Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Dann ist aber auch Nevio schon 9 oder älter und halt ein großer Hund...
Warum denkst du, das könnte ein Problem sein?
Mia war über 9 Jahre alt, als Kalle eingezogen ist und Ares wird etwas über 8 1/2 Jahre alt sein, wenn, vlt, wieder ein dritter Hund einzieht.
Klar, Mia hat mit Kalle jetzt nicht viel gespielt oder so. Aber das war auch eher einfach nicht so ihre Art. Aber als besonders problematisch habe ich den Altersunterschied nicht empfunden.
Ich denke, Ares wird mit dem Welpen mehr spielen. Einfach, weil er auch jetzt mit Kalle viel spielt.
Aber das ist mehr individueller Charakter als Alter.
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Momo war überhaupt schon 13,5 als wieder ein zweithund einzog 😉
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Wie habt ihr das denn geregelt wenn man mind. 2 Hunde hatte die gut alleine bleiben können und man nicht weiß wie es sich dann alleine verhält?
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Wie habt ihr das denn geregelt wenn man mind. 2 Hunde hatte die gut alleine bleiben können und man nicht weiß wie es sich dann alleine verhält?
Es vorher nicht verkacken und sie auch an alleine allein sein gewöhnen
Ich hab das hier komplett verkackt. Leider. Die zwei großen konnten das ganz gut, durch die Pandemie und zwei Home-Office Menschen kann Djini bis heute nicht soo gut alleine bleiben. Ganz alleine geht schon gleich 3x nicht
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Meine Liesl war ja nie Einzelhund - bis auf 3 Tage. Da war sie schon 10,5 Jahre alt und wenn's nach ihr gegangen wäre, dann wäre sie absolut zufrieden damit gewesen, wenn es so geblieben wäre. Sie hat sich immer bestens mit Bela vertragen, aber sie ist einfach ein recht eigenständiger Hund, der wunderbar alleine klargekommen wäre. Hundegesellschaft für sie ok, aber kein Muss. Und genau aus dem Grund war es wohl das beste, dass sie sich gar nicht erst ans Einzelhundedasein gewöhnen konnte und gleich wieder mit was Neuem konfrontiert wurde. Für mich kam der Welpe emotional gesehen viel zu früh, und "gebraucht" hätte Liesl den schon gleich gar nicht, aber im Nachhinein betrachtet ist völlig klar, dass es das beste war, was passieren konnte und alle profitiert haben.
Wenn es nun irgendwann in den nächsten Jahren so kommt, dass meine Nova Einzelhund sein wird, dann wird sie das erstmal bleiben. Ob für immer, weiß ich nicht, aber sie wird erstmal eine Zeitlang alleine klarkommen müssen. Sie ist schon eher der gesellige Typ, sie würde bestimmt gerne schnell wieder einen Hundepartner an ihrer Seite haben, aber meine Wohngegend entwickelt sich gerade so extrem negativ, was (Mehr-)Hundehaltung angeht, dass ich erstmal gucken muss, ob und wann wieder was Neues einzieht. Und das heißt für Nova, sie wird sich umgewöhnen müssen. Aber da ich überwiegend im Homeoffice arbeite und sie auch mit ins Büro nehmen kann, wenn es sein muss, wird sie nie lange alleine zu Hause sein und das wird wohl dazu führen, dass unsere Bindung noch enger wird und ob sie dann irgendwann überhaupt wieder einen Hundefreund zu Hause braucht - wer weiß... Gassibekanntschaften haben wir und können wir jederzeit aktivieren, wenn ich das will (ich hab aber meistens gerne meine Ruhe, also...).
Edit: alleine bleiben, also ganz alleine, ohne den Zweithund, konnte ich dieses Jahr häufig üben, wenn ich mit Liesl in der Tierklinik war und die Kleine solange zu Hause warten musste. Da lege ich ohnehin auch großen Wert drauf.
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Also ich denke, wenn man selbst partout keine zwei Hunde mehr haben möchte nachdem einer verstorben ist, dann zieht auch kein zweiter ein. Selbst wenn dieser am Ende für den verbliebenen Hund einzieht, dann zieht er trotzdem doch auch zu einem Teil für den Menschen ein.
Wenn hier ein weiterer Hund einziehen sollte, dann wird das nicht allein für Eggsy sein, sondern auch weil uns hier "einer fehlt".
Und wann der nächste Hund einzieht, dann sollte jeder ganz individuell für sich entscheiden dürfen. Ohne verurteilt zu werden.
(Solange die Anschaffung vernünftig ist, versteht sich jetzt natürlich)
Hier ist es übrigens so, dass wir täglich einige Hundekontakte haben. Es muss echt ganz komisch laufen, wenn wir an einem Tag niemanden treffen. Und ich rede dabei jetzt von netten, schönen Hundekontakten und auch immer wieder den selben.
Trotzdem merke ich einen Unterschied, ob die Hunde sich fast täglich beim Spaziergang sehen (und mögen) oder eben wirklich zusammen leben.
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Wie habt ihr das denn geregelt wenn man mind. 2 Hunde hatte die gut alleine bleiben können und man nicht weiß wie es sich dann alleine verhält?
Meine Hunde lernen von Anfang an auch ganz alleine zu bleiben, also auch ohne anderen Hund.
Einfach, weil ich das wichtig finde. Und weil es in unserem Alltag durchaus mal vorkommt.
Ich will zb nicht immer beide Hunde mitnehmen (müssen) zum Tierarzt. Und dann bleibt der Hund, der nicht mitkommt, eben ganz alleine zu Hause.
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Wie gesagt wäre hier auch so
Ist übrigens der erste Hund bei dem ich Bedarf sehe. Bei meinen anderen Teams war das ein nett, aber nicht nötig. Und dabei habe ich das Gefühl meine Hundegruppen waren überdurchschnittlich harmonisch und mit nicht existenten Problemen. Wenn ich das mal mit Anderen oder auch den Berichten hier im Forum vergleiche. Trotzdem kamen die auch alle alleine klar ohne daß ich das Gefühl hatte es fehlt was.
Es gibt halt immer den ersten Hund der anders ist als die Anderen sind und bleiben eben doch Individuen. Jetzt habe ich halt einen Hundehund erwischt, dem es absolut egal ist, dass ich für mich keinen Zweithund bräuchte.
Ich denke, hier siegt die Genetik.
Japp. Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm. Meine Schafe habe ich ja auch in der Herde gehalten, obwohl mir eins gereicht hätte.
Vielleicht bin ich da stumpf, aber das Riesendrama ist das für mich nicht. Ich hatte ja schon mehrere, wenn auch mit größeren Altersabständen. Wird bestimmt auch mal nett, wenn die Bedürfnisse näher zusammenliegen.
Selbst wenn dieser am Ende für den verbliebenen Hund einzieht, dann zieht er trotzdem doch auch zu einem Teil für den Menschen ein.
Bei mir, tatsächlich nein. So fies es klingt, kann nur anstrengender werden als es jetzt ist. Akut muss sie sich gedulden, bis es wieder geht und ein passender Kandidat gefunden ist. Als Dauerlösung würde ich sie eher abgeben, wenn ein Zweithund so gar keine Option ist.
Was stimmt, ich gehe den Zweithundkompromiss ein und sie wird weder den 5-10 Jahre alten großen Rumänenrüden mit knackig Wachtrieb noch einen Dackel als Partner bekommen. Auch wenn das die Hunde wären die sie sich aussuchen würde. Glücklicherweise ist sie da doch etwas flexibler. Auch wenn sie sicher nicht jeden Hund gleich gern mag.
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Mia war über 9 Jahre alt, als Kalle eingezogen ist und Ares wird etwas über 8 1/2 Jahre alt sein, wenn, vlt, wieder ein dritter Hund einzieht.
Chica war 11 Jahre als Emil einzog. Ich hatte große Bedenken, weil sie nie viel für andere Hunde übrig hatte. Aber den Emil hat sie sofort ins Herz geschlossen und ist richtig aufgeblüht. Für einen alten und kann das auch ein echter Jungbrunnen sein.
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Dann ist aber auch Nevio schon 9 oder älter und halt ein großer Hund...
Warum denkst du, das könnte ein Problem sein?
Problem wahrscheinlich nicht, aber ein weiterer Großer wäre ja auch als Tobepartner für ihn gedacht, da hätte er momentan mehr von als in 4,5 Jahren. Wobei ich davon ausgehe, dass er auch in dem Alter noch so ein Verrückter ist wie jetzt. Etwas näher dran wäre mir halt eigentlich lieber, aber dann müsste ich jetzt konkret planen und 4 Hunde sind mir momentan eigentlich too much.
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