Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • Eine Kleinigkeit füttern, wenn der Welpe was bekommt liegt mit recht nahe - ziehe das seit Jahren konsequent durch wenn ich was zum Essen bekomme :shushing_face: ansonsten habe ich das mit einer großen Box neben dem Bett bzw. genau wie beschrieben bei meiner Hündin auch gehandhabt und das funktionierte tadellos, sie liegt bis heute am aller Liebsten in der Box, wenn sie nicht im Bett schläft. Ich hab leider auch schon einen Welpen gesehen, welcher aus dem Bett gefallen ist.

  • Genau wegen der Gefahr des Rausfallens kam João (zunächst) nicht ins Bett.

    Neben dem Bett hatte ich auch immer einen großen Karton (ich wollte nie einen Kennel...), aber irgendwie war hier tatsächlich der Burner, den Welpen auf Sichtkontakt nah bei meinem Kopf schlafen zu lassen.


    Keiner meiner vorherigen Welpen (es waren davor 3) hat so gut durchgeschlafen wie Leifur und João, und zumindest bei João weiß ich, dass er als einziger seines Wurfs so früh so lange geschlafen hat.


    Ich wurde echt immer beneidet :ops:


    Ich bin echt davon überzeugt, dass die unmittelbare Nähe in Verbindung mit dem "Nest" hier ordentlich zu beigetragen hat - oder die letzten beiden Welpen waren ganz außerordentlich untypische Welpen und ein Glücksfall :ka:


    Für João haben wir dann nach 2,5 Monaten tatsächlich noch einen größeren Kennel für die Nacht geholt, der Stoffkennel wurde zu klein, um ihn ins Bett zu lassen war er mir zu mobil, und aufgrund seiner Quirligkeit hatte ich Angst, dass er nachts irgendeinen Blödsinn im Schlafzimmer anstellt und wir es nicht mitbekommen.


    Den großen Kennel haben wir auch genauso platziert wie den Stoffkennel, dadurch musste ich zwar ins Bett rein- und rausklettern, weil ich nur noch am Fußende einen Einstieg hatte, aber João hat den großen Kennel sofort als Schlafplatz akzeptiert.

    Diesem habe ich mit einer Decke etwas "Höhlencharakter" gegeben, und auch da konnte ich zumindest die Finger durch die Gitterstäbe schieben.


    Von da aus hat João dann nahtlos das Bett als seinen Schlafplatz akzeptiert :sweet: , da war er so ca. 6 Monate alt.

    Sicher stubenrein war er so ca. mit 5 Monaten, ab da wussten wir, dass er tatsächlich verinnerlicht hatte, dass es nach dem Schlafen ganz sicher sofort zum Lösen in den Garten geht.

  • Gegen Rausfallen hilft es, sich zwischen Welpe und Bettrand zu legen. Aber vmtl. spricht es sich leicht, wenn man Whippets hat - die schlafen nicht nur genetisch bedingt im Bett und aufm Sofa, sondern lieben auch Körperkontakt xD

  • Woher wusstest ihr, dass ihr Typ Mehrhundehalter seid?

    Ich konnte mir bisher nie mehr als einen Hund vorstellen aber eine Bekannte hat gestern den Beitrag eines Tierheims in meiner Nähe gepostet und ich hab mich sofort in diese kleine Maus verliebt.

    Jetzt bin ich zwiegespalten...

  • Hier war es einfach der Wunsch nach einem zweiten und der darauf realistischen Einschätzung ob ein zweiter, räumlich, finanziell, zeitlich und nervlich überhaupt passt.


    Hat alles gepasst also bin ich dem Wunsch nachgekommen. Hätte es nicht gepasst wäre hier kein zweiter eingezogen. Für mich ist es aber auch ein No Go Tiere irgendwie so zwischen zu quetschen, weil "geht dann schon irgendwie" obwohl die Umstände eher nicht passen

  • DaisyMaisy ich glaube das ist auch ein wenig abhängig davon, was man so mit Hund macht. Mir persönlich sind zwei große Hunde für „überall dabei“ manchmal zu viel. Drei erst recht :pfeif:


    Ich für mich habe festgestellt, dass mir zwei Hunde lieber sind als drei. Aber das ist echt schwierig vorher zu sagen. Sieht vielleicht auch wieder anders aus, wenn die jüngste erwachsen ist.


    Zwei finde ich toll, denn meine Hunde geben sich viel. Wolke zum Beispiel mag Lani und Amber total gerne, kann mit fremden Hunden aber sehr wenig anfangen. Für sie wäre es wohl schade, wenn sie Einzelhund wäre.

  • Ich hab's ehrlich gesagt nicht realistisch vorher einschätzen können, wie das mit zwei Hunden statt nur einem ist. Maja kam ungeplant dazu und es war eher eine 'ja die passt noch dazu, will ich haben' als 'was ändert sich dann alles mit zwei Hunden?' Entscheidung.


    Jetzt gibt es 9 Jahre später wieder nur mich und meine Ersthündin und ich weiß sicher, dass bei mir nur noch ein Hund leben wird. Geliebt hab ich beide gleichermaßen, aber es war in unserem Fall schon ein guter Mehraufwand. Beide Hunde verschieden chronisch krank (von Beginn an), heißt aufpassen wer was wann wo zu fressen bekommt. Doppelte Tablettengabe, unterschiedliche Ansprüche ans sitting. Ein Hund der null Wert auf andere Hunde legt und Angst vor fremden Menschen hat, einer der mit allem kompatibel ist und die Kontakte auch braucht. Einer der Hagel liebt, einer der bei Niesel nicht mehr vor die Türe geht. Das doppelte Management passt nicht zu meinem Alltag, auch wenn ich's 9 Jahre gern gemacht habe.


    Jetzt merke ich einfach wieder, wie viel entspannter das ist mit einem Hund. Kontakte haben wir ja durch den kompletten Hunde-Freundeskreis und den Verein mehr als genug.

  • Woher wusstest ihr, dass ihr Typ Mehrhundehalter seid?

    Ich konnte mir bisher nie mehr als einen Hund vorstellen aber eine Bekannte hat gestern den Beitrag eines Tierheims in meiner Nähe gepostet und ich hab mich sofort in diese kleine Maus verliebt.

    Jetzt bin ich zwiegespalten...

    Ich wusste das eigentlich nicht. Weiß nicht, ob man so etwas wirklich vorher wissen kann.

    Ich wollte damals halt gerne einen zweiten Hund und hatte im Umfeld ein paar Leute mit 2+ Hunden und mir gefiel das und irgendwie konnte ich es mir auch für mich vorstellen.

  • Unser Hund war nur 6 Monate Einzelhund, dann kam Nummer 2. Da hat einfach noch was gefehlt und wir haben die Entscheidung für 2 Hunde nie bereut...zwei Hunde würde ich immer halten, wenn es geht; die geben sich so viel. Alleinebleiben, miteinander spielen und kuscheln, das ist Ent- statt zusätzliche Belastung.


    Nach 3 Jahren ist dann nach ewigem Hin und Her noch die langersehnte Nummer 3 eingezogen und wird genauso geliebt wie die anderen. Aber: Ich bin ehrlich, dass war und ist eine grosse Umstellung.


    Ich für mich habe festgestellt, dass mir zwei Hunde lieber sind als drei. Aber das ist echt schwierig vorher zu sagen. Sieht vielleicht auch wieder anders aus, wenn die jüngste erwachsen ist.

    So empfinde ich es aktuell auch ;-)

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