Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Das kommt noch hinzu, das Einzelrunden ja auch mehr Zeit beanspruchen
Gut, das ist hier anders. Ich gehe ja eh 2-3x, weil hier schlicht zuviel Deppen-HH mit ihren Hoert-Nix-Hunden unterwegs sind und alle 5 deswegen nicht gehen (bzw. es waere zu stressig).
Ob ich dann einen Hund alleine mitnehme oder nicht, macht keinen Unterschied bzw. wenn ich 3x gehe, hab ich eh immer einen Hund alleine dabei
Naja, aber wenn man eine halbe Stunde Mittagspause hat, dann klappt es nicht, dass man 2 oder 3 Mal läuft.
Ich brauche ja schon 5-10 Minuten bis ich auf dem Feld bin, wenn dann nur jeder Hund (bei mir nur 2) 15 Minuten bekommt, wird es schwierig.
Aber so unterschiedlich ist eben auch die Hundehaltung. Ich habe keinen Garten, wohne (alleine) in der Stadt, nehme beide Hunde mit ins Büro. Da immer getrennt zu laufen, fände ich sehr anstrengend und zeitraubend. Deswegen gibt es bei mir nur 2 Hunde, die müssen sich vertragen und sollten so zu händeln sein, dass ich zusammen mit ihnen raus gehen kann.
2-3 Mal hintereinander die (fast) gleiche Runde Gassi gehen, dazu hätte ich auch einfach keine Lust.
Hat man mehrere Hunde und einen großen Garten oder auch mehrere Personen im Haushalt, dann schaut das natürlich wieder anders aus.
Und meine Hunden möchten eigentlich auch immer raus. Da kommt es auch nicht vor, dass nur einer mit möchte und der andere lieber auf dem Sofa bleibt oder so.
Nach über 1,5 Jahren Mehrhundehaltung (nur 2 ) merke ich aber so langsam auch Nachteile. Die beiden entwickeln doch immer mehr eine Eigendynamik, die mir nicht gefällt. Das Auto muss z.B. verteidigt werden und zusammen irgendwo ruhig angebunden warten, klappt auch nicht mehr so gut.
Mit Coco alleine war das dann doch entspannter und ich bin gespannt auf den nächsten Urlaub im September...
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Ich gehör dann jetzt wohl auch hier rein mit zumindest 2 Hunden.
Fuchse mich gerade rein, wie man am besten mit 2 ahnden Spazierengeht, wobei ein mittlerer Spaziergang für den einen zu wenig ist und für die andere mehr als genug, weil erst seit Samstag in Deutschland.
Auf jeden fall will ich weiterhin auch mit beiden einzeln gehen, weil ich mit jedem auch alleine Zeit verbringen möchte und auch fürs Training. Die kleine kennt ja noch gar nix und soll sich gleich dran gewöhnen, dass sie auch mal alleine zuhause ist und alleine Gssi geht. Und für Theo soll es auch normal sein, dass ich mal mit der kleinen gehe und er zuhause bleiben muss. Mal gucken wie das im Alltag nachher so klappt zeitlich.
Also ich bin mich noch voll im reinfriemeln und grad mach ich mir auch etwas Kopfstress deswegen. Auch wenn ich weiß das wird sich alles finden mit der Zeit.
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Ich brauch keine 2 Minuten bis auf die Wiese und/oder in den Wald Im Haus gibts nen Garten, aber den nutze ich fuer sowas selten.
Und ich muss nunmal leider fuer die Deppen hier mitdenken. Es ist die passende Loesung fuer uns (fuer uns alle..die Hunde und mich) und so wie ich wohne easy machbar.
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Also hier gibt’s nur gelegentlich mal eine Einzelrunde, wenn ich mit einem Hund was spezielles üben möchte.
Ansonsten kommt’s drauf an, wo ich unterwegs bin. Gehe ich von zu Hause los und muss erst mal quer durch den Ort: 4-5 Hunde.
Fahre ich mit dem Auto in den Wald: 5-10 Hunde.
Bei uns dienen die Gassi oder Bike Runden aber auch nicht dem Lösen, sondern dem Training/Auslastung.
Für "mal eben Pipi" geht’s hier in den Garten, wo sie auch mal gemeinsam flitzen können.
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Ich laufe fast täglich noch eine extra Runde mit Ella.
Dadurch das die beiden so einen großen Altersunterschied haben, braucht die jüngere das.
Allerdings mache ich es jetzt auch oft so: wenn ich mit Elli Radfahre, packe ich Mia einfach hinten in den Hundekorb. Das klappt super. So hat Ella noch mal ne große Runde und kann Strecke machen und Mia ist trotzdem dabei
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Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn eure Hunde sich nicht so richtig leiden können? Hewie und Dobby sind sich leider nicht so wirklich grün und jeder könnte auch gut ohne den anderen. Ich manage viel, in den meisten Türen sind Kindergitter angebracht, um sie räumlich trennen zu können. Geht's noch jemandem so?
Hätte Jin Sookie nicht akzeptiert/würde es nur mit Management klappen, hätte Sookie wieder ausziehen müssen. Ich habe weder den Platz noch die Nerven, um dauerhaft trennen und managen zu können.
