Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ein Thema was mich auch gerade sehr beschäftigt...
Shira hat damals entsetzlich nach Sannys Tod getrauert. Depressiv wäre noch die harmloseste Bezeichnung. Sie lag ausschließlich in einer Ecke, hat die Wand angestarrt und wollte nichts mehr. Kein Gassi, kein Spielen, fressen mit langen Zähnen. Ich dachte sie verlässt uns kurz hinterher.
Richtig besser wurde es tatsächlich erst mit Litos Einzug.
Und mir graust es vor ihrem Abschied, der evtl näher ist als ursprünglich gedacht. Lito und sie hängen noch deutlich enger aneinander als sie damals mit Sanny
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Wegen dieser extremen Trauer bei den Zweierkonstellationen (Josy war auch völlig durch den Wind, suchte und verstand es nicht, obwohl sie dabei war..) zog letztes Jahr Nummer drei ein.
Für die Jungs - die sich um die Omi auch rührend kümmern- und mich wird der Tag wo es soweit ist definitiv schwer sein aber ich hoffe,wenn die beiden Kerlchen noch sich haben, doch etwas leichter. Rouvi ohne Josy und neuen Fels in seiner Brandung, dass wäre nie gut gegangen. Man merkt jetzt schon, dass es ihm gut tut, einen Kumpel zu haben, mit dem er sich die Verantwortung für die Omisicherheit teilen kann, der mit ihm spielt und der sein neuer Fels und Ruhepohl ist.
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Genau daran denke ich auch in letzter Zeit viel herum.
Meine beiden sind ja vom Alter nur 1,5 Jahre auseinander... ich möchte eigentlich keine drei Hunde haben.
Allerdings stelle ich mir einen sehr jungen Hund zu meinen sehr alten Hunden dann total schwierig vor.
Irgendwie finde ich einfach keine Lösung, wie es klappen kann... wobei ich mir wahrscheinlich sowieso zu sehr nen Kopf mache und es am Ende bestimmt ganz leicht ist. Es wird irgendwo wieder einen Aussie geben, der ganz unbedingt zu uns kommen muss.
Theoretisch wäre der Gedanke einen Welpen vom Züchter zu bekommen schon nicht verkehrt... aber man bekommt ja immer den Hund, den man braucht.
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Ja so extreme Altersunterschiede sind schwierig, alle unter einen Hut bekommen. Ich hab ja jetzt 15, 6 und 1,5 Jahre- es orientiert sich natürlich alles an der Omi. Immer nur so schnell wie die Omi kann, weit geht zum Glück noch ganz gut. Aber manchmal machen die Jungs und ich auch mal eine schnelle Runde ohne die Omi. Aber dann nicht lange, halbe,dreiviertel, höchstens Stunde sind wir wieder da. Wir haben ja auch Garten, da toben die Jungsspunde viel.
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Richtige Trauer, so dass Hunde in ein Loch fallen, hatte ich nur als ich nur Sami und Michi hatte. Sami verschwand im Alter von ca. 2 Jahren ein Woche und erschien mit einem neuen Halsband wieder. In der Zeit wollte Michi (ihre Mutter) nicht fressen und lag nur lethargisch irgendwo rum. Den Tod eines Rudelmitgliedes haben alle meine Hunde immer gut verkraftet, ob es daran liegt, dass ich seit über 20 Jahren zwischen 3-6 Hunde habe die sich gegenseitig unterstützen und trösten können kann ich nicht sagen. Die nächsten auf der Liste wären Kyra (13,5) und/oder Conan (8 und seit 4 Jahre Leishmaniosekrank). Vermissen tun sie auch Shiva, die seit einem Jahr bei meinem Freund auf der Finca lebt, obwohl ich den einen oder andern ab und zu mitnehme und die Wiedersehensfreude ist immer riesig. Auch Shiva vermisst den Rest der Bande obwohl Sie ja mit dem Sohn von meinem Sohn zusammenlebt. Wenn ich aber einen der Jungs oder Conan mitnehme merkt man ihr immer an, dass sie uns vermisst. Hoffentlich verberssert sich meine Situation bald so, das alle meine Hunde wieder zusammenleben können.
