Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit unterschiedlichen Konstellationen Gleichgeschlechtlich oder Rüde-Hündin.
Unsere Hündin kam kastriert zu uns und 2 Jahre später zog ein bis heute intakter Rüde ein. Gibt keinerlei Probleme, die beiden verstehen sich super, obwohl sie sehr verschieden sind.
Aus verschiedenen Gründen kommen für uns künftig aber nur noch Hündinnen in Frage.
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Welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit unterschiedlichen Konstellationen Gleichgeschlechtlich oder Rüde-Hündin. (Dass es immer ein bisschen vom Einzelfall abhängt ist mir klar). Was würdet ihr längerfeistig als "stabieler" sehen allgemein gesprochen?
Wir haben immer Rüden.
Zuerst zweimal intakt (dann wurde einer aus dem Team kastriert; aber nicht weil es Probleme zu Hause gab); seitdem wieder intakte Rüden miteinander.
Allerdings achten wir tatsächlich ein wenig drauf, dass die Hunde einen gewissen Altersabstand haben. Das momentane Team ist relativ eng beieinander (2,5 Jahre). "Sicherer" empfinde ich tatsächlich einen etwas größeren Abstand.
Aber jetzt wo klar ist, dass es harmoniert, ist es ein Traum. Die beiden sind wirklich ein Team.
(Allerdings dann auch ein Team mit einer gewissen Dynamik - das hat man aber auch in anderen Konstellationen)
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Hier leb(t)en bis auf die zwei frühkastrierten Hündinnen aus dem Tierheim nur Rüden. Das wird auch so bleiben, denn mir kommt keine läufige Hündin in die Bude.
Ich bin kein Hündinnenmensch. Die liegen mir einfach nicht. Lieber 5 Machos wie nochmal solche Zicken.
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Ich habe 2 kastrierte Hündinnen und den jungen 15 Monate alten Rüden, natürlich intakt.
Ist alles total entspannt mit den dreien. Da Greta ja eher zum zicken neigt, war das die beste Entscheidung. Greta und Freki spielen auch schön zusammen.
Wenn Sie mal von ihm genervt ist, bekommt er eine Ansage und er akzeptiert das auch sofort.
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wobei es wohl bei den Mädels eher mal kracht.
Das halte ich für ein Gerücht, weil man weiblichen Lebewesen gerne Zickigkeit und weniger Teamgeist nachsagt.
Aus meiner - natürlich nur anekdotischen - Beobachtung/Erfahrung im Umfeld, gab es zweimal den Fall, dass es zu ernsthaften bis tödlichen Verletzungen innerhalb einer Familiengruppe gab. In beiden Fällen waren die Kontrahenten Rüden, in einem davon Wurfbrüder, die seit Geburt zusammen lebten, in beiden Fällen waren es gemischtgeschlechtliche Gruppen. Einmal konnte eine Hündin nach über einem Jahr Trennung nicht wieder zufriedenstellend in die Hündinnengruppe integriert werden, es kam immer wieder zu Mobbing - keine ernsthafteren Auseinandersetzungen/Beißereien - und die Hündinnen hatte sichtbaren Stress; wurde dann schweren Herzens weiter vermittelt.
Ich denke, am wichtigsten ist, dass die Hunde charakterlich halbwegs passen und der Mensch dort anleitet, wo es nötig ist, die Hunde aber auch lernen lässt, kleinere Konflikte miteinander zu lösen. Ich würde z.B. nie (wie sonst bei Whippets oft üblich) direkt nebeneinander füttern, weil Jin beim Futtern gern ihren eigenen Bereich hat. Bei ihrer Züchterin klappt das Fressen aus einem Napf zwar auch, aber ich sehe, dass Jin dabei Stress hat. Also füttere ich meine Mädels mit Abstand zueinander. Wenn jede fertig ist, dürfen sie sich gegenseitig die Näpfe kontrollieren - damit hat keine ein Problem.
Man kann auch nur bedingt darauf schließen, wie Hunde sich mit fremden Hunden/Kumpels verstehen. Jin mag z.B. Hündinnen lieber als Rüden, hat aber auch schon problemlos mit Rüden (sowohl kastriert als auch intakt) zusammen gelebt. -
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Hier gibt es neu in der Mädelsgruppe (kastriert & unkastriert) einen Rüden, aktuell mit Hormonchip. Tja, das wird spannend im nächsten Jahr
Bisherige Beobachtung ist aber, dass die Integration in die Gruppe deutlich leichter geklappt hat, als bei der vorherigen Hündin.
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Ich hab zwei Mädchen (2 bis 3 Jahre intakt zusammmengelebt, nun ist eine davon kastriert), die haben sich noch nie angezickt. Ich denke auch, es kommt auf zusammen passende Charaktere an und ggf. auf die Rasse.
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wobei es wohl bei den Mädels eher mal kracht.
Das halte ich für ein Gerücht, weil man weiblichen Lebewesen gerne Zickigkeit und weniger Teamgeist nachsagt.
Aus meiner - natürlich nur anekdotischen - Beobachtung/Erfahrung im Umfeld..
Meine Beobachtungen sagen halt das..
Gar nicht nur whippetspezifisch.
Und ich rede auch gar nicht von ernsthaften beissereien.
Ich glaub dass da sicher auch hormonschwankungen im laufe des Zyklus reinspielen, bei den Rüden bist du eher auf nem gleich bleibenden Level.
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Ich hatte ja die Kombi intakter Rüde und kastrierte Hündin. Das hat super harmoniert. Hinzu kam bei den beiden aber noch, dass sie genau gleich alt waren und trotz aller Unterschiede einfach super zusammengepasst haben vom Typ - schon allein da gleiche Größen- und Gewichtsklasse.
Jetzt hab ich zu meiner kastrierten Hündin eine intakte Junghündin. Insgesamt harmoniert das hier auch super, allerdings ist die Kleine schon bei manchen Themen v.a Ressource Futter manchmal etwas grummelig. Also hie und da haben die zwei sich durchaus schon angezickt. Insgesamt läufts aber doch sehr friedlich, sie teilen sich auch hie und da ein Körbchen, meinen Schoß oder liegen zusammen in einer Tragetasche.
Geschlecht ist halt letztlich auch nur ein Faktor, mit manchen Hunden geht irgendwie alles, andere sind deutlich selektiver...
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Hier leben aktuell 5 unkastrierte Hündinnen und das sehr harmonisch. Enya wurde bei ihren ersten beiden Läufigkeit etwas zickig, insbesondere Joey gegenüber, aber selbst das ist vorbei (Enya wird jetzt im Januar 5 Jahre alt, denke nicht, dass das noch kippen kann). Alle anderen sind eh nur nett.
Für mich kommen ausschließlich nur noch Hündinnen in Frage (es sei denn ein TS-Hund, der es aus irgendwelchen Gründen sein "muss", aber der dann ausschließlich bereits kastriert). Denke aber auch, das ist Typfrage mit der Verträglichkeit. Mit Rüde (kastriert) + Hündinnen fand ich es deutlich schwieriger, insbesondere in der Umwelt. War aber auch sicher Grisus Charakter geschuldet. Dennoch, ich brauch eine gemischte Konstellation nicht noch mal und kann mit Hündinnen einfach besser. -
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