Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Also Coco hat ja gut 8 Jahre alleine bei mir gewohnt.
Hatte regelmäßig Hundekontakt, wenn bei meinen Eltern war und wir sind ja viel im Hundeverein aktiv oder gehen mit anderen Hunden wandern.
Aber sie braucht definitiv Zuhause keinen zweiten Hund.
Mit Nora lebt sie auch nach fast 2 Jahren eher so nebenher. Gespielt oder gekuschelt wird nicht.
Nora hat Coco anfangs definitiv gebraucht, um sicherer zu werden. Und auch jetzt sucht sie in fremder Umgebung oder wenn es für sie stressiger ist (Innenstadt, Öffis) noch stark Cocos Nähe.
Ich nehme sie aber auch manchmal alleine wo mit hin, zb zu Laufveranstaltungen, Seminaren, Wanderungen und es wird immer besser, dass sie auch alleine klar kommt.
So im Alltag zum spielen oder kuscheln braucht sie auch keinen zweiten Hund. Die meisten fremden Hunde findet sie eher gruselig, ängstliche Hunde werden dafür gerne auch gemobbt oder gejagt.
Und sie ist im Vergleich zu Coco ein Hund, der Futter, Spielzeug oder auch mich gegenüber anderen Hunden verteidigt.
Ob ich also zu Nora nach Coco wieder einen zweiten Hund dazunehme, weiß ich noch nicht.
Wahrscheinlich genieße ich erstmal die einfachere Zeit als Einzelhundbesitzer, und wenn dann hole ich mir wieder einen Hund, der auch für den Hundesport passt. Natürlich müsste er trotzdem auch zu Nora passen.
Und diese Entscheidung muss ich hoffentlich erst in weiter Ferne treffen, weil Coco natürlich uralt wird!
Und einen dritten Hund gibt es definitiv nicht!
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Mir war klar das Hami nicht allein bleiben soll. Eigentlich war ja geplant das Taro einzieht während Arren noch da ist, das hat leider nicht geklappt.
Nach Arrens Tod hat Hami sehr gelitten, nachts hatte er ständig Alpträume, hat schlechter gefressen, mich überhaupt nicht mehr aus den Augen gelassen und gleichzeitig wollte er Distanz. Und er ist deutlich gealtert.
Mit Taros Einzug hat sich das Fressen total normalisiert, ich kann immerhin ab und zu allein aufs Klo, er läuft mir nicht mehr ständig nach und ist generell entspannter. Er ist kein Team mit ihm wie er mit Arren war, aber das war ja eh klar. Er hat den Kleinen gern, zockt auch mal gerne mit ihm, wer ihn nicht kennt würde denken er könnte auch ohne ihn.
Aber nein, Hamilton ist kein Hund der gerne allein ist. Und er hat Taro wirklich gern.
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Ich persönlich finde es irgendwie seltsam sich nach dem tot eines Hundes nur einen neuen zu holen, weil man meint der Hinterbliebene braucht das, weil der das ja nur so kennt.
Wenn man sowieso gerne wieder einen will ist das was anderes, aber so als Lückenfüller angeschafft werden ist jetzt nicht so schön finde ich.
Ob der Hund gut alleine klar kommt oder länger braucht bis er sich zurecht findet ist letztlich sicher eine Individuelle Sache. Könnte man ja auch mit Hundekontakten kompensieren, scheint aber oft bei vielen von Beginn an keine Option zu sein.So einfach ist es für viele Hunde leider nicht.
1. Ist Zusammenleben nochmal etwas ganz Anderes als Spielkontakt. Es geht ja nicht nur um die Auslastung und „Spielpartner“, sondern darum, dass ein Hund von einem Artgenossen als Partner im Alltag profitiert. Sei es als gleich gearteter Kommunikationspartner, als emotionale Stütze, als Sicherheitsgeber, für vorhandene soziale Bedürfnisse, für mehr Stabilität in der sozialen Gruppe …
2. Sind beliebige Kontakte kein Ersatz für einen festen Sozialpartner bei Hunden, die länger brauchen, sich zu gewöhnen und Beziehungen aufzubauen.
3. Sind sie keine optimale Option für Hunde, die ein Thema mit fremden Artgenossen oder fremden Menschen gaben oder Hunde, die außerhalb ihrer Sicherheitszone nicht so unbefangen sind wie innerhalb.
Ansonsten sehe ich das Thema auch als individuell je nach Hund an. Zu Lilly ist sehr zeitnah nach Ronjas Tod eine neue Hündin eingezogen, weil klar war, dass sie enorm von einem hündischen Sozialpartner profitiert. Auch zu Momo wird ein neuer Hund ziehen (sofern wir es leisten können), weil sie den hündischen Kontakt sehr genießt und zelebriert.
Ronja war viele Jahre Einzelhund und wäre auch wieder als solcher glücklich geworden. Wobei sie trotzdem von Lilly profitiert hat.
Ronja war 12, als Lilly eingezogen ist. Lilly war geschätzt 10, als Momo eingezogen ist (Momo als Welpe). Das Alter war da kein Problem.
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Ich persönlich finde es irgendwie seltsam sich nach dem tot eines Hundes nur einen neuen zu holen, weil man meint der Hinterbliebene braucht das, weil der das ja nur so kennt.
Wenn man sowieso gerne wieder einen will ist das was anderes, aber so als Lückenfüller angeschafft werden ist jetzt nicht so schön finde ich.
Ob der Hund gut alleine klar kommt oder länger braucht bis er sich zurecht findet ist letztlich sicher eine Individuelle Sache. Könnte man ja auch mit Hundekontakten kompensieren, scheint aber oft bei vielen von Beginn an keine Option zu sein.So einfach ist es für viele Hunde leider nicht.
1. Ist Zusammenleben nochmal etwas ganz Anderes als Spielkontakt. Es geht ja nicht nur um die Auslastung und „Spielpartner“, sondern darum, dass ein Hund von einem Artgenossen als Partner im Alltag profitiert. Sei es als gleich gearteter Kommunikationspartner, als emotionale Stütze, als Sicherheitsgeber, für vorhandene soziale Bedürfnisse, für mehr Stabilität in der sozialen Gruppe …
2. Sind beliebige Kontakte kein Ersatz für einen festen Sozialpartner bei Hunden, die länger brauchen, sich zu gewöhnen und Beziehungen aufzubauen.
3. Sind sie keine optimale Option für Hunde, die ein Thema mit fremden Artgenossen oder fremden Menschen gaben oder Hunde, die außerhalb ihrer Sicherheitszone nicht so unbefangen sind wie innerhalb.
Ansonsten sehe ich das Thema auch als individuell je nach Hund an. Zu Lilly ist sehr zeitnah nach Ronjas Tod eine neue Hündin eingezogen, weil klar war, dass sie enorm von einem hündischen Sozialpartner profitiert. Auch zu Momo wird ein neuer Hund ziehen (sofern wir es leisten können), weil sie den hündischen Kontakt sehr genießt und zelebriert.
Ronja war viele Jahre Einzelhund und wäre auch wieder als solcher glücklich geworden. Wobei sie trotzdem von Lilly profitiert hat.
Ronja war 12, als Lilly eingezogen ist. Lilly war geschätzt 10, als Momo eingezogen ist (Momo als Welpe). Das Alter war da kein Problem.
ging mir auch nicht darum das Hundekontakt einen Partner ersetzten sollen oder gleichwertig ist. Sondern darum, dass ein Hund der angeblich kontakt braucht "weil der das ja nur so kennt seit beginn an", den für die Trauerzeit auch woanders bekommen könnte, anstatt das man sich extra für den Hinterbliebenen sofort einen neuen Hund anschafft. Das ist aber von dem was ich im Internet (nicht nur hier) so lese meist gar kein Gedanke.
Wie gesagt bezieht sich das darauf, wenn man den neuen Hund nur ausschließlich für den Hinterbliebenen damit der nicht "alleine" ist anschaffen will. -
ging mir auch nicht darum das Hundekontakt einen Partner ersetzten sollen oder gleichwertig ist. Sondern darum, dass ein Hund der angeblich kontakt braucht "weil der das ja nur so kennt seit beginn an", den für die Trauerzeit auch woanders bekommen könnte, anstatt das man sich extra für den Hinterbliebenen sofort einen neuen Hund anschafft. Das ist aber von dem was ich im Internet (nicht nur hier) so lese meist gar kein Gedanke.
Ich erlebe das gefühlt bei meinen Kunden eher als Ausrede. Ein Hund von zwei/ mehreren stirbt, man leidet darunter und macht sich sofort auf die Suche nach "Ersatz". Und weil man das an sich irgendwie nicht in Ordnung findet, weil man ja den verstorbenen Hund gar nicht ersetzen kann und es eigentlich zu früh und dem toten Hund gegenüber als falsch empfindet, möchte man dem verbleibendem Hund eben einen Partner geben.
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Wie gesagt wäre hier auch so
Ist übrigens der erste Hund bei dem ich Bedarf sehe. Bei meinen anderen Teams war das ein nett, aber nicht nötig. Und dabei habe ich das Gefühl meine Hundegruppen waren überdurchschnittlich harmonisch und mit nicht existenten Problemen. Wenn ich das mal mit Anderen oder auch den Berichten hier im Forum vergleiche. Trotzdem kamen die auch alle alleine klar ohne daß ich das Gefühl hatte es fehlt was.
Es gibt halt immer den ersten Hund der anders ist als die Anderen sind und bleiben eben doch Individuen. Jetzt habe ich halt einen Hundehund erwischt, dem es absolut egal ist, dass ich für mich keinen Zweithund bräuchte.
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Die Erbse hat nach Opis Tod definitiv wieder nen eigene Hund Zuhause gebraucht. Und Kira und Stella waren von der allerersten Sekunde Schwestern im Geister.
Djini war ne egoistische Wunschentscheidung von mir. Trotzdem sind beide Spitze Hunde, die gerne eigenen Hunde Zuhause haben.
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Ich denk auch drüber nach.
Dritthund würde ich... wären die Mehrkosten nicht und die Urlaubsproblematik.
Zwei Hunde würde ich schon gern immer haben.
Bonny war etwas über ein Jahr allein.
Ella ist hier nicht nur wegen ihr eingezogen aber auch ein wenig im Gedanken dass sie einen Sozialpartner hat.
Sie spielen kaum noch, aber liegen ganz oft zusammen.
Jetzt ist der Pflegi ja da, Bonny taut etwas auf. Ella bräuchte es nicht, der ist er zu wuselig.
Also bleibt es bei 2 Hunden und vermutlich immer mal wieder einen Pflegi.
Der dürfte aber durchaus doch gern kleiner sein damit ich nicht zu viel deckeln muss weil zu ungestüm und 3mal so viel Gewicht
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Bei mir ist es so, eigentlich möchte ich wieder einen 2. Hund dann dazu holen und evtl wenn meine zwei älteren Mädels nicht mehr da sein werden nur noch bei einem bleiben.
Aber woher weiß man ob es richtig oder falsch ist einen neuen dann dazu zu holen?
Noch hab ich hoffentlich viel Zeit da meine beiden Mäuse erst 10 und 8 Jahre alt sind, aber man weiß nie wann man in die Situation kommen wird.
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Doppelt.
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