Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ich hab hier Altersunterschiede von 2, 6, und 8 Jahren. 6-8 Jahre find ich schon sehr heftig, man merkt den beiden Damen im Vergleich zu Dino halt deutlich an, dass sie alt sind. Würde ich so auch nicht wieder haben wollen.
Gleichzeitig hat das den Vorteil, dass die Omis recht ähnliche Bedürfnisse haben und sich z. B. auch das Futter teilen können, die kriegen beide fettarmes Seniorenfutter.
Allerdings haben zwei alte Hunde eben auch den Nachteil, dass die alterstypischen Krankheiten gerne mal nahezu zeitgleich auftreten und die Hundekasse dann doppelt belasten. Und dann ist da eben der Punkt, dass die zwei Damen wahrscheinlich kurz nacheinander gehen werden. Die eine ist herzkrank, die andere ist eine Riesin - mich würde es ehrlich gesagt nicht wundern, wenn bei beiden in ±2 Jahren "Schluss" ist. Und dann wird hier doch ein ordentliches Loch klaffen ...
Hier wird wahrscheinlich auch so schnell kein weiterer Hund mehr einziehen. Dino ist jetzt ±8,5, wenn die Omas nicht mehr sind, ist er wahrscheinlich 10+ Jahre alt. Und auch wenn er grundsätzlich fit ist, will ich ihm in dem Alter keinen Jungspund mehr vor die Nase setzen - auch, weil ich keine Lust darauf habe, dass sich der potentielle Neuankömmling seine Macken abguckt
Wenn hier doch wieder ein Hund zu Dino dazu kommt, dann auf alle Fälle was nettes, kleineres, was easy managebar ist. Typ Bonny eben.
Der Traum vom eigenen Schäferhund steht fürs Erste eh aufm Abstellgleis. Passt momentan nicht und wird auch in den nächsten Jahren eher nicht passen.
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Wobei ich halt auch den Eindruck hab, wenns knallt dann mit Hündinnen untereinander am heftigsten. Rüden untereinander kriegt man ( sofern da jetzt nicht grad n Konkurrenz Dingens dahinter steht oder sich totale Unverträglichkeit entwickelt) doch besser wieder in die Spur, sollte es kriseln.
Halte ich eher für ein Mär bzw. kann es in deinem Umfeld durchaus so sein, aber heißt nicht, dass das tatsächlich so ist. Ich habe in meinem Umfeld bislang zwar gelegentlich Streitigkeiten zwischen Hunden - egal welchen Geschlechts - mitbekommen, aber dass es gar nicht mehr geht nur in einem Fall: zwei Wurfbrüder, einer bezahlte mit seinem Leben. Und einmal, dass es nur mit Daumen drauf ging und trotzdem hin und wieder zu Beißereien kam - auch hier waren's zwei Rüden. Beide Male waren es geschlechtsgemischte Gruppen, wobei im zweiten Fall Hündinnen nach der ersten Läufigkeit immer kastriert wurden (oder kastriert aus dem TS übernommen wurden).
Jin hatte sich mit ihrer bei der Züchterin lebenden Wurfschwester auch schon gelegentlich in den Haaren. Trotzdem können wir die Züchterin weiterhin besuchen und ich brauch kein besonderes Auge auf die beiden zu haben, sie bleiben mal zusammen unbeaufsichtigt bei der Züchterin und wir stecken sie auch (für Autofahrten) gemeinsam in eine Box. Ebenso geht gemeinsames Frisbee-Hetzen.
Die Hündin einer Freundin hat bei einem Besuch bei uns entschieden, dass sie Jin scheiße findet und hat sie attackiert. Jin hat die Hündin auf den Rücken gedreht und stand zähnefletschend über ihr - das war der Moment, in dem ich Jin nach oben raus gehoben haben (im Nachhinein hätt ich es vllt laufen lassen sollen, war eher ein Kommentkampf, denk ich - aber ein Kippen in einen Ernstkampf wollte freilich niemand riskieren). Nach einem gemeinsamen Gassi war die Stimmung zwischen den beiden zwar nicht super, aber auch nicht mehr so, dass wir jederzeit mit einem Angriff rechnen mussten. Wir sehen uns ca. 1-2x/Jahr und auch hier müssen wir kein besonderes Auge mehr auf die beiden haben.