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Das habe ich ja jetzt auch gemerkt nach der Op. Da hat man einen Hund der voll power möchte und einen der geschont werden muss.
Wenn ich mich allerdings jetzt für einen weiteren Hund entscheiden würde, hätten sie noch eine Weile das gleiche aktivitätslevel - auch schwierig zu Händeln bei drei aktiven Hunden.
Diese Generation Hunde aussterben lassen und dann neu anfangen? Fühlt sich auch nicht richtig an.
Ich weiß es es einfach nicht.
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Schau einfach was sich ergibt. Ich hatte ja auch erstmal nur Fühler ausgestreckt, mich als Pflegestelle angeboten und dann war da Peppi.. genau was ich suchte, wenn ich mir einen Hund hätte backen dürfen. Okay ein bisschen zu groß, halb soviel Hund wäre auch okay gewesen und ein bisschen zu spitznasig aber einfach "mein" Hund und perfekt fürs Rudel. So zog er eben direkt ein und blieb. Und irgendwie.. Sind drei ganz schön.. es ist anders als mit zweien. Viel mehr Rudel und viel mehr Interaktionen untereinander. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn die Omi irgendwann mal nicht mehr und ein bisschen Zeit ins Land gegangen, dass dann wieder eine Nummer drei einzieht. Mal sehen. Kommt Zeit, kommt Hund und Notnasen gibt es immer.
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Bei mir ist es sicher das letzte grosse Rudel, statt Partner und grossem Grundstück lebe ich jetzt alleine und ohne Garten (daher ist Shiva aktuell auch bei meinem Freund). Sollte sich meine Lebenssituation nicht drastisch ändern werden mich meine Hunde bis zu ihrem Ende begleiten, aber es wird lange kein neuer einziehen. Kyra ist 13 1/2 und fit wie ein Turnschuh, Conan ist 8, Chuqui wird im August 8, Bicho im Juni 7 und Nino und Shiba sind im Februar, bzw. März 6 geworden. Ich werde also noch lange Mehrhundehalter sein. Ich bin froh, dass meine die veränderte Lebenssituation so gut wegstecken, obwohl jeder Welpe bei mir von Shiva und Chuqui profitieren könnten.
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Bzgl. profitieren finde ich auch bei Fenja. Sie ist so gelassen draußen, gerade was Hundebegegnungen betrifft. Das kann für jeden Hund/Welpen nur förderlich sein.
Aber dann "muss" in den nächsten ein bis zwei Jahren ein weiterer Hund einziehen. Sie ist jetzt neun geworden. Sie ist bisher super fit, agil etc.
Nächstes Jahr wäre Abby 6, 2022 dann 7. Ginge auch noch. Größer möchte ich den Unterschied aber eigentlich nicht mehr haben. Ach keine Ahnung... -
Wegen dieser extremen Trauer bei den Zweierkonstellationen (Josy war auch völlig durch den Wind, suchte und verstand es nicht, obwohl sie dabei war..) zog letztes Jahr Nummer drei ein.
Deswegen ist hier letztes Jahr auch Tessia eingezogen. Maja war fast 13 und Rasta hängt sehr an ihr und kann schlecht alleinebleiben. Sie hätte es wohl sehr schwer verkraftet, Maja zu verlieren und alleine zurückzubleiben.
Das erste halbe Jahr mit den dreien war schon sehr anstrengend.
Sehr jung, temperamentvoll und reaktionsschnell mit alt, langsam und grummelig unter einen Hut zu bringen war nicht immer leicht. Zum Glück ist Rasta ein unkomplizierter Mitläufer. Jetzt, wo Tessias Grunderziehung soweit passt, muss ich sagen, ich bin froh, mich so entschieden zu haben.
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