Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Mal ne doofe Frage, aber bin ich die einzige deren Hunde so gar nicht miteinander spielen/toben.
Hier auch nur in jungen Jahren (so bis 1-2) . Meiner spielt eitl garnicht mehr mit Anderen. Auch wenn wir uns mit anderen Treffen spielen sie nicht. Er rennt höchstens hinterher, wenn einer wegrennt, aber das ist ja kein Spielen. Aber er war schon immer so eigentlich und ist auch in der Hundeschule nur daneben gestanden, wenn die anderen gespielt haben.
Unsere alten Hunde haben bis ins hohe Alter miteinander gespielt.
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Gibt es denn "Tricks" wie man so ein Pärchen dazu bekommt, miteinander warm zu werden?
Molly und Yoshi leben seit über 3 Monaten zusammen und ich dachte eigentlich dass sie sich irgendwann aneinander gewöhnen und miteinander zumindest etwas mehr entspannen.
Molly geht Yoshi aber komplett aus dem Weg. Bevor sie von ihrem Schlafplatz aufsteht, schaut sie häufig erstmal, wo er ist. Sie beobachtet ihn wenn er aufsteht und kommt auch nur zögerlich näher, wenn er z.B. zu meinen Füßen liegt und ich sie rufe. Sie hält bevorzugt ein paar Meter Abstand von ihm. Wenn sie an ihm vorbei muss, geht sie wenn möglich, einen kleinen Umweg. Außer wenn ich das Fressen fertig mache. Da sitzt sie auch mal neben ihm vor der Küche.
Ich denke sie traut ihm nicht. Vllt. auch weil er draußen bei Fremdhundsichtung extrem aus der Haut fährt... Also kopflos eskaliert und sie ihn und sein Verhalten blöd findet. Körpersprachlich ist er eigentlich neutral ihr gegenüber. Eher deeskalierend (wenn ich sie im Flur abputze und er warten muss, wendet er sich z.B. ab, blinzelt o.ä.).
Ich trenne beide wenn ich nicht in der Wohnung bin. Füttere räumlich getrennt und versuche keine Situationen entstehen zu lassen in denen es Stress geben könnte.
Die "Highlights der Annäherung" waren bisher 2-3 mal ein Ohrenschnüffler von Yoshi bei Ihr (die ihr imo eher unangenehm waren ) und das sie mal kurz, wenn sie zufällig zusammenstehen, an seiner Flanke geschnüffelt hat.
Vllt. ist es auch der Größen/Gewichts/Altersunterschied und er ist ihr zu grobmotorisch... Bin ich zu ungeduldig? Kann ich etwas tun?
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Die momentane Kombi der Halb-Mehrhundehaltung zockt auch nur draußen - und dann entweder Zerrspiele oder Rennen. Das ist mit einer Ausnahme (junge Hündin meiner besten Freundin) aber auch die einzigen Spiele, die Nastro überhaupt noch macht. Ist nie so ganz seines gewesen und im Alter hat er echt keine große Lust drauf. Kontaktliegen war noch nie - aber sie schlafen häufig nah beieinander in fast identischer Position. Ich glaube, dass ist auch kein kompletter Zufall.
Die Kombi davor hat sich auch geputzt und im Haus vorsichtig, friedlich gemaulrangelt.
Hängt glaube ich wirklich davon ab, ob die Art zu spielen passt und wie die Individuen so drauf sind.
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Vllt. ist es auch der Größen/Gewichts/Altersunterschied und er ist ihr zu grobmotorisch... Bin ich zu ungeduldig? Kann ich etwas tun?
Ich würde das akzeptieren und nicht anfangen, da reinzufunken. Ist ja offenbar friedlich - wobei ich nicht einschätzen kann, ob deine Hündin evtl. Angst hat? Aber das würdest du ja erkennen.
Und keine Interaktion ist def. besser als eine Interaktion, die kippt VOR ALLEM bei altem, kleinen und großem, jungen Hund.
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Drinnen wird hier selten gespielt, draußen dafür umso mehr. Eher miteinander, selten mit Fremdhunden. Die meisten wollen auch nicht unbedingt mitrüpeln Und wie Freitag festzustellen war, ist Lilly eher entsetzt, wenn ein angespielter Hund tatsächlich mitmachen möchte
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Synchron liegen gab es hier von Anfang an. Und so oft wie das vorkam, kann ich mir kaum vorstellen, dass das Zufall war.
Das war schon echt auffällig, weil so unterschiedlich.
Nötig gewesen wäre es nie. Hier ist genug Platz für alle.
Die zwei waren schon sehr eng miteinander. Er hatte eigentlich einen noch viel größeren Individualabstand und sie ist eigentlich ein richtiger Stapler. Das war der selbstgefundene Kompromiss
eher entsetzt, wenn ein angespielter Hund tatsächlich mitmachen möchte
Sie sollte sich geehrt fühlen. Normalerweise spielt sie mit Fremden gar nicht und selbst mit Freunden nur sehr ausgewählt. Aber sie hat großes Potential gesehen! Manchmal versteht man sich halt einfach.
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Meine spielt sowieso sehr wenig und dann ist ihre Definition von Spiel auch sehr eigen. Wenn Keiner weint war es nicht lustig
Ich glaube ihr Lieblingsspiel ist MEINS, man nehme irgendeinen wertlosen Gegenstand und erkläre ihn zu MEINS. Hund 2 muss sich dann was überlegen, um Hund 1 auszutricksen und MEINS zu mopsen. Total glaubwürdig 'MEINS interessiert mich nicht' pfeifen, so tun als ob jemand an der Tür ist, sich irgendwas Anders schnappen, dass natürlich viel toller ist als MEINS, usw. die werden da mitunter richtig kreativ.
Je mehr sich derjenige ärgert, der MEINS gerade nicht hat, desto lustiger ist das.
Man mag es kaum glauben, der Hund hat an sich keine Ressourcenthematik und wenn, dann ist ihr das sehr ernst. Das kann man nicht mit Spiel verwechseln.
Mit dem Senior seines Zeichen Borderblümchen hat sie das ziemlich schnell aufgegeben. Auf sozialer Ebene war er strohdoof und ist immer wieder auf den selben Trick reingefallen und wenn er dann zurückkam, um festzustellen, dass sie SEINS hat, hat der mit den Schultern gezuckt, ist genug für alle da, sie hätte es auch einfach haben dürfen, wenn sie nett fragt. Und wenn sie irgendwas hatte, war ihm das herzlich egal, was will er mit einem Taschentuch. Absolute Spaßbremse und total langweilig also.
Aus menschlicher Sicht war das mit ihrem Senior viel harmonischer. Da musste man nie Sorge haben, dass ein Spiel kippt, weil irgendwer frustig wird oder daran erinnern, dass Menschen keine Ressourcen sind. Aus Hundesicht sieht das anders aus. Und ich bin mir sehr sicher, dass sie so was wenn sie erwachsen ist souverän alleine regeln kann ohne Anleitung. Sie ist halt doch noch jung und muss sich ausprobieren.
Wie gut, dass es Platschi gibt. Die spielt gerne MEINS und auch das "wer fängt das zanken an" Spiel. Dafür sind die Jungs auch nicht so wirklich zu gebrauchen.
Generell spielen meine aber schon viel und oft. Auch oft sehr ruppig, sehr laut, sehr wild. So wie man halt nur mit jemandem spielt, dem man vertraut, wo man sich kennt. Spiel mit "fremden" Hunden ist immer vorsichtiger als mit Hunden die sich gut kennen.
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Hier wird tatsächlich liebend gerne gespielt und auch gekuschelt. Ohren auslutschen ist auch total beliebt. Als Pille hier zu meinem ersten Hund einzog war es liebe auf den ersten Blick. Der Kleine hat sich total am Großen orientiert. Da beide schwarz waren hat man teilweise nicht gesehen wo der eine Hund anfing und der andere aufhört
Ich muss eher öfters eingreifen weil mir das sonst im Haus einfach zu wild wird.
Draußen wird über die Wiese gefetzt. Mit anderen Hunden spielt Pille fast gar nicht obwohl wir viele Hundekumpel haben die wir oft sehen.
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Bei uns hat es ja ein Glück auch super geklappt und die beiden Rüden verstehen sich sehr gut, spielen täglich miteinander (sind noch beide jung) und liegen auch immer wieder beieinander . Bin froh, dass es so gekommen ist, obwohl ich natürlich weiß, dass es keine Garantie gibt und es auch anders hätte aussehen können.
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Hier wird nicht gespielt, was allerdings an Bones liegt und Ryder nicht daran hindert, es immer wieder zu versuchen. Bones ist dann immer sehr empört. Spielen ist unter seiner Würde. Er ist erwachsen und vernünftig. Ryder ist ungefähr das Gegenteil von erwachsen und vernünftig.
Ansonsten sind die beiden so ziemlich von Anfang an sehr innig gewesen.
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