Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Sagt mal, wie häufig passiert das, dass es gar nicht klappt, weil sich einer unwohl fühlt? Schwer zu beantworten wahrscheinlich… Kann man da immer zuverlässig die richtigen Weichen stellen (Alter, Rasse, etc.) oder hat man manchmal eben Pech, weil der individuelle Charakter nicht passt? Frage mich einfach, wie man noch besser vorbeugen könnte? Gerade, wenn ein Welpe dazukommen soll, ist da doch ein großes Fragezeichen dabei, wie die Charaktere sich gemeinsam entwickeln?
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Sagt mal, wie häufig passiert das, dass es gar nicht klappt, weil sich einer unwohl fühlt? Schwer zu beantworten wahrscheinlich… Kann man da immer zuverlässig die richtigen Weichen stellen (Alter, Rasse, etc.) oder hat man manchmal eben Pech, weil der individuelle Charakter nicht passt? Frage mich einfach, wie man noch besser vorbeugen könnte? Gerade, wenn ein Welpe dazukommen soll, ist da doch ein großes Fragezeichen dabei, wie die Charaktere sich gemeinsam entwickeln?
Eigentlich nicht.
Ich habe z.B Hunde aus bestimmten Linien komplett ausgeschlossen solange ich die Hunde definitiv nur indoor habe.
Genetik ist ja kein Fragezeichen.
Charakter/Verhalten / Ausprägung von gewissen Dingen joa kenn ich nur bei sehr großen Würfen ( 12 aufwärts..) das man da wirklich ne extrem unterschiedliche Spannbreite hat.
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Sagt mal, wie häufig passiert das, dass es gar nicht klappt, weil sich einer unwohl fühlt? Schwer zu beantworten wahrscheinlich… Kann man da immer zuverlässig die richtigen Weichen stellen (Alter, Rasse, etc.) oder hat man manchmal eben Pech, weil der individuelle Charakter nicht passt? Frage mich einfach, wie man noch besser vorbeugen könnte? Gerade, wenn ein Welpe dazukommen soll, ist da doch ein großes Fragezeichen dabei, wie die Charaktere sich gemeinsam entwickeln?
Ich glaube sogar, dass es mit einem Welpen eher klappen kann als mit einem Junghund oder älteren Hund, den man dazu holt.
So jedenfalls, würde ich das hier aus dem Thread aber auch aus all den Fotothreads lesen.
Aber ja, auch da kann es passieren das es gar nicht klappt. Kam hier im DF ja auch schon einige Male vor.
Vllt kommt es aber auch noch mal auf die Rasse an bzw Mischling.
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Wir haben uns ja ganz bewusst für einen Welpen entschieden, weil alles andere mir mit Baxter zu ungewiss war. (Wir hatten uns ja auch einige aus dem TS / TH angeschaut bzw auch von privat, aber uns war nie wohl dabei wenn wir weiter gedacht haben..
Er konnte sich den Zwerg also auch noch "formen". Ich glaube mit allem Anderen hätte es hier auch gekracht.
Bei Calle z.b hätte ich gar keine Bedenken auch einen Junghund oder älteren Hund dazu zunehmen. Vor allem Weibchen.
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Wir sind seit einer Woche Mehrhundehalter. Die kleine Cara ist als Welpe bei uns eingezogen. Meine Hündin ist gerade 1 Jahr und 5 Monat alt. Hat aber an sich auch kein Problem mit anderen Hunden, ist jedoch nicht sehr klar in ihrer Kommunikation und typisch Terrier auch sehr aufgedreht. Wenn ihr andere Hunde mal die Zähne zeigen schmeißt sie sich begeistert auf den Rücken (Gedanke: yaaaaaay eine Reaktion, gleich können wir sicher zusammen spielen) und sobal sich der andere Hund abwendet springt sie ihn wieder an. Richtiger Nervzwerg ...