Natürlich leben die Hündinnen aus meinen Beispielen nicht zusammen, aber sie zeigen, dass Hündinnen nicht gleich durchdrehen, nur weil sie sich mal in den Haaren hatten. Ich denke, es kommt sehr viel mehr auf den individuellen Charakter, denn auf das Geschlecht an. Wobei freilich manche Rassen eher zu Unverträglichkeiten und andre Rassen mehr zu Harmonie neigen.
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Hier wars ja so, als Lilo damals eingezogen ist war Susi 13,5 Jahre alt ( wenn ich jetzt richtig nachgerechnet hab ). Is ein Altersunterschied den ich so definitiv nicht eingegangen wäre hätten beide zusammen leben müssen, primär weil die da schon die ein oder anderen gesundheitlichen Themen hatte und man ihr angemerkt hat dass sie ein ältere Dame war.
Als der Zwerg eingezogen ist war Lilo 3 Jahre alt, das fand ich so nen guten Altersabstand. Ich hätte es aber wahrscheinlich auch passend gefunden wenn sie da 4 oder wie inzwischen halt 5 Jahre alt wäre.
Mit 2 Jahren oder weniger wäre der Altersabstand bei ihr zu gering gewesen, 2,5 noch grenzwertig, aber die 3 Jahre sind eben genau richtig so. Die problematische Zeit lag da hinter uns und in dem Alter war sie junge Erwachsene, somit auch insgesamt deutlich gefestigter.
Ich geh aber auch davon aus dass solange Lilo lebt wahrscheinlich kein weiterer Hund bei mir einziehen wird. Die Zwei sind schon gut so wie sie sind, da braucht es keine Nr 3 und ich schätze das würde auch unsere Kapazitäten sprengen. ^^
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Wobei ich halt auch den Eindruck hab, wenns knallt dann mit Hündinnen untereinander am heftigsten. Rüden untereinander kriegt man ( sofern da jetzt nicht grad n Konkurrenz Dingens dahinter steht oder sich totale Unverträglichkeit entwickelt) doch besser wieder in die Spur, sollte es kriseln.
Halte ich eher für ein Mär bzw. kann es in deinem Umfeld durchaus so sein, aber heißt nicht, dass das tatsächlich so ist. Ich habe in meinem Umfeld bislang zwar gelegentlich Streitigkeiten zwischen Hunden - egal welchen Geschlechts - mitbekommen, aber dass es gar nicht mehr geht nur in einem Fall: zwei Wurfbrüder, einer bezahlte mit seinem Leben. Und einmal, dass es nur mit Daumen drauf ging und trotzdem hin und wieder zu Beißereien kam - auch hier waren's zwei Rüden. Beide Male waren es geschlechtsgemischte Gruppen, wobei im zweiten Fall Hündinnen nach der ersten Läufigkeit immer kastriert wurden (oder kastriert aus dem TS übernommen wurden).
Jin hatte sich mit ihrer bei der Züchterin lebenden Wurfschwester auch schon gelegentlich in den Haaren. Trotzdem können wir die Züchterin weiterhin besuchen und ich brauch kein besonderes Auge auf die beiden zu haben, sie bleiben mal zusammen unbeaufsichtigt bei der Züchterin und wir stecken sie auch (für Autofahrten) gemeinsam in eine Box. Ebenso geht gemeinsames Frisbee-Hetzen.
Die Hündin einer Freundin hat bei einem Besuch bei uns entschieden, dass sie Jin scheiße findet und hat sie attackiert. Jin hat die Hündin auf den Rücken gedreht und stand zähnefletschend über ihr - das war der Moment, in dem ich Jin nach oben raus gehoben haben (im Nachhinein hätt ich es vllt laufen lassen sollen, war eher ein Kommentkampf, denk ich - aber ein Kippen in einen Ernstkampf wollte freilich niemand riskieren). Nach einem gemeinsamen Gassi war die Stimmung zwischen den beiden zwar nicht super, aber auch nicht mehr so, dass wir jederzeit mit einem Angriff rechnen mussten. Wir sehen uns ca. 1-2x/Jahr und auch hier müssen wir kein besonderes Auge mehr auf die beiden haben.
Natürlich leben die Hündinnen aus meinen Beispielen nicht zusammen, aber sie zeigen, dass Hündinnen nicht gleich durchdrehen, nur weil sie sich mal in den Haaren hatten. Ich denke, es kommt sehr viel mehr auf den individuellen Charakter, denn auf das Geschlecht an. Wobei freilich manche Rassen eher zu Unverträglichkeiten und andre Rassen mehr zu Harmonie neigen.
Wobei ja in deinen Beispielen wieder das Thema Konkurrenz mit rein spielen könnte ( Hündinnen in der Gruppe ).
Und ja, is natürlich nur meine Wahrnehmung und das spiegelt logischerweise nur das wahr. Andererseits sind es aber auch nur Tendenzen und das eine schließt das Andere nicht aus.
Ich hab da bspw auch nicht gehört dass die Hündinnen ganz plötzlich vollkommen zur reißenden Bestie mutieren oder so. Das pokert sich schon hoch, nur irgendwie war da die Hemmschwelle zu jetz is komplett vorbei und die sehen nurnoch Blut nen Ticken eher da.
Bei den Rüden musste man aufpassen dass die sich nicht mit ordentlich rums kloppen.
So oder so in beiden Fällen is das ja nicht ohne und sollte nicht so weit kommen.
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Weil?
Ich hatte bisher immer 4-5 und finde das ideal, besser sogar noch älter.
Mit 2 war keiner meiner Hunde ansatzweise gefestigt/gereift, nur zeitweise sah man durchblitzen wohin die Reise geht. Aber vielleicht ist auch Hundetyp abhängig.
Alle meine Hunde haben mit 2, 3 nochmal Charaktereigenschaften ausgepackt, die entweder nochmal gut Training brauchten oder die ich mir noch genauer anschauen wollte.
Mir wäre es auch nix. Entweder deutlich mehr, dass man Seniorenschnufelrunden und Welpenerkundungsstehen verbinden kann oder eben weniger. Mein Ziel sind möglichst ähnliche Bedürfnisse im Alltag.
Bei 5 Jahren Unterschied wäre mir die Chance zu groß, dass erst der Alte zurückstecken muss, weil der Junge noch nicht kann und danach der Junge, weil der Alte nicht mehr kann.
Jep, genauso sehe ich das auch und habe ich ja aktuell hier.
Baxter ist eigentlich noch kein wirklicher Senior mit 8 Jahren (für so einen kleinen Hund), aber man merkt schon sehr sehr deutlich wie unterschiedlich die Bewegungsbedürfnisse sind. Gut bei Baxter kommen noch all die körperlichen Gebrechen hinzu, dennoch hätte ich es schöner gefunden wenn Beide so etwa gleich Alt gewesen wären, also eben maximal 2-3 Jahre unterschied. Und bisher sind alle meine Zwerge in diesem Alter schon wirklich fest in ihrem Charakter und "fertig". Eigentlich war es ja auch geplant, aber es war nie ein Wurf für uns dabei... So sind es nun 5 Jahre Altersunterschied.
Calle ist halt noch Junghund, will etwas erleben, will längere Spaziergänge, will mehr toben usw usf... Joar und Baxter? Haus und Garten reicht dem.. Vllt mal so ne kleine Runde oder wegfahren, da ist er dabei.. Spielen? Wird immer seltener mit den Beiden, aber eben wegen Baxter nicht wegen Calle, der würde gerne viel mehr durch den Garten fetzen oder eben zergeln oder so...
Aber für uns steht (bisher) eh fest, dass hier in Zukunft nur noch ein Hund leben wird... Okay das sage ich jetzt, aber falls Baxter eh früher gehen wird als Calle, ist Calle ja auch schon ein Senior und dann bleibt er Einzelhund... Aber wer weiß schon was die Zukunft bringen wird
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Mein Dackel (kastrierter Rüde) und mein Mali-Mix (intakte Hündin) sind beide 3,5 Jahre alt, beide innerhalb eines halben Jahres mit ca 5 Monaten eingezogen. Beide harmonieren von Anfang an super.
Seit fast zwei Monaten lebt jetzt zusätzlich noch ein DSH-Welpe (Hündin) hier, die Kombi Welpe und erwachsener Hund finde ich wegen den unterschiedlichen Bedürfnissen persönlich anstrengender als zwei Junghunde auf einmal. Nach Startschwierigkeiten verstehen sich die drei, aber es ist nicht der Selbstläufer wie bei Nr 1&2
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meine beiden sind knapp 2 Jahre auseinander.
Mein Ersthund war zum Einzug des Zweithundes bereits komplett "fertig", sonst wäre der zweite nicht eingezogen (wäre mir sonst zu stressig, zwei Hunde zu haben die erzogen werden müssen / auch die man immer ein Auge haben muss). Aber ich hab auch kleine Hunde, die sind ja schneller erwachsen als große Rassen, daher hat es so super gepasst.
Aber ich sehe auch den Nachteil, wenn der erste irgendwann verstirbt, wird der andere auch schneller als es einem Lieb ist folgen, wegen dem geringen Altersunterschied. -
Wir haben hier 5,5, 5 und 2,5 Jahre hatten aber auch schon über 13 Jahre unterschied.
Hat für mich alles vor und Nachteile.
Tendenziell mag ich aber wenig oder sehr viel Abstand lieber als so 5-6 Jahre.
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Meine beiden aktuellen Hunde sind 5 1/2 Jahre auseinander. Ziemlich viel, finde ich, aber hat anders einfach nicht gepasst.
Ares war von Anfang an ein richtig toller Welpenonkel und hat sich ganz viel mit Kalle beschäftigt. Die beiden mögen sich auch jetzt, Ares ist 8 Jahre alt und Kalle ist 2 1/2 Jahre alt, richtig gerne.
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Na hier waren es ja drei Rüden, wo es dann halt gekracht hat. Fiete und Emil waren ja zuerst zusammen, fanden sich nie wirklich toll, haben den jeweils anderen eher ignoriert. Solange Fiete ein Junghund war gab es auch Spiele, aber Fiete wollte das irgendwann nicht mehr. Die Ordnung aufrecht erhalten hat zum großen Teil meine alte Hündin. Dann kam Lucifer dazu, war ein furchtbar anstrengender welpe und Junghund. Ich wurde krank, war körperlich eingeschränkt, dann starb die Hündin. Und obwohl sie am Schluss dement war, hatte Fiete bis zum Schluss Respekt vor ihr und auch Emil hat sich zurück gehalten. Als sie weg war, hat Fiete versucht die anderen zu reglementieren. Ich hab das zwar verboten, aber immer wieder hab ich ihn knurren hören, wenn Emil oder Lucifer zb zum Wasser gelaufen sind. Und dann hat es halt geknallt zwischen Emil und Fiete. Mehrfach. Bis irgendwann Blut floß, wir alle nur noch unentspannt und am Aufpassen waren. Fiete hat Emil in den Kopf gebissen, er hatte ein Loch in der backe und einen offenen Nasenspiegel. Dass er kein Auge verloren hat war Glück.
Meine Ehe hat drunter gelitten. Sie im Womo allein lassen war mir unangenehm und ich hab dann netze gespannt.
Das war kein Zustand. Und ich finde, so soll Hundehaltung nicht sein. Wir haben gelitten und die Hunde auch.
Hätte meine Tochter Fiete nicht genommen, würde er vermutlich noch bei uns leben. Ihn an Fremde abgeben hätte ich vllt dann doch nicht übers Herz gebracht.
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