Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ich find die Kombi kastrierte Hündin + Rüde ganz angenehm.
Hündin + Hündin kann ja auch gut funktionieren, aber hier ist das eben keine Option und zwischen den Mädels wars auch nie die Riesen-Sympathie.
Ich würds einfach abhängig machen vom Ersthund und evtl der Rasse. Gibt's ne erhöhte Tendenz Richtung Problemen mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen in einer Rasse ? Würd ich eher zum gegengesetzten Geschlecht tendieren. Ebenso wenn ich den Eindruck hab dass man ne Hündin hat die da Rüden deutlich sympathischer findet.
Kommt die ebenso gut mit Mädels klar und ist es ne Rasse bei der ich da keine Bedenken hätte, hätt ich auch mit dem selben Geschlecht kein Problem.
In deinem Fall klingt das erstmal danach dass das Geschlecht anscheinend relativ egal ist.
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Ich persönlich mag Hündinnen deutlich lieber, also ziehen bei mir immer Hündinnen ein.
Du musst auch bedenken, wenn irgendwann - in 100 Jahren - deine Hündin nicht mehr ist, dann hast du einen (vmtl.) intakten Rüden und bist damit in der Geschlechterwahl was den nächsten Hund betrifft wieder eingeschränkt.
Für die meisten Menschen ist nach meiner Beobachtung eine gleichgeschlechtliche Haltung (außer es wird eine Seite immer kastriert) im Alltag besser umsetzbar. Ja, es gibt hier im DF einige User, die intakte gemischtgeschlechtliche Gruppen ohne ungewollte Deckakte halten (bzw. dies jedenfalls behaupten - nachprüfen kann das ja niemand). Aber ich erinnere mich ad hock an zwei Fälle, in denen ein unkastrierter Rüde während der Läufigkeit ungewollt unbeaufsichtigten Kontakt hatte - einmal wohl ohne Folgen, da keine Stehtage und das Interesse beider Hunde gering war. Einmal so, dass die Userin erst beim Einsetzen der Wehen merkte, dass ihre Hündin gedeckt worden war. Beide Fälle von Usern mit langjähriger Erfahrung.
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Hier waren irgendwie immer alle Freunde, Rüde plus intakter Rüde, auch dann im kastrierten Zustand, Rüde plus Hündin, Hündin plus Hündin, jetzt wieder zwei kastrierte Hündinnen plus ein intakter Rüde...
Würde es also auch individuell vom Hund abhängig machen. Dass Hündinnen untereinander sich schneller und stärker verfeinden als Rüden, habe ich persönlich nicht beobachten können.
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Danke schonmal für die Antworten!
Sie hat schon eine Präferenz. Bei Rüden ist sie häufig regelrecht verliebt (Ich weiss eben nicht ob das auf Dauer gut ist). Bei Hündinnen entscheidet die Sympathie. Ich nehmen öfter mal den Kooiker Rüden von Freunden mit wenn wir spazieren gehen. Das klappt sehr gut. Mit Hündinnen ist es immer ein bisschen management klappt aber letztendlich auch.
Für eine Hündin würde neben meiner vorliebe auch sprechen, dass Hündinnen in der Regel weniger Gewicht haben. Das wäre dan ein plus wenn ich mit beiden spazieren gehe.
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Ich hatte bis auf zwei Hündinnen schon alle Konstellationen:
kastrierter Rüde - intakte Hündin
kastrierte Hündin - kastrierter Rüde
kastrierte Hündin - intakter Rüde
2 intakte Rüden
Die absolut wundervollste Kombination sind meine beiden intakten Rüden, aber das hat einfach sehr viel mit deren Persönlichkeit zu tun.
Ich finde nicht, dass man das Zusammenleben nur am Geschlecht festmachen kann.
Wenn es mit Hündinnen nur mit Management klappt, würde ich mir und ihr das Leben aber nicht unnötig schwer machen. Mit Ali, meinem kastrieren Rüden, hatte ich ein Hundeleben lang Management, so phantastisch Ali für mich war, auf das ewige Regeln und Management kann ich persönlich verzichten.
Wobei es natürlich mit einer Hündin im eigenen Haushalt auch anders laufen kann.
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Ich habe drei Hündinnen und die eventuelle Nummer 4 oder eben dann Nummer 3 wird auch wieder eine Hündin. Funktioniert super. Eine Hündin ist intakt, die Älteste nach der ersten Läufigkeit kastriert und die Dritte mit etwas über 2 Jahren kastriert nachdem sie Welpen hatte.
Vorher hatte ich Rüde und Hündin, beide kastriert und das war nicht so harmonisch.
Kommt auch immer etwas auf den Charakter und eventuell die Rasse drauf an.
Mein Rüde war ein kleiner garstiger Gnom, der sich von der unsicheren Rumänin nicht die Butter vom Brot nehmen lies. Da gab es öfter mal Stress, aber nie Verletzungen.
Jetzt unter den Mädels gab es noch nie Streit, obwohl die älteste Hündin die selbe ist, die auch mit dem Rüde zusammen gelebt hat.
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Ich bevorzuge Hündinnen und würde daher dabei bleiben. Habe jetzt in Teilzeit einen kastrierten Rüden geerbt - zwischen den Hunden ist es easy, aber mich stört zb schon das anpinkeln meiner Hecke im Garten. Die Mädels pinkeln auf den rasen, es regnet, Geruch weg. In der trockenen Hecke hält sich der Geruch schon hartnäckig und ich spüle die Hecke nun mit Wasser.
Meine Hündinnen sind bei fremdhunden mit Rüden besser verträglich. Hier im Haushalt und mit Hunden, die zur Familie gehören, ist das egal. Die Hündin von meinem Bruder kann hier jederzeit ohne Probleme dazu kommen.
Daher würde ich die Verträglichkeit außer Haus nicht unbedingt mit der Verträglichkeit im Zusammenleben festmachen.
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Ich bin eher der Rüdenmensch, würde aber in einer zweier Konstellation immer ein Pärchen halten, bei meiner Rasse ist das einfach entspannter. Rüden mit großem Altersunterschied könnte ich mir auch vorstellen, aber das kann man ja selten planen.
Die Haltung eines intakten Pärchen ist in meinen Augen aber echt nichts, wenn man viele Menschen/Kinder im Haushalt hat, auf Fremdbetreuung angewiesen ist oder räumlich sehr beengt wohnt - Da hat man halt dann echt sehr viele Risikofaktoren für eine ungewollte Trächtigkeit.
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Ich hatte hier außer zwei Hündinnen auch alles, wobei zu mo damals auch ne Hündin gezogen wäre. Das war purer Zufall dass es ein rüde wurde.
Ich würde das eher individuell und auch rasseabhängig sehen.
Die whippets neigen jetzt nicht so zu gleichgeschlechtlichem Stress wobei es wohl bei den Mädels eher mal kracht.
Meine drei Buben (zwei unkastriert und beinahe gleich alt, einer inzwischen kastriert) sind sehr harmonisch und sicher angenehmer zu führen als eine gemischte Truppe.
Die vorigen waren ein dann irgendwann beide kastriertes Pärchen.
Auch da problemlos. Piero hätte ich aber schwieriger mit einem zweiten Rüden vergesellschaften können und ich mach es mir ehrlich gesagt nicht gern schwerer als es ist.
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Immer Hündinnen, intakt und/oder kastriert.
Hündinnen liegen uns mehr als Rüden.
Es gab noch nie Schwierigkeiten.
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