Allerdings hab ich Whippets: die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht gut klappt, ist bei der Rasse ziemlich gering. Wobei ich niemals geglaubt hätte, dass es so gut klappt. Jin hat Sookie sofort akzeptiert, hat viel weniger Akklimatisierung gebraucht, als bei den Welpen meiner Schwester. Da Jin aber mit Hündinnen ohnehin viel besser klar kommt als mit Rüden, könnte hier auch einfach das Geschlecht geholfen haben. Vielleicht auch, dass wir Sookie (und ihre Geschwister) vor Abholung ziemlich oft besucht hatten. Was ich damals schon interessant fand: ich weiß nicht, warum, aber Sookie hat sich von allen Welpen schon immer besonders an Jin angebiedert. Für mich war klar, dass ich Sookie nicht nehmen kann - nur die Züchterin war überzeugt, dass Sookie perfekt zu Jin und mir passt. Naja, dann kam das Schicksal und Sookie doch zu mir
Und bei aller Nervigkeit von Rudeldynamiken, einen guten Einfluss hat Sookie: Jin ist mittlerweile meistens deutlich gelassener bei Fremdhundbegegnungen. Es gibt immer noch Trigger, die sie auslösen lassen, aber deutlich später als früher und sie ist auch viel entspannter. Auch das Kennenlernen von andren Hunden geht mittlerweile einfacher als früher.
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Hier gibt's auch nie Einzelrunden. Die Zeit hätte ich gar nicht. Ich habe keinen Garten und muss also dreimal am Tag ne Runde mit denen drehen. Außerdem kann Nuka eh nicht alleine bleiben.
Ich hab auch einfach zwei Hunde damit die was von sich haben. Einzelzeit gibt's eben beim kuscheln und trainieren.
Wenn die zwei sich gar nicht verstehen würden, dass ich sogar fürchte dass sie aufeinander los gehen, dann würde ich lieber einen abgeben.
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Ich gehe gar nicht getrennt, außer verletzungsbedingt kann einer nicht mit 🤷♀️
Meine Hunde können ohne den anderen, haben dadurch aber keinen Mehrwert, sie sind lieber mit dem jeweils anderen unterwegs.
Meine Sheltiehündin mochte z.B. nicht am Fahrrad laufen, bei solchen Runden saß sie immer im Korb, einfach dabei sein fand sie auch toll.
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Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn eure Hunde sich nicht so richtig leiden können? Hewie und Dobby sind sich leider nicht so wirklich grün und jeder könnte auch gut ohne den anderen. Ich manage viel, in den meisten Türen sind Kindergitter angebracht, um sie räumlich trennen zu können. Geht's noch jemandem so?
Hätte Jin Sookie nicht akzeptiert/würde es nur mit Management klappen, hätte Sookie wieder ausziehen müssen. Ich habe weder den Platz noch die Nerven, um dauerhaft trennen und managen zu können.
Allerdings hab ich Whippets: die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht gut klappt, ist bei der Rasse ziemlich gering. Wobei ich niemals geglaubt hätte, dass es so gut klappt. Jin hat Sookie sofort akzeptiert, hat viel weniger Akklimatisierung gebraucht, als bei den Welpen meiner Schwester. Da Jin aber mit Hündinnen ohnehin viel besser klar kommt als mit Rüden, könnte hier auch einfach das Geschlecht geholfen haben. Vielleicht auch, dass wir Sookie (und ihre Geschwister) vor Abholung ziemlich oft besucht hatten. Was ich damals schon interessant fand: ich weiß nicht, warum, aber Sookie hat sich von allen Welpen schon immer besonders an Jin angebiedert. Für mich war klar, dass ich Sookie nicht nehmen kann - nur die Züchterin war überzeugt, dass Sookie perfekt zu Jin und mir passt. Naja, dann kam das Schicksal und Sookie doch zu mir
Und bei aller Nervigkeit von Rudeldynamiken, einen guten Einfluss hat Sookie: Jin ist mittlerweile meistens deutlich gelassener bei Fremdhundbegegnungen. Es gibt immer noch Trigger, die sie auslösen lassen, aber deutlich später als früher und sie ist auch viel entspannter. Auch das Kennenlernen von andren Hunden geht mittlerweile einfacher als früher.
Das klingt traumhaft ❤️
Vielleicht hätte ich Hewie auch nicht behalten, aber diese Dynamik hat sich erst im Laufe der Zeit entwickelt. Mittlerweile kann ich ihn einfach nicht mehr hergeben...
Demnächst guckt der Trainer mal wieder drauf und Hundeschule steht auch wieder an. Da hab ich Hoffnung, dass sich die Lage wieder entspannt.
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Hier leben ja 5 unkastrierte Hündinnen und ich bin immer wieder so dankbar, wie völlig nett die miteinander umgehen. Joey und Enya zur Läufigkeit ist ein wenig Spannung zu merken und das war es. Sonst nur nett, nach dem anderen schauen, auch keine blöde Gruppendynamik auf Spaziergängen, teils spielend miteinander (die jungen Hunde) und sonst völlig entspannt. Die 3 Shelties sind aber auch halt einfach Shelties. Joey ist für einen Aussie unfassbar nett und deeskalierend und Enya... nun... ist 100% nett mit den Shelties und während der Läufigkeit aber auch mal provokativ Joey gegenüber (sonst nicht). Joey lässt sich da nicht drauf ein.
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