen. Hin und wieder lernt er auch mal neue Hunde kennen deren Besitzer ich für kompetent halte.
Der guckt zwar schon wenn Hunde entgegen kommen, aber eine wirkliche Erwartungshaltung hat er nicht. Der hat auch nie Ansätze zum Theater machen gezeigt.
Mit fremden Hunden ist er mega sozial - nicht im Sinne von er mag jeden, aber er kommuniziert immer klar/fair und reagiert auch auf blöde andere Hunde sehr adäquat.
Neben 'keine Fremdhunde' habe ich bis ca. 15 Monate penibel darauf geachtet, dass er keinerlei schlechte Erfahrungen macht. Der wurde nie zu Unrecht angegangen, musste sich nicht mit völlig hibbeligen/fiddeligen/überforderten Hunden auseinandersetzen.
Ab dem 15. Monat etwa habe ich dann gezielt Kontakt zu Hunden gesucht die auch mal blöd rumgekeift haben, fiddeln, generell unsouverän sind oder zum Mobben und Kontrollieren neigen. Damit kann er dem Alter entsprechend total gut umgehen und kriegt ganz viele Situationen ohne mich gelöst. Er sucht keinen Streit, wenn er angeblafft wird geht er dem erstmal aus dem Weg, wenn das nicht geht wehrt er sich angemessen und maßregelt wenn nötig mit viel Getöse aber ohne einen Kratzer. Das ist für die Rasse nicht selbstverständlich.
Ich würde jederzeit wieder einen Welpen so "abgeschottet" mit sehr wenigen ausgesuchten Hundefreunden aufziehen, besser hätte es nicht laufen können.
Mailo hingegen hatte die ersten 1,5 Jahre seines Lebens Kontakt und auch nach weiteren 1,5 Jahren in denen es sowas überhaupt nicht mehr gibt hat er diese Erwartungshaltung nicht abgelegt.
Der hat anfangs auch aus Aufregung und Unsicherheit gepöbelt, das wurde irgendwann ernsthafter bevor ich es endlich geschafft habe das abzustellen.
Im Gegensatz zu Ares konnte der auch ganz lange nicht frei laufen wenn irgendwo Hunde zu sehen waren. Das geht so langsam nach viel, viel Arbeit an guten Tagen. Aber ich glaube er wird nie so cool werden wie Ares es jetzt mit 1,5 Jahren schon ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!