Mit der kleinen klappt es bisher sehr gut, es wird viel gespielt (zu viel...da Ruhe reinkriegen geht nur über räumliche Trennung oder sehr deutliche Ansagen und verschiedene Ruheplätze). Ich möchte nämlich eigentilch nicht, dass im Haus gespielt wird. Aber die zwei beiden kriegen sich immer wieder. Da meine Hündin überhaupt nicht futterneidisch ist, hat sich Welpi auch schonmal mit an ihren Napf geschmuggelt - ging alles gut! Bin sehr gespannt wie sich die beiden machen, wenn der Welpe älter und größer wird. Körperlich wäre sie meiner Hündin überlegen (pssssst, sagt ihr das aber nicht!)
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Ich habe versucht einen zu Coco passenden Hund auszusuchen. Keinen Welpen oder Junghund, nichts zu wildes.
Coco wäre wahrscheinlich mit vielen Hunden klar gekommen (außer mit einer älteren "dominanten" Hündin), aber ich weiß, dass sie wilde Junghunde zB nicht mag und sie sich dann komplett zurückgezogen hätte und das wollte ich auf keinen Fall nach 8 Jahren Einzelhunddasein.
Da es aber bei mir ein Direktimport war und ich noch nie zwei Hunde hatte, war es natürlich trotzdem nicht sicher, ob es funktioniert.
Hätte sich Coco aber zurückgezogen und unwohl gefühlt oder die beiden Hündinnen sich auf Dauer nicht verstanden, dann wäre ich für Nora Pflegestelle geblieben und hätte ein schönes Zuhause für sie gesucht.
Ich möchte einerseits den Stress für mich nicht, dauernd auf die Hunde schauen zu müssen und finde es auch für die Hunde nicht fair, wenn sie nicht entspannt zusammenleben können.
Wenn man getrennt füttern muss oder bei Kauartikeln beobachten muss, fände ich es noch ok, aber wenn ich die Hunde nicht alleine zusammen in einem Zimmer lassen kann oder bei jedem Spielzeug schauen muss, dass sie sich nicht in die Wolle kriegen, das würde für mich nicht gehen.
Und meine zwei sind jetzt nicht allerbeste Freundinnen und Coco könnte auf Nora auch gut verzichten, gespielt wird nie, aber im Alltag kommen sie gut miteinander aus, freuen sich, wenn sie sich sehen und es passt einfach.
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Meine Hunde haben z.B. nie Spielzeug rumliegen gehabt, das ging bei keinem. Vielleicht hab ich da auch echt eine verschobene Sichtweise, weil ich es nicht anders kenne als dass die Hunde sich nicht übermäßig super finden? 🤔
Keiner der Hunde hat z.b. jemals mit einem anderen gespielt, nicht im Haushalt und nicht mit fremden Hunden. Einzige Ausnahme sind Hewie und die Hündin des Lebensgefährten meiner Mutter. Das sind aber auch nur Rennspiele. Kontaktliegen? Gab es nie, egal mit welchem Hund/zwischen welchen Hunden. Für mich war das immer normal. Muss ich nochmal überdenken, alles...
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Ich achte, auch für den Faktor 'gelingen' darauf, dass die auch einen ordentlichen Altersunterschied haben.
So, dass ich besser abschätzen kann, welche Konstellation passt.
Ich würde mir zB nie zu einem welpigen Halbwüchsigen einen Welpen dazu holen.
Ich finde 4-5 Jahre Altersunterschied ideal, aber tendenziell werden die eher älter werden bis Welpen einziehen.
Da weiß ich schon, wie meine adulten Hunde sind.
Raven fand zB bis er 3 war alle Hunde toll und war eher mal fiddelig im Kontakt, seit er 3 ist, ist er sehr souverän und klar, möchte seine Individualdistanz gewahrt haben und setzt auch sehr straight seine Grenzen. Ich möchte nicht, dass sie diese Stufe quasi zeitgleich erreichen
Ally war viel zu unsicher und instabil in ihrem Charakter bis sie so 4 Jahre alt war, da wärs mir auch zu unklar gewesen, welchen Typ ich ihr da dazu setzen kann. Und damals gabs ja noch meine Bonnie auch.
Aktuell hab ich ja die Kombi 5 und 10 Jahre alt, Ally ist *toitoitoi* aber top fit, also ich würde uns und ihr schon noch ein paar Jahre wünschen und drei Hunde werdens eher nicht werden.
Ich laufe durchaus manchmal Einzelrunden. Unsere Hunde sind einfach sehr konträr. Wenn mein Partner zB joggen war mit einem der Hunde, geh ich mit dem*der anderen extra. Wenn ich zu Gassi-Hochzeiten gehe, gehe ich nur mit dem Border, gehe ich mit anderen Leuten mit Hunden die ich nicht kenne hab ich nur einen Hund mit, so Dinge halt. Aber zu 90% gehen wir beide mit beiden Hunden, ist einer von uns weg, geht der*die andere mit beiden gemeinsam.
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Wenn ich zu Gassi-Hochzeiten gehe, gehe ich nur mit dem Border, gehe ich mit anderen Leuten mit Hunden die ich nicht kenne hab ich nur einen Hund mit, so Dinge halt. Aber zu 90% gehen wir beide mit beiden Hunden, ist einer von uns weg, geht der*die andere mit beiden gemeinsam.
was man heutzutage alles so feiert ich musste es zweimal lesen
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Sagt mal, wie häufig passiert das, dass es gar nicht klappt, weil sich einer unwohl fühlt? Schwer zu beantworten wahrscheinlich… Kann man da immer zuverlässig die richtigen Weichen stellen (Alter, Rasse, etc.) oder hat man manchmal eben Pech, weil der individuelle Charakter nicht passt? Frage mich einfach, wie man noch besser vorbeugen könnte? Gerade, wenn ein Welpe dazukommen soll, ist da doch ein großes Fragezeichen dabei, wie die Charaktere sich gemeinsam entwickeln?
Ich finde viel kann man da bzgl des Ersthundes und der Rasse-, Geschlechter- und Züchterwahl beeinflussen.
Man kennt ja zumindest Pappenheimer 1 und sieht dann schonmal welche Typen dem liegen und welche nicht.
Dann gibts je nach Rasse Tendenzen wie das ausschaut mit der Verträglichkeit wenn die Hunde erwachsen werden. Isses ein Typ Hund bei dem die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist dass das eigene Geschlecht irgendwann für Verzichtbar empfunden wird ? Dann greif ich dahingehend vielleicht lieber zum anderen Geschlecht, schau in welchen Zuchten das mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem funktionieren kann oder wähle eine Rasse die dahingehend unproblematischer ist.
Dann kann man beim Welpen schon kleine Tendenzen sehen, muss aber natürlich nicht so bleiben.
Hab ich bspw nen Hund der hier und da bissl kritischer reagieren kann, sollte ich jetzt vielleicht nicht unbedingt den Welpen nehmen der sich bei seinen Geschwistern schon die größten Frechheiten erlaubt und entscheide mich vielleicht lieber für einen Welpen der die Grenzen der Anderen schon verhältnismäßig gut akzeptieren und verstehen kann.
Schlussendlich wirds ein Restrisiko immer geben, aber tendenziell isses schon was Anderes wenn ein Welpe einzieht und die miteinander aufwachsen. Wenn man nen paar Punkte berücksichtigt ( womit kann mein Hund ? Wo sind die Sympathien ? Wie muss der Welpe für ihn sein ? Welches Geschlecht wähle ich ? Wie sollte der Altersabstand sein ? ) hab ich ja schonmal einige Dinge raus genommen die mir früher oder später auf die Füße fallen kann.
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Ich finde 4-5 Jahre Altersunterschied ideal
Da muss ich sagen , dass würde ich nicht mehr machen. Lieber 2-3 Jahre.
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