Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ich hab mit einem Hund oft so ein "boah ist das einfach" - Gefühl. Beide zusammen sind schon oft anstrengender. Emil schickt Lucifer ganz gerne mal vor und produziert beim Collie dann eine gewisse Alarmbereitschaft.
Dennoch mag ich es, mehr als einen Hund zu haben. Nachdem wir uns heute mit Lani getroffen haben und Lucifer und sie seelig 2 Std gezockt und gemeinsam geschnüffelt haben, bin ich mal wieder zu dem Schluss gekommen, daß eine ähnliche Größe schon vorteilhaft ist. Emil und Lucifer mögen sich und rennen auch mal, aber sobald Luci ein bisschen körperlich wird, bricht Emil das Spiel ab. So ein Hund vom gleichen Kaliber mit ähnlichen Bedürfnissen macht da schon Sinn.
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Bei mir ist es so halb-halb. Bestimmt 4-5 Monate im Jahr sind Nastro und der Hund meiner Eltern im gleichen Haushalt.
Ich bin sicher, dass eure Mehrhundehaltung noch mal anders ist - denn bei mir ist es ja keine "wirkliche". Aber ich habe sooooo Bock auf einen zweiten Hund. Gibt nur den Familiendeal: Meine Eltern halten so lange Hunde wie sie wollen - und der letzte zieht im Notfall dann zu mir. Also bin ich Zweithund-blockiert - denn drei geht in meiner momentanen Lebenssituation nicht wirklich gut. Glaube ich.
Aaaber ich hatte jetzt für eine gute Woche die Hündin einer Freundin (also drei Hunde) - und ich fand es sooo spannend und toll. Gibt immer mal wieder Sitterhunde, teils auch mehrere gleichzeitig - wobei die Grenze jetzt ist: Zwei Personen mit je zwei Hunden. Aber mein Vater hat auch schon ein gewisses Alter.
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Is hier ja ähnlich ^^
Lilo lebt ja bei mir und der Zwerg bei meiner Mutter. Ab und an ist er mal bei mir, und Lilo ist fast jeden Tag bei ihr, damit leben die beiden auch nur zeitweise zusammen.
Außerdem isses ja so dass der Bub im Fall des Falles dauerhaft bei mir leben wird.
Ich überlege immer wieder ob nicht vielleicht auch ein "richtiger" Zweiter für mich ne Option sein könnte, komme aber immer wieder zu dem Schluss dass es vernünftiger ist das zu lassen, bzw den nächsten Hund erst einziehen zu lassen wenn Lilo irgendwann nicht mehr da ist.
Kürzlich war das bspw wieder ein Gedanke, als ein Mittelschnauzer bei FB nach ner neuen Bleibe gesucht hat. Meine innere Unvernunft wäre super gern dort hin gefahren und hätte den Bub mitgenommen.
Aber dann dachte ich halt auch: ,, Hey du ziehst demnächst um, du hast schon ne problematische Mittelhündin und so halb nen kleinen Rüden, der Hund is mitten in der Pubertät und kennt wahrscheinlich nix, du lebst am Stadtrand..." Wär halt irgendwie dumm gewesen, zu hoch die Gefahr dass das nicht klappt und eigentlich bin ich ja auch ganz zufrieden so.
Davon abgesehen dass bei meinem Freund demnächst ja auch ein Hund einziehen soll und buxier dann mal eben 3 Hunde im Auto rum...
Ich mein es kann ja auch gut sein dass ich irgendwann den Zwerg dauerhaft bei mir haben werde und ich eines Tages zwei ältere Hunde habe. Kann natürlich auch passieren dass der Fall nie eintreten wird und der Zwerg bis zum Lebensende bei meiner Mutter leben kann oder Lilo stirbt bevor sich die Frage ob er zu mir muss überhaupt stellt...
Aber so rechne ich ja erstmal damit dass ich ( ausgehend von der realistischen Lebenserwartung) Lilo noch 8-9 Jahre circa haben werde und der Bub noch circa 12-14 Jahre vor sich hat, bis dahin wird meine Mutter ja nicht jünger.
Sollte ich mich für nen weiteren Hund entscheiden hätt ich vielleicht irgendwann 3 Hunde, davon zwei älter und da zwei Hündinnen auf keinen Fall drin sind zwei davon Rüden... Kombiniert damit dass ich Rassen bevorzuge bei denen man nicht zwangsläufig von ausgehen kann dass das gleiche Geschlecht auch ausgewachsen noch harmoniert...
Hmm nee das is einfach nicht drin ^^
Aber manchmal stell ich mir das schon cool vor.
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Kombiniert damit dass ich Rassen bevorzuge bei denen man nicht zwangsläufig von ausgehen kann dass das gleiche Geschlecht auch ausgewachsen noch harmoniert...
Hmm nee das is einfach nicht drin ^^
Aber manchmal stell ich mir das schon cool vor.
Dann probiere es doch einfach mit einem passenden erwachsenen Hund, gibt durchaus Kennenlernen/Probewohnen/Gassi usw.
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Hmm joa...
Da wäre aber trotzdem noch der Faktor da was wenn ich mal 3 haben sollte und die müssen alls zum TA... Das muss man sich ja auch leisten können und einer is ja schon teuer.
Zumal man nen schon Erwachsenen Hund nicht so gut versichert bekommt.
Hmm
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In unserem Haus leben ja 5 Hunde zwischen 10 Monaten und 15 Jahren. Offiziell gehören 4 davon mir und nur Happy meiner Mutter. Aber da die Hunde ja keine Verträge lesen sind nur Lucca und Liano meine Hunde.
Lionn (über 15 und totkrank) wird definitiv nicht mehr ersetzt und sollte Leni (wird an Halloween 10) etwas passieren auch nicht.
Früher hab ich immer gesagt ohne mindestens 2 Hunde fehlt mir etwas. Seit Liano da ist ist das anders. Der Wurzel ist einfach so perfekt für mich, da habe ich überhaupt kein Bedürfnis sollte Lucca mal etwas passieren einen anderen Hund dazu zu nehmen. Zumal ich ja auch die Rückversicherung für Happy bin wenn bei meinen Eltern mal etwas dazwischen kommt
Ausser es würde mir irgendwann DER Tierschutzhund über den Weg laufen. Aber als Welpe ? Erstmal nicht mehr solange hier keine Dramen passieren
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Eine andere Frage in den Raum geworfen.
Wenn mind. 2 Hunde ihr Leben lang zusammen gelebt haben und dann einer stirbt, denkt ihr das der übrig geblieben Hund doch evtl wieder Gesellschaft durch einen neuen Hund braucht?
Oder macht ihr das vom Hund selbst abhängig?
Hier ist meine Überlegung wenn eins meiner Mädels mal nicht mehr ist wie ich das machen möchte.
Bailey kennt von klein auf Zusammenleben mit ihrem Bruder, kurz alleine aber trotzdem noch viel Kontakt zu Benny und dann habe ich Fay als meinen 2. Hund dazu geholt. Fay dagegen kennt kein Leben als Einzelkind.
Ist es zu sehr vermenschlicht gedacht, wenn man sich fragt ob dem Hund neue Gesellschaft gut tun würde?
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Die Situation habe ich gerade hier.
Freki blieb zurück, und seid Grizu, mit dem er von klein an zusammen lebte, nicht mehr da ist, braucht er gar keine anderen Hunde mehr. Im Gegenteil, er bekam eine große Individualdistanz die er auch rabiat durchsetzt, selbst gegen seine Brüder die er mindestens 1 Mal die Woche sieht.
Hier leben ja noch 2 Hunde die vor 2 Jahren einzogen, da wird aber nebenher gelebt.
Dafür hat er sich wesentlich mehr an mich gebunden.
Bei meiner Hündin damals war es anders als unser Rüde starb, die hätte gerne wieder jemanden an ihrer Seite gehabt, aber der Rüde den wir dann aus dem Tierheim wieder dazu holten war leider Typ "friedlicher Einzelgänger", da ergab sich kein Team mehr.
Jeder Hund ist anders, da helfen andere Erfahrungen leider nicht.
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Wir leben seit 24 Jahren mit 2 Hunde-Haltung und hatten schon beides. Also Fellnasen, die wieder einen Artgenossen gebraucht haben und die, die sich selbst genug waren. Wir haben bisher immer mehr oder weniger schnell einen Zweithund dazu genommen und diese Entscheidung für uns getroffen.
Das ist auch aktuell so. Hera wäre sich selbst genug und mit der Welt zufrieden, Janni braucht einen Zweithund um sich zu orientieren. Sie respektieren sich, aber es ist kein wirkliches Miteinander.
Eigentlich wollen wir zukünftig nur noch einen Hund. Wenn Hera alleine bleiben würde wäre das für sie okay, wenn Janni alleine bleiben würde müssen wir abwarten wie er sich bis zu diesem Zeitpunkt entwickelt hat.
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Ich glaub auch dass das ganz individuell ist.
Bei mo damals hab ich mir auch sorgen gemacht als piero starb weil die nie allein war.
Als es dann soweit war hat sie ein Dreiviertel Jahr alles nachgeholt was mit ihm nicht ging (fremdhunde kontaktet, die hiesigen Hundezonen unsicher gemacht, etc).
Dann zog der erste Whippet ein und das hat sie dann schon auch sehr genossen wieder aber es hätte auch nicht sein müssen.